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Bücher

Die Maus im Vogelhaus


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Martina Meier

Die Maus im Vogelhaus Keine Zeit zum Vorlesen? Dieses Argument gilt nicht mehr: Christine Merz legt mit ihrem Buch „Die Maus im Vogelhaus“ 18 kleine Geschichten vor, die jeder Erwachsene – und sei er noch so im Stress – kurz vor dem zu Bett gehen seinem Kind vorlesen kann. „Geschichten zum Liebhaben“ hat die Autorin das Buch im Untertitel genannt und es fällt gar nicht schwer die „tierischen“ Protagonisten der einzelnen kleinen Erzählungen lieb zu gewinnen. Allzu menschlich sind oft ihre Angewohnheiten: die Ente ist unzufrieden mit ihrem Aussehen, der kleine Elefant fühlt sich groß und stark und der junge Amselmann ist wasserscheu – zumindest so lange bis die schöne Amselfrau in sein Leben tritt. Keine der Geschichten von Christine Merz ist länger als eine Buchseite. Die Zeichnungen, die jeweils auf der gegenüberliegenden Seite die Geschichte begleiten, sind natürlich inhaltlich auf das Erzählte abgestimmt. Hier hat Anke am Berg viel Liebe zum Detail bewiesen und aus jedem „tierischen Schützling“ eine kleine Persönlichkeit gemacht. Genau so stellt man sich die Haselmaus vor, die in der ersten und der letzten Geschichte dieses Buches auf der Suche nach einem Winterquartier ist und als einziges Tier gleich zweimal eine Erwähnung findet – und so den Kreis der Erzählungen schließt.

Keine Zeit zum Vorlesen? Dieses Argument gilt nicht mehr: Christine Merz legt mit ihrem Buch „Die Maus im Vogelhaus“ 18 kleine Geschichten vor, die jeder Erwachsene – und sei er noch so im Stress – kurz vor dem zu Bett gehen seinem Kind vorlesen kann.

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„Geschichten zum Liebhaben“ hat die Autorin das Buch im Untertitel genannt und es fällt gar nicht schwer die „tierischen“ Protagonisten der einzelnen kleinen Erzählungen lieb zu gewinnen. Allzu menschlich sind oft ihre Angewohnheiten: die Ente ist unzufrieden mit ihrem Aussehen, der kleine Elefant fühlt sich groß und stark und der junge Amselmann ist wasserscheu – zumindest so lange bis die schöne Amselfrau in sein Leben tritt.

Keine der Geschichten von Christine Merz ist länger als eine Buchseite. Die Zeichnungen, die jeweils auf der gegenüberliegenden Seite die Geschichte begleiten, sind natürlich inhaltlich auf das Erzählte abgestimmt. Hier hat Anke am Berg viel Liebe zum Detail bewiesen und aus jedem „tierischen Schützling“ eine kleine Persönlichkeit gemacht. Genau so stellt man sich die Haselmaus vor, die in der ersten und der letzten Geschichte dieses Buches auf der Suche nach einem Winterquartier ist und als einziges Tier gleich zweimal eine Erwähnung findet – und so den Kreis der Erzählungen schließt.

geschrieben am 26.04.2005 | 201 Wörter | 1076 Zeichen

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