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Echte Kerle


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Rezension von

Martina Meier

Echte Kerle Tja, so ist das, wenn man den Mund zu voll nimmt. Die beiden „echten Kerle“ in Manuela Oltens Buch mit dem gleichnamigen Titel tun dies nur zu gerne, den Mund so richtig voll nehmen. Sie lästern über Mädchen, die haben schließlich immer nur Angst, spielen den ganzen Tag nur mit Puppen und sind überhaupt nur blöd! Die beiden „echten Kerle“ aber sind wirklich echte Helden, fürchten sich vor nichts – Machos im Miniformat, und dabei so richtig liebenswert. Ganz schnell wird klar, worauf die Geschichte hinaus läuft. Denn es ist nicht nur die Bettwäsche der beiden Jungen, die kurz vor dem Zubettgehen Unheil vermuten lässt – auch der Gesichtsausdruck der „Helden“ ändert sich von Seite zu Seite. Schließlich ist es Abend und da kommen ja für gewöhnlich Gespenster – oder doch nicht? Was passiert nun, was haben unsere „echten Kerle“ nur plötzlich für Angst. Ob sie denn wirklich „echte Kerle“ sind? Manuelas Olten Buch wurde 2004 mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet und 2005 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Die Autorin schafft es in Bild und Text, beides übrigens reduziert eingesetzt in diesem Bilderbuch eine ganz alltägliche Situation mit viel Witz darzustellen und pointiert auf den Punkt zu bringen. So entsteht jede Menge Diskussionsstoffe – nicht nur bei Lesern, die „echte Kerle“ sind.

Tja, so ist das, wenn man den Mund zu voll nimmt. Die beiden „echten Kerle“ in Manuela Oltens Buch mit dem gleichnamigen Titel tun dies nur zu gerne, den Mund so richtig voll nehmen. Sie lästern über Mädchen, die haben schließlich immer nur Angst, spielen den ganzen Tag nur mit Puppen und sind überhaupt nur blöd!

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Die beiden „echten Kerle“ aber sind wirklich echte Helden, fürchten sich vor nichts – Machos im Miniformat, und dabei so richtig liebenswert.

Ganz schnell wird klar, worauf die Geschichte hinaus läuft. Denn es ist nicht nur die Bettwäsche der beiden Jungen, die kurz vor dem Zubettgehen Unheil vermuten lässt – auch der Gesichtsausdruck der „Helden“ ändert sich von Seite zu Seite. Schließlich ist es Abend und da kommen ja für gewöhnlich Gespenster – oder doch nicht? Was passiert nun, was haben unsere „echten Kerle“ nur plötzlich für Angst. Ob sie denn wirklich „echte Kerle“ sind?

Manuelas Olten Buch wurde 2004 mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet und 2005 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Die Autorin schafft es in Bild und Text, beides übrigens reduziert eingesetzt in diesem Bilderbuch eine ganz alltägliche Situation mit viel Witz darzustellen und pointiert auf den Punkt zu bringen. So entsteht jede Menge Diskussionsstoffe – nicht nur bei Lesern, die „echte Kerle“ sind.

geschrieben am 11.11.2005 | 214 Wörter | 1125 Zeichen

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