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Das Singen Im Orkan


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Sonja Peschel

Das Singen Im Orkan Wie der berühmte Tibor Fischer sagte: Du solltest das hier nicht lesen, wenn du dumm bist. "Das Singen Im Orkan" ist eher eine Adrenalinspritze als ein Roman: Keine lineare Handlung, an die sich der Leser klammern kann - der Ich-Erzähler ist manchmal trocken wie ein Steuerberater und dann wieder so herzlich wie Jesus höchstpersönlich und torkelt in einem sexy Rhytmus durch bizarre Erlebnisse des Alltags. Weltverarsche und Weltschmerz prallen aufeinander und daraus kommen ein Haufen Ideen, die einfach brilliant sind. Obwohl der Roman vor dem 11. September geschrieben worden ist, gibt er uns visionär das Gefühl des Chaos, das man heute in Deutschland in jeglicher Hinsicht - ob wirtschaftlich oder sozial - buchstäblich körperlich fühlen kann. Wir sind alle Studenten und keiner weiß, wohin die Reise geht. Der deutsche Houellebecq. Bravurös.

Wie der berühmte Tibor Fischer sagte: Du solltest das hier nicht lesen, wenn du dumm bist. "Das Singen Im Orkan" ist eher eine Adrenalinspritze als ein Roman: Keine lineare Handlung, an die sich der Leser klammern kann - der Ich-Erzähler ist manchmal trocken wie ein Steuerberater und dann wieder so herzlich wie Jesus höchstpersönlich und torkelt in einem sexy Rhytmus durch bizarre Erlebnisse des Alltags. Weltverarsche und Weltschmerz prallen aufeinander und daraus kommen ein Haufen Ideen, die einfach brilliant sind. Obwohl der Roman vor dem 11. September geschrieben worden ist, gibt er uns visionär das Gefühl des Chaos, das man heute in Deutschland in jeglicher Hinsicht - ob wirtschaftlich oder sozial - buchstäblich körperlich fühlen kann.

weitere Rezensionen von Sonja Peschel

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rezensiert seit
Buchtitel
1
08.08.2003

Wir sind alle Studenten und keiner weiß, wohin die Reise geht.

Der deutsche Houellebecq.

Bravurös.

geschrieben am 08.08.2003 | 128 Wörter | 718 Zeichen

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