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Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen


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Rezension von

Kristina Scherer

Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen Was versteht man unter einer „Folie à deux“? Welche Subtypen der Vaskulären Demenz unterscheidet die Forschung? Inwiefern lässt sich die Wahnhafte Störung von der Schizophrenie differenzieren? Wieviele Achsen enthält die multiaxiale Klassifikation des DSM-IV und wofür stehen sie? Welche Störungen verbergen sich hinter den Codes 299.80 oder 301.83? Wer nach einer Antwort auf derlei Fragen sucht, wird in der Textrevision des „Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders“ fündig. Das DSM-IV-TR verzeichnet und klassifiziert auf rund 800 Seiten sämtliche bisher bekannten psychischen Erkrankungen. Es umfasst folgende Krankheitsbilder: Störungen im Kindes- und Jugendalter Delir, Demenz, amnestische und andere kognitive Störungen Psychische Störungen aufgrund eines medizinischen Krankheitsfaktors Störungen im Zusammenhang mit psychotropen Substanzen Schizophrenie und weitere psychotische Störungen Affektive Störungen Angststörungen Somatoforme Störungen Vorgetäuschte Störungen Dissoziative Störungen Sexuelle und Geschlechtsidentitätsstörungen Essstörungen Schlafstörungen Störungen der Impulskontrolle, nicht andernorts klassifiziert Anpassungsstörungen Persönlichkeitsstörungen Andere klinisch relevante Probleme Die Darstellungen der psychischen Störungen umfassen durchschnittlich 4-6 Seiten und weisen einen identischen Aufbau auf. In jedem Artikel werden Diagnostische Merkmale, Subtypen (wenn vorhanden), Zugehörige Merkmale und Störungen (z.B. Labor- und Untersuchungsbefunde), Besondere kulturelle, Alters- und Geschlechtsmerkmale, Prävalenz, Verlauf, Familiäres Verteilungsmuster, Differenzialdiagnose wie Diagnostische Kriterien der jeweiligen Erkrankung erläutert. Bei den diagnostischen Kriterien sind zusätzlich zu den DSM-IV-Codes die korrespondierenden ICD-10-F-Codierungen angegeben. Dank der übersichtlichen Gliederung findet der Suchende schnell zu den gewünschten Informationen und erhält mit geringem Zeitaufwand präzise und verständliche Auskunft. Im Anhang finden sich hilfreiche Materialien, etwa Entscheidungsbäume zur Differenzialdiagnose, eine alphabetische Liste der DSM-IV-Diagnosen und ein Glossar der Fachausdrücke. Das DSM-IV-TR gehört in die Heimbibliothek eines Jeden, der in Ausbildung, Studium oder Beruf mit psychischen Störungen konfrontiert wird. Es erleichtert dem Fachmediziner, Hausarzt oder Psychologen die Diagnose und ihre Absicherung.

Was versteht man unter einer „Folie à deux“? Welche Subtypen der Vaskulären Demenz unterscheidet die Forschung? Inwiefern lässt sich die Wahnhafte Störung von der Schizophrenie differenzieren? Wieviele Achsen enthält die multiaxiale Klassifikation des DSM-IV und wofür stehen sie? Welche Störungen verbergen sich hinter den Codes 299.80 oder 301.83?

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Wer nach einer Antwort auf derlei Fragen sucht, wird in der Textrevision des „Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders“ fündig. Das DSM-IV-TR verzeichnet und klassifiziert auf rund 800 Seiten sämtliche bisher bekannten psychischen Erkrankungen. Es umfasst folgende Krankheitsbilder:

Störungen im Kindes- und Jugendalter

Delir, Demenz, amnestische und andere kognitive Störungen

Psychische Störungen aufgrund eines medizinischen Krankheitsfaktors

Störungen im Zusammenhang mit psychotropen Substanzen

Schizophrenie und weitere psychotische Störungen

Affektive Störungen

Angststörungen

Somatoforme Störungen

Vorgetäuschte Störungen

Dissoziative Störungen

Sexuelle und Geschlechtsidentitätsstörungen

Essstörungen

Schlafstörungen

Störungen der Impulskontrolle, nicht andernorts klassifiziert

Anpassungsstörungen

Persönlichkeitsstörungen

Andere klinisch relevante Probleme

Die Darstellungen der psychischen Störungen umfassen durchschnittlich 4-6 Seiten und weisen einen identischen Aufbau auf. In jedem Artikel werden Diagnostische Merkmale, Subtypen (wenn vorhanden), Zugehörige Merkmale und Störungen (z.B. Labor- und Untersuchungsbefunde), Besondere kulturelle, Alters- und Geschlechtsmerkmale, Prävalenz, Verlauf, Familiäres Verteilungsmuster, Differenzialdiagnose wie Diagnostische Kriterien der jeweiligen Erkrankung erläutert. Bei den diagnostischen Kriterien sind zusätzlich zu den DSM-IV-Codes die korrespondierenden ICD-10-F-Codierungen angegeben. Dank der übersichtlichen Gliederung findet der Suchende schnell zu den gewünschten Informationen und erhält mit geringem Zeitaufwand präzise und verständliche Auskunft.

Im Anhang finden sich hilfreiche Materialien, etwa Entscheidungsbäume zur Differenzialdiagnose, eine alphabetische Liste der DSM-IV-Diagnosen und ein Glossar der Fachausdrücke.

Das DSM-IV-TR gehört in die Heimbibliothek eines Jeden, der in Ausbildung, Studium oder Beruf mit psychischen Störungen konfrontiert wird. Es erleichtert dem Fachmediziner, Hausarzt oder Psychologen die Diagnose und ihre Absicherung.

geschrieben am 26.10.2011 | 276 Wörter | 2121 Zeichen

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