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Taschenlehrbuch Histologie


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Veronika Gebhardt

Taschenlehrbuch Histologie Das Taschenlehrbuch “Histologie“ von Lüllmann-Rauch erschien 2009 in seiner bereits 3. Auflage im Thieme Verlag. Ziele des Standardwerkes sind: solide Grundkenntnisse zu vermitteln, Einsicht in den Zusammenhang von Struktur und Funktion zu geben und auf die klinisch-medizinische Bedeutung histologischen Lernstoffs hinzuweisen. Der Leserkreis umschließt vor allem Studierende der Medizin und Zahnmedizin, die sicher durch den Histologiekurs begleitet und optimal auf die Prüfung vorbereitet werden sollen. Aber auch Studenten der bio-medizinischen Fächer wie Biochemie und Molekularbiologie und Pharmazie sollen angesprochen werden. Inhaltlich enthält das Buch in drei großen Kapiteln die gesamte Mikroanatomie des Menschen: Zellenlehre, allgemeine Histologie und mikroskopische Anatomie. In der Zellenlehre werden neben der Organisation und dem Bau der Zelle, das Zytoskelett und die Zellkontakte behandelt. Den Zellorganellen und dem Zytosol sind auch ein Unterkapitel gewidmet. Im Bereich der allgemeinen Histologie werden verschiedene Gewebe, sowie die Herzmuskulatur besprochen. Der Hauptteil des Buches mit circa 350 von 611 Seiten beschäftigt sich mit der mikroskopischen Anatomie. Die Autorin widmet sich hier umfassend den verschiedenen Teilen und Organen des Körpers. Mit 703 farbigen Abbildungen und Fotos histologischer Präparate sowie zehn Tabellen ist das Werk reichlich bebildert und macht das Lernen einfacher. Im Anhang sind histologische Techniken zusammengestellt und eine Tabelle über die Standardfärbungen zu finden. Am Anfang jedes Abschnitts befindet sich farblich gekennzeichnet eine kurze Übersicht des Inhalts, was zum besseren Verständnis führt. Schlüsselwörter werden fett dargestellt. Tipps zum Mikroskopieren erleichtern das Arbeiten im Kurs. Durch verschiedene Druckarten wird zwischen „überlebenswichtigem“, Testat-relevantem Lernstoff und zusätzlichen Informationen unterschieden. Aufgrund seiner fächerübergreifenden Betrachtungsweise ist das Buch auch als Ergänzung zum Lernen in der Biochemie und Physiologie hilfreich. Natürlich muss man für die Histologie noch einen Atlas hinzuziehen. Doch wer dieses Buch durchgearbeitet hat, hat sich ein solides Fundament geschaffen. Insgesamt ist das Buch sprachlich verständlich, übersichtlich, gut gegliedert, umfassend und präzise, dabei zugleich noch sehr informationsdicht und gut strukturiert. Es stellt ein Standardwerk der Histologie dar und ist somit zu empfehlen.

Das Taschenlehrbuch “Histologie“ von Lüllmann-Rauch erschien 2009 in seiner bereits 3. Auflage im Thieme Verlag.

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Ziele des Standardwerkes sind: solide Grundkenntnisse zu vermitteln, Einsicht in den Zusammenhang von Struktur und Funktion zu geben und auf die klinisch-medizinische Bedeutung histologischen Lernstoffs hinzuweisen.

Der Leserkreis umschließt vor allem Studierende der Medizin und Zahnmedizin, die sicher durch den Histologiekurs begleitet und optimal auf die Prüfung vorbereitet werden sollen. Aber auch Studenten der bio-medizinischen Fächer wie Biochemie und Molekularbiologie und Pharmazie sollen angesprochen werden.

Inhaltlich enthält das Buch in drei großen Kapiteln die gesamte Mikroanatomie des Menschen: Zellenlehre, allgemeine Histologie und mikroskopische Anatomie.

In der Zellenlehre werden neben der Organisation und dem Bau der Zelle, das Zytoskelett und die Zellkontakte behandelt. Den Zellorganellen und dem Zytosol sind auch ein Unterkapitel gewidmet.

Im Bereich der allgemeinen Histologie werden verschiedene Gewebe, sowie die Herzmuskulatur besprochen. Der Hauptteil des Buches mit circa 350 von 611 Seiten beschäftigt sich mit der mikroskopischen Anatomie. Die Autorin widmet sich hier umfassend den verschiedenen Teilen und Organen des Körpers.

Mit 703 farbigen Abbildungen und Fotos histologischer Präparate sowie zehn Tabellen ist das Werk reichlich bebildert und macht das Lernen einfacher. Im Anhang sind histologische Techniken zusammengestellt und eine Tabelle über die Standardfärbungen zu finden.

Am Anfang jedes Abschnitts befindet sich farblich gekennzeichnet eine kurze Übersicht des Inhalts, was zum besseren Verständnis führt. Schlüsselwörter werden fett dargestellt. Tipps zum Mikroskopieren erleichtern das Arbeiten im Kurs.

Durch verschiedene Druckarten wird zwischen „überlebenswichtigem“, Testat-relevantem Lernstoff und zusätzlichen Informationen unterschieden.

Aufgrund seiner fächerübergreifenden Betrachtungsweise ist das Buch auch als Ergänzung zum Lernen in der Biochemie und Physiologie hilfreich.

Natürlich muss man für die Histologie noch einen Atlas hinzuziehen. Doch wer dieses Buch durchgearbeitet hat, hat sich ein solides Fundament geschaffen.

Insgesamt ist das Buch sprachlich verständlich, übersichtlich, gut gegliedert, umfassend und präzise, dabei zugleich noch sehr informationsdicht und gut strukturiert.

Es stellt ein Standardwerk der Histologie dar und ist somit zu empfehlen.

geschrieben am 20.02.2012 | 317 Wörter | 2134 Zeichen

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