Traum-Mann zum Selberbacken Ars Edition hat ein superschönes „Frauenbuch“ entworfen. Dieses kleine Büchlein umfasst knapp 50 Seiten und hält schon auf der ersten Seite das Grundrezept für den Traummann bereit. Dies ist ein einfacher Hefeteig. Auf den folgenden Seiten wird je ein Typ Mann beschrieben. Vom Macho, Müttersöhnchen bis zum Workoholic ist in diesem Buch sicher für jede Frau der richtige Traummann dabei. Diese gebackenen Traummänner sind jeweils auf der linken Seite abgebildet und auf der rechten Seite beschrieben. Dazu bekommt man noch Tipps, wie man diesen Mann aus dem Grundrezept zaubert. Sehr schön sind auch die eingestreuten Zitate berühmter Persönlichkeiten zum Thema „Mann“ oder auch „Frau“. Die passende Ausstechform ist diesem Büchlein schon beigefügt, so dass man sofort loslegen kann. Leider musste ich feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, die Hefeteigmänner, nachdem sie ausgestochen vor mir lagen, aufs Backblech zu heben. Da der Hefeteig bekanntlich in alle Richtungen nachgibt, wurden die Männer unfreiwillig lang oder dick. Dies kann natürlich auch ganz lustig aussehen, ist jedoch nicht immer schön. Bisweilen ärgert sich Frau über die missratenen Gestalten, die am Ende auf dem Blech landen. Geschmacklich können die Männer, nackt wie Gott (also ich) sie schuf (=ohne jegliche Verzierung) nicht überzeugen. Dazu ist der Teig schlicht und ergreifend zu langweilig. Eine ordentliche Portion Zuckerguss braucht also jeder Mann, damit er letztendlich auch genossen werden kann. FAZIT: Nette Idee, aber falsches Rezept. Das nächste Mal, werde ich ein Butterplätzchenrezept nehmen.

Ars Edition hat ein superschönes „Frauenbuch“ entworfen. Dieses kleine Büchlein umfasst knapp 50 Seiten und hält schon auf der ersten Seite das Grundrezept für den Traummann bereit. Dies ist ein einfacher Hefeteig.

Auf den folgenden Seiten wird je ein Typ Mann beschrieben. Vom Macho, Müttersöhnchen bis zum Workoholic ist in diesem Buch sicher für jede Frau der richtige Traummann dabei. Diese gebackenen Traummänner sind jeweils auf der linken Seite abgebildet und auf der rechten Seite beschrieben. Dazu bekommt man noch Tipps, wie man diesen Mann aus dem Grundrezept zaubert. Sehr schön sind auch die eingestreuten Zitate berühmter Persönlichkeiten zum Thema „Mann“ oder auch „Frau“.

Die passende Ausstechform ist diesem Büchlein schon beigefügt, so dass man sofort loslegen kann. Leider musste ich feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, die Hefeteigmänner, nachdem sie ausgestochen vor mir lagen, aufs Backblech zu heben. Da der Hefeteig bekanntlich in alle Richtungen nachgibt, wurden die Männer unfreiwillig lang oder dick. Dies kann natürlich auch ganz lustig aussehen, ist jedoch nicht immer schön. Bisweilen ärgert sich Frau über die missratenen Gestalten, die am Ende auf dem Blech landen.

Geschmacklich können die Männer, nackt wie Gott (also ich) sie schuf (=ohne jegliche Verzierung) nicht überzeugen. Dazu ist der Teig schlicht und ergreifend zu langweilig. Eine ordentliche Portion Zuckerguss braucht also jeder Mann, damit er letztendlich auch genossen werden kann.

FAZIT: Nette Idee, aber falsches Rezept. Das nächste Mal, werde ich ein Butterplätzchenrezept nehmen.

geschrieben am 23.12.2010 | 237 Wörter | 1356 Zeichen