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Das Mind-Map-Buch


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Magdalena Kneisel

Das Mind-Map-Buch Tony und Barry Buzan präsentieren in dem „Mind-Map-Buch“ Methoden zur Steigerung des eignen geistigen Potenzials. Er bietet gute Anregungen zum eigenen Gedächtnistraining, das auch gerade im Hinblick auf Prüfungen nützlich sein kann und gibt wertvolle Tips zur äußeren Gestaltung von Mind-Maps. Dabei unterscheidet er klar zwischen kreativer und ideenanreichernder Mind-Map-Gestaltung und warnt vor undurchsichtigen und nur chaotischen Brain-Storming. Gleichzeitig gibt er auch immer wieder wundervolle künstlerische Beispiele der Umsetzung von Mind-Maps, zwar eignen diese sich vielleicht nicht mehr unbedingt zum Lernen, sind aber jedoch auf alle Fälle faszinierend. Die Kapitel bauen an sich logisch aufeinander auf, können jedoch auch einzeln gelesen werden. Aufgrund einiger Querverweise zwischen den Kapiteln weiß sich die Leserschaft auch anderweitig zu orientieren, falls bei diesem Kapitelhüpfen, doch der Faden verloren geht. Die Kapitel selber sind klar und übersichtlich strukturiert und dabei immer wieder mit konkreten Beispielbildern von Mindmaps versehen. Einen guten Teil nimmt die Abhänigkeit von Bild und Wort im Mindmapping-Prozess ein. Durch kleine Übungen in den einzelnen Kapiteln lassen sich schon während des Durcharbeitens einige Mind-Map-Methoden einstudieren und verinnerlichen. Ein wesentliches Manko hat das Buch aber für mich: Die Autoren sind für mich ziemlich nahe an der Grenze zur Selbstbeweihräucherung, was für mich den Lesegenuss stark schmälert. Wen ein solcher Schreibstil stört, sollte sich lieber anderweitig umschauen. Fazit: Gut strukturierte Kapitel und eine kleinschrittige Heranführung an die eigene Gestaltung von Mind-Maps, gut geeignet zur Prüfungsvorbereitung, jedoch mit einem ziemlich großen Selbstbewusstsein geschrieben, was den Lese- und Lerngenuss hindern kann. Vielleicht also lieber mal ins Buch reinlesen, ob die Sprache zusagt.

Tony und Barry Buzan präsentieren in dem „Mind-Map-Buch“ Methoden zur Steigerung des eignen geistigen Potenzials. Er bietet gute Anregungen zum eigenen Gedächtnistraining, das auch gerade im Hinblick auf Prüfungen nützlich sein kann und gibt wertvolle Tips zur äußeren Gestaltung von Mind-Maps. Dabei unterscheidet er klar zwischen kreativer und ideenanreichernder Mind-Map-Gestaltung und warnt vor undurchsichtigen und nur chaotischen Brain-Storming.

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Gleichzeitig gibt er auch immer wieder wundervolle künstlerische Beispiele der Umsetzung von Mind-Maps, zwar eignen diese sich vielleicht nicht mehr unbedingt zum Lernen, sind aber jedoch auf alle Fälle faszinierend.

Die Kapitel bauen an sich logisch aufeinander auf, können jedoch auch einzeln gelesen werden. Aufgrund einiger Querverweise zwischen den Kapiteln weiß sich die Leserschaft auch anderweitig zu orientieren, falls bei diesem Kapitelhüpfen, doch der Faden verloren geht. Die Kapitel selber sind klar und übersichtlich strukturiert und dabei immer wieder mit konkreten Beispielbildern von Mindmaps versehen. Einen guten Teil nimmt die Abhänigkeit von Bild und Wort im Mindmapping-Prozess ein. Durch kleine Übungen in den einzelnen Kapiteln lassen sich schon während des Durcharbeitens einige Mind-Map-Methoden einstudieren und verinnerlichen.

Ein wesentliches Manko hat das Buch aber für mich: Die Autoren sind für mich ziemlich nahe an der Grenze zur Selbstbeweihräucherung, was für mich den Lesegenuss stark schmälert. Wen ein solcher Schreibstil stört, sollte sich lieber anderweitig umschauen.

Fazit: Gut strukturierte Kapitel und eine kleinschrittige Heranführung an die eigene Gestaltung von Mind-Maps, gut geeignet zur Prüfungsvorbereitung, jedoch mit einem ziemlich großen Selbstbewusstsein geschrieben, was den Lese- und Lerngenuss hindern kann. Vielleicht also lieber mal ins Buch reinlesen, ob die Sprache zusagt.

geschrieben am 12.01.2014 | 255 Wörter | 1634 Zeichen

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