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Familie Maus im Garten


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
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  Seiten
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  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Familie Maus im Garten Im NordSüd Verlag ist ein weiteres Werk von Kazuo Iwamura (wieder-)erschienen, die Texte dazu wurden von Rose Pflock in Reimform gebracht. Das Buch ist 1997 erstmals erschienen und wurde im Jahr 2001 vom Findling Buchverlag Lüneburg unter dem deutschen Titel „Vierzehn Mäuse und der Kürbis“ auf den Markt gebracht. Nunmehr heißt das Buch „Familie Maus im Garten“. Diesmal dürfen die insgesamt vierzehn Mäuse, bestehend aus Mama und Papa Maus, Oma und Opa Maus sowie zehn Mäusegeschwistern im Garten werkeln. Aber nicht einfach so, sondern weil sie unbedingt leckeren Kürbis speisen möchten. Opa Maus präsentiert dazu eingangs einen Kürbiskern, der im Garten eingepflanzt werden soll. Also machen sich die Mäuse an die Arbeit, bereiten zuerst das Beet vor und beobachten danach den Wachstumsvorgang, bis sie den leckeren Riesen verspeisen können. Die dabei zu entdeckenden Stadien des Wachstums sind für die kleinen Mäuse ebenso spannend wie die Erkenntnisse über die richtige Pflege der Pflanze. Dabei kommen natürlich auch das erste zähe Warten auf die Spitzen der Pflanze, die Sorge um ihren Fortbestand bei Trockenheit oder starkem Regen oder auch das Staunen über die Kürbisblüten zur Geltung. Die Illustrationen sind wieder das Glanzstück des Buches, da man die kleinen Nager in ihren verschiedenen Ausprägungen und Eigenschaften gut mit Kindern beobachten kann. Die Intensität wird noch dadurch erhöht, dass Iwamura in diesem Buch mit der Koloration im Verlauf des Buches spielt und so auch den Wachstumsprozess begleitet. Allerdings trösten die schönen Bilder nur bedingt darüber hinweg, dass die Geschichte diesmal eher langweilig ist und das Buch deshalb eher für Kinder bis maximal vier Jahre geeignet sein dürfte. Frühere Bücher wie zum Beispiel „Familie Maus sagt Gute Nacht“ boten neben den tollen Bildern viel mehr abwechslungsreiche Handlung, während man hier bloß dem Kürbis beim Wachsen zusehen kann. Es ist ein nettes Kinderbuch, keine Frage, aber eben kein überragendes.

Im NordSüd Verlag ist ein weiteres Werk von Kazuo Iwamura (wieder-)erschienen, die Texte dazu wurden von Rose Pflock in Reimform gebracht. Das Buch ist 1997 erstmals erschienen und wurde im Jahr 2001 vom Findling Buchverlag Lüneburg unter dem deutschen Titel „Vierzehn Mäuse und der Kürbis“ auf den Markt gebracht. Nunmehr heißt das Buch „Familie Maus im Garten“.

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Diesmal dürfen die insgesamt vierzehn Mäuse, bestehend aus Mama und Papa Maus, Oma und Opa Maus sowie zehn Mäusegeschwistern im Garten werkeln. Aber nicht einfach so, sondern weil sie unbedingt leckeren Kürbis speisen möchten. Opa Maus präsentiert dazu eingangs einen Kürbiskern, der im Garten eingepflanzt werden soll. Also machen sich die Mäuse an die Arbeit, bereiten zuerst das Beet vor und beobachten danach den Wachstumsvorgang, bis sie den leckeren Riesen verspeisen können. Die dabei zu entdeckenden Stadien des Wachstums sind für die kleinen Mäuse ebenso spannend wie die Erkenntnisse über die richtige Pflege der Pflanze. Dabei kommen natürlich auch das erste zähe Warten auf die Spitzen der Pflanze, die Sorge um ihren Fortbestand bei Trockenheit oder starkem Regen oder auch das Staunen über die Kürbisblüten zur Geltung.

Die Illustrationen sind wieder das Glanzstück des Buches, da man die kleinen Nager in ihren verschiedenen Ausprägungen und Eigenschaften gut mit Kindern beobachten kann. Die Intensität wird noch dadurch erhöht, dass Iwamura in diesem Buch mit der Koloration im Verlauf des Buches spielt und so auch den Wachstumsprozess begleitet. Allerdings trösten die schönen Bilder nur bedingt darüber hinweg, dass die Geschichte diesmal eher langweilig ist und das Buch deshalb eher für Kinder bis maximal vier Jahre geeignet sein dürfte. Frühere Bücher wie zum Beispiel „Familie Maus sagt Gute Nacht“ boten neben den tollen Bildern viel mehr abwechslungsreiche Handlung, während man hier bloß dem Kürbis beim Wachsen zusehen kann. Es ist ein nettes Kinderbuch, keine Frage, aber eben kein überragendes.

geschrieben am 06.03.2016 | 303 Wörter | 1687 Zeichen

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