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Social Media Recht


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Rezension von

Adrian Witt

Social Media Recht Im Zeitalter des digitalen Wandelns spielen soziale Netzwerke eine immer größer werdende Bedeutung. Über Facebook, Twitter, YouTube und Co. werden täglich Millionen von Fotos, Videos, Links und andere Inhalte mit Nutzern aus der ganzen Welt geteilt. Und auch für Unternehmen ist es mittlerweile unerlässlich mit eigenen Profilen dort präsent zu sein, wo sich die jeweiligen Zielgruppen mehrheitlich aufhalten. Doch nur den wenigsten ist bewusst, dass die Nutzung sozialer Netzwerke auch eine Menge Gefahren birgt. Dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist, sollte inzwischen jeden erreicht haben. Denn schnell wird durch den vermeintlich unbedeutenden „Klick“ eine Rechtsverletzung begangen. Gleiches gilt auch für das Posten, Verlinken und Teilen von Bildern und Texten, mit dem Ergebnis, dass es teuer werden kann und schlimmstenfalls dem eigenen Ruf erheblich schadet. Aber auch in der Beziehung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber treten immer häutiger rechtliche Probleme auf, was die Nutzung sozialer Netzwerke betrifft. Dabei können unterschiedlichste Rechtsgebiete betroffen sein, wie etwa das Urheberrecht, Datenschutzrecht, Persönlichkeitsrecht oder Arbeitsrecht. Um all den möglichen Rechtsverletzungen vorzubeugen, sind rechtliche Grundkenntnisse immer wichtiger. Das betrifft nicht nur Medienschaffende, sondern auch alle anderen, die im Internet unterwegs sind. Um in diesem Zusammenhang gerade unbeholfenen Nutzern eine gewisse Sicherheit im Umgang mit den verschiedenen sozialen Anwendungen zu geben, zeigt Rechtsanwalt Christian Solmecke in seinem im DATEV-Verlag erschienen Buch „Social Media Recht“, worauf Existenzgründer, Mittelständler und Unternehmen auf dem Weg ins Social Web aus rechtlicher Sicht achten müssen. Auf 149 kompakt geschriebenen aber umso informativen Seiten vermittelt das Buch das notwendige Grundwissen, um Profile in den verschiedenen sozialen Netzwerken rechtssicher zu betreiben. Wann braucht man ein Impressum? Wer haftet für welche Inhalte? Wie darf man eigene Werbeaktionen gestalten? Wie reagiert man bei einer Abmahnung? – diese und viele weitere Fragen werden durch den Autor anschaulich und mit konkreten Beispielen aus der Rechtsprechung dargestellt. Von der Einrichtung des Profils, über die rechtlichen Grundlagen im laufenden Betrieb bis hin zu Aspekten des Arbeitsrechts, der Haftung für Rechtsverstöße und dem prozessualen Vorgehen in der Praxis werden im Buch alle wesentlichen Rechtsprobleme abgedeckt, die im Umgang mit den sozialen Netzwerken auftreten können. So werden im ersten Kapitel die verschiedenen rechtlichen Fallstricke dargestellt, die bei der Einrichtung eines Social Media Accounts lauern, während im zweiten Kapitel die vielen Rechtsfragen im Vordergrund stehen, die beim Betrieb eines Social-Media-Accounts entstehen. Das Einholen von personenbezogenen Rechten, der richtige Umgang mit Stockmaterial, die Verwendung von Fremdmaterial und Rechtsmittel gegen den alles gefürchteten „Shitstorm“ werden dabei ebenso betrachtet, wie die Meinungsfreiheit nach Art. 5 des Grundgesetzes und deren Gegenüberstellung zum Persönlichkeitsrecht sowie damit einhergehender Rechtsverstöße und möglicher Maßnahmen wie die Geltendmachung von Beseitigungs- und Unterlassungsansprüche sowie die Möglichkeit der Strafanzeige. Fragen zu marketingwirksamen Maßnahmen und zur Gewinnung einer Community werden im dritten Kapitel näher thematisiert. Während im vierten Kapitel weiter Informationen über die Nutzung von sozialen Netzwerken im arbeitsrechtlichem Zusammenhang zur Diskussion stehen und im fünften Kapitel die Haftung für Rechtsverletzungen Gegenstand einer näheren Untersuchung ist, steht im sechsten Kapitel das Rechtsmittel der Abmahnung im Mittelpunkt. Dabei wird zunächst geklärt, was eine Abmahnung ist und welche Reaktionsmöglichkeiten der Abgemahnte hat, bevor in einem weiteren Schritt erläutert wird, was es mit einer einstweiligen Verfügung auf sich hat und was es bei der Geltendmachung eigener Ansprüche zu beachten gilt. Auch wenn die Rechtsthematik für viele ein überaus trockenes Thema sein mag, dem man sich nur mit großem Widerwillen widmet, darf die Bedeutung von rechtsbezogenen Grundkenntnissen nicht unterschätzt werden. Denn das Wissen über den rechtskonformen Umgang in sozialen Netzwerken kann nicht nur eine Menge Ärger ersparen, sondern auch den Geldbeutel schonen. Mit „Social Media Recht“ hat Rechtsanwalt Christian Solmecke ein kompaktes und informatives Nachschlagewerk vorgelegt, das sich nicht nur diejenigen zu Gemüte führen sollten, die als Medienschaffende arbeiten, sondern all jene, die in der digitalen Welt und den unterschiedlichen sozialen Netzwerken aktiv sind.

Im Zeitalter des digitalen Wandelns spielen soziale Netzwerke eine immer größer werdende Bedeutung. Über Facebook, Twitter, YouTube und Co. werden täglich Millionen von Fotos, Videos, Links und andere Inhalte mit Nutzern aus der ganzen Welt geteilt. Und auch für Unternehmen ist es mittlerweile unerlässlich mit eigenen Profilen dort präsent zu sein, wo sich die jeweiligen Zielgruppen mehrheitlich aufhalten. Doch nur den wenigsten ist bewusst, dass die Nutzung sozialer Netzwerke auch eine Menge Gefahren birgt.

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Dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist, sollte inzwischen jeden erreicht haben. Denn schnell wird durch den vermeintlich unbedeutenden „Klick“ eine Rechtsverletzung begangen. Gleiches gilt auch für das Posten, Verlinken und Teilen von Bildern und Texten, mit dem Ergebnis, dass es teuer werden kann und schlimmstenfalls dem eigenen Ruf erheblich schadet. Aber auch in der Beziehung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber treten immer häutiger rechtliche Probleme auf, was die Nutzung sozialer Netzwerke betrifft. Dabei können unterschiedlichste Rechtsgebiete betroffen sein, wie etwa das Urheberrecht, Datenschutzrecht, Persönlichkeitsrecht oder Arbeitsrecht. Um all den möglichen Rechtsverletzungen vorzubeugen, sind rechtliche Grundkenntnisse immer wichtiger. Das betrifft nicht nur Medienschaffende, sondern auch alle anderen, die im Internet unterwegs sind. Um in diesem Zusammenhang gerade unbeholfenen Nutzern eine gewisse Sicherheit im Umgang mit den verschiedenen sozialen Anwendungen zu geben, zeigt Rechtsanwalt Christian Solmecke in seinem im DATEV-Verlag erschienen Buch „Social Media Recht“, worauf Existenzgründer, Mittelständler und Unternehmen auf dem Weg ins Social Web aus rechtlicher Sicht achten müssen.

Auf 149 kompakt geschriebenen aber umso informativen Seiten vermittelt das Buch das notwendige Grundwissen, um Profile in den verschiedenen sozialen Netzwerken rechtssicher zu betreiben. Wann braucht man ein Impressum? Wer haftet für welche Inhalte? Wie darf man eigene Werbeaktionen gestalten? Wie reagiert man bei einer Abmahnung? – diese und viele weitere Fragen werden durch den Autor anschaulich und mit konkreten Beispielen aus der Rechtsprechung dargestellt. Von der Einrichtung des Profils, über die rechtlichen Grundlagen im laufenden Betrieb bis hin zu Aspekten des Arbeitsrechts, der Haftung für Rechtsverstöße und dem prozessualen Vorgehen in der Praxis werden im Buch alle wesentlichen Rechtsprobleme abgedeckt, die im Umgang mit den sozialen Netzwerken auftreten können. So werden im ersten Kapitel die verschiedenen rechtlichen Fallstricke dargestellt, die bei der Einrichtung eines Social Media Accounts lauern, während im zweiten Kapitel die vielen Rechtsfragen im Vordergrund stehen, die beim Betrieb eines Social-Media-Accounts entstehen. Das Einholen von personenbezogenen Rechten, der richtige Umgang mit Stockmaterial, die Verwendung von Fremdmaterial und Rechtsmittel gegen den alles gefürchteten „Shitstorm“ werden dabei ebenso betrachtet, wie die Meinungsfreiheit nach Art. 5 des Grundgesetzes und deren Gegenüberstellung zum Persönlichkeitsrecht sowie damit einhergehender Rechtsverstöße und möglicher Maßnahmen wie die Geltendmachung von Beseitigungs- und Unterlassungsansprüche sowie die Möglichkeit der Strafanzeige. Fragen zu marketingwirksamen Maßnahmen und zur Gewinnung einer Community werden im dritten Kapitel näher thematisiert. Während im vierten Kapitel weiter Informationen über die Nutzung von sozialen Netzwerken im arbeitsrechtlichem Zusammenhang zur Diskussion stehen und im fünften Kapitel die Haftung für Rechtsverletzungen Gegenstand einer näheren Untersuchung ist, steht im sechsten Kapitel das Rechtsmittel der Abmahnung im Mittelpunkt. Dabei wird zunächst geklärt, was eine Abmahnung ist und welche Reaktionsmöglichkeiten der Abgemahnte hat, bevor in einem weiteren Schritt erläutert wird, was es mit einer einstweiligen Verfügung auf sich hat und was es bei der Geltendmachung eigener Ansprüche zu beachten gilt.

Auch wenn die Rechtsthematik für viele ein überaus trockenes Thema sein mag, dem man sich nur mit großem Widerwillen widmet, darf die Bedeutung von rechtsbezogenen Grundkenntnissen nicht unterschätzt werden. Denn das Wissen über den rechtskonformen Umgang in sozialen Netzwerken kann nicht nur eine Menge Ärger ersparen, sondern auch den Geldbeutel schonen. Mit „Social Media Recht“ hat Rechtsanwalt Christian Solmecke ein kompaktes und informatives Nachschlagewerk vorgelegt, das sich nicht nur diejenigen zu Gemüte führen sollten, die als Medienschaffende arbeiten, sondern all jene, die in der digitalen Welt und den unterschiedlichen sozialen Netzwerken aktiv sind.

geschrieben am 16.04.2016 | 625 Wörter | 4051 Zeichen

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