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Das Universum in dir


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Rezension von

Ragan Tanger

Das Universum in dir Wie das All im Menschen lebt Neil Shubin ist Professor für Paläontologie in Chicago und trotz der vermeintlich akademischen Ausrichtung ein richtig guter Schriftsteller und Entertainer. Darüber hinaus – und das macht seine Bücher besonders – hat er sich auf wohltuende Art und Weise einem Infotainment verpflichtet, das naturwissenschaftliche Fakten und neueste Erkenntnisse mit einer riesigen Portion Demut und biologischer Wirklichkeit verbindet. Das war in seinem Bestseller-Buch" Der Fisch in uns" (2009 in Deutschland veröffentlicht) schon so, das hat sich im Nachfolger fortgesetzt. "Das Universum in dir" geht jetzt noch den einen großen Schritt weiter: Nämlich die kausalen wie analogen Zusammenhänge zwischen kosmischer Geschichte und menschlichem Körper und Wesen aufzuzeigen. Das Ganze verpackt er schön wie ein Abenteurer des 19. Jahrhunderts in seinen geologischen Exkursionen, die Uraltes zutage fördern und damit vermeintliche Beweise liefern für das, woraus wir sind und wo wir herkommen. Das ist Paradigmenwechsel (Kuhn) in Reinform! Abgesehen von den relativ lieblosen und zu kleinen Zeichnungen, ist in dem Buch alles genauestens portraitiert und nachvollziehbar formuliert. Zwanzig Kapitel von der Chemie des menschlichen Körpers, der Farbwahrnehmung, der Größe und Bau unserer Anatomie und den Ursprüngen wie Mondphasen, Plattentektonik oder Planetenkräften. Das ist spannend, lehrreich und manchmal auch pathetisch, aber der gute Herr ist Amerikaner und als solcher pathetisch getränkt. Das kann man ungesehen in dem Fall mitnehmen und sich schlau lesen in einem Buch, das bleiben wird.

Wie das All im Menschen lebt

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Neil Shubin ist Professor für Paläontologie in Chicago und trotz der vermeintlich akademischen Ausrichtung ein richtig guter Schriftsteller und Entertainer. Darüber hinaus – und das macht seine Bücher besonders – hat er sich auf wohltuende Art und Weise einem Infotainment verpflichtet, das naturwissenschaftliche Fakten und neueste Erkenntnisse mit einer riesigen Portion Demut und biologischer Wirklichkeit verbindet. Das war in seinem Bestseller-Buch" Der Fisch in uns" (2009 in Deutschland veröffentlicht) schon so, das hat sich im Nachfolger fortgesetzt. "Das Universum in dir" geht jetzt noch den einen großen Schritt weiter: Nämlich die kausalen wie analogen Zusammenhänge zwischen kosmischer Geschichte und menschlichem Körper und Wesen aufzuzeigen. Das Ganze verpackt er schön wie ein Abenteurer des 19. Jahrhunderts in seinen geologischen Exkursionen, die Uraltes zutage fördern und damit vermeintliche Beweise liefern für das, woraus wir sind und wo wir herkommen. Das ist Paradigmenwechsel (Kuhn) in Reinform! Abgesehen von den relativ lieblosen und zu kleinen Zeichnungen, ist in dem Buch alles genauestens portraitiert und nachvollziehbar formuliert. Zwanzig Kapitel von der Chemie des menschlichen Körpers, der Farbwahrnehmung, der Größe und Bau unserer Anatomie und den Ursprüngen wie Mondphasen, Plattentektonik oder Planetenkräften.

Das ist spannend, lehrreich und manchmal auch pathetisch, aber der gute Herr ist Amerikaner und als solcher pathetisch getränkt. Das kann man ungesehen in dem Fall mitnehmen und sich schlau lesen in einem Buch, das bleiben wird.

geschrieben am 23.12.2014 | 229 Wörter | 1380 Zeichen

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