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Geschichte der Welt Wege zur modernen Welt: 1750-1870


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Geschichte der Welt Wege zur modernen Welt: 1750-1870 Das Werk „Wege zur modernen Welt: 1750 – 1870“, herausgegeben von Sebastian Conrad und Jürgen Osterhammel, ist 2016 im C. H. Beck Verlag erschienen und ist Teil der Buchreihe „Geschichte der Welt“, welche insgesamt sechs Bände umfasst und in Zusammenarbeit des Verlags mit der Harvard University entstanden ist. Im vorliegenden Band wird eine Epoche des Wandels abgehandelt, in der die gesamte Welt drastischen Umwälzungen unterworfen war und die als Grundstein für viele Entwicklungen angesehen werden kann, die uns auch heute noch stark beeinflussen. Die vier Autoren Cemil Aydin, R. Bin Wong, Sebastian Conrad und Jürgen Osterhammel liefern jeweils ein Kapitel, von denen jedes einzelne gut und gerne Stoff für ein eigenständiges Buch enthält. Ergänzt wird das Ganze durch eine Einführung durch die Herausgeber. Die vier Hauptkapitel stellen die Entwicklungen der Epoche aus unterschiedlichen Blickwinkeln dar und setzen individuelle Schwerpunkte. Während ein Autor die Politikgeschichte in den Fokus rückt, widmet sich ein anderer eher der kulturgeschichtlichen Perspektive. Auch der eher sozialgeschichtliche Standpunkt, die Industrialisierung und der Welthandel sind in dem Werk vertreten. Trotz der umfassenden Beleuchtung der Epoche auf etwa 1000 Seiten erhebt das Buch keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Ganz im Sinne des Titels „Wege zur modernen Welt“ zeigen die Autoren lediglich eine Auswahl an möglichen Beiträgen auf, die für ein Verständnis der äußerst vielschichtigen Entstehungsgeschichte der heutigen Welt betrachtet werden können. Das Buch ist stabil gebunden und wurde mit zwei Lesebändchen ausgestattet, die das Nachschlagen deutlich erleichtern. Ein Register für Personen und Orte rundet das Werk ab. Wie auch den anderen Bänden der Buchreihe merkt man dem Buch die Sorgfalt und Mühe an, die bei der Zusammenstellung an den Tag gelegt wurden. Das Konzept ist meiner Meinung nach mehr als gelungen.

Das Werk „Wege zur modernen Welt: 1750 – 1870“, herausgegeben von Sebastian Conrad und Jürgen Osterhammel, ist 2016 im C. H. Beck Verlag erschienen und ist Teil der Buchreihe „Geschichte der Welt“, welche insgesamt sechs Bände umfasst und in Zusammenarbeit des Verlags mit der Harvard University entstanden ist. Im vorliegenden Band wird eine Epoche des Wandels abgehandelt, in der die gesamte Welt drastischen Umwälzungen unterworfen war und die als Grundstein für viele Entwicklungen angesehen werden kann, die uns auch heute noch stark beeinflussen.

Die vier Autoren Cemil Aydin, R. Bin Wong, Sebastian Conrad und Jürgen Osterhammel liefern jeweils ein Kapitel, von denen jedes einzelne gut und gerne Stoff für ein eigenständiges Buch enthält. Ergänzt wird das Ganze durch eine Einführung durch die Herausgeber.

Die vier Hauptkapitel stellen die Entwicklungen der Epoche aus unterschiedlichen Blickwinkeln dar und setzen individuelle Schwerpunkte. Während ein Autor die Politikgeschichte in den Fokus rückt, widmet sich ein anderer eher der kulturgeschichtlichen Perspektive. Auch der eher sozialgeschichtliche Standpunkt, die Industrialisierung und der Welthandel sind in dem Werk vertreten.

Trotz der umfassenden Beleuchtung der Epoche auf etwa 1000 Seiten erhebt das Buch keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Ganz im Sinne des Titels „Wege zur modernen Welt“ zeigen die Autoren lediglich eine Auswahl an möglichen Beiträgen auf, die für ein Verständnis der äußerst vielschichtigen Entstehungsgeschichte der heutigen Welt betrachtet werden können.

Das Buch ist stabil gebunden und wurde mit zwei Lesebändchen ausgestattet, die das Nachschlagen deutlich erleichtern. Ein Register für Personen und Orte rundet das Werk ab. Wie auch den anderen Bänden der Buchreihe merkt man dem Buch die Sorgfalt und Mühe an, die bei der Zusammenstellung an den Tag gelegt wurden. Das Konzept ist meiner Meinung nach mehr als gelungen.

geschrieben am 22.10.2017 | 281 Wörter | 1645 Zeichen

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