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PONS Briefe schreiben Deutsch: Sicher in Geschäfts- und Privatkorrespondenz


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  Extras

Rezension von

Nadine Leonhardt

PONS Briefe schreiben Deutsch: Sicher in Geschäfts- und Privatkorrespondenz Nachdem ich in letzter Zeit einige Anschreiben für Bewerbungen verfassen musste, wurde es für mich wieder interessant mich eingehend mit dem gängigen Geschäftsdeutsch zu beschäftigen, das in heutigen Personalabteilungen von den Bewerbern verlangt wird. Da kam mir gerade recht, dass PONS mit „Deutsch schreiben“ einen umfangreichen Ratgeber herausgegeben hat. In gewohntem Grün und praktischem Handformat hat es mich sofort begeistert, sobald ich nur ein bischen damit gearbeitet hatte. Zunächst ist der Aufbau super. Die Kapitel handeln eigentlich alles ab, was man so braucht, um im Geschäftsalltag bestehen zu können, dabei orientiert sich PONS an DIN 5008 und DIN 676. Doch nicht nur für geschäftliche Korrespondenz sind Hilfestellungen geboten, auch wenn die beste Freundin mal wieder heiratet und die liebe Tante etwas in der Zeitung annoncieren will lässte einen PONS nicht im Stich. Etwas merkwürdig verhält es sich allerdings mit dem Teil „Englische Korrespondenz“. Nicht, dass es mich stören würde darüber etwas zu lernen, aber in einem Buch, das „Deutsch schreiben“ heißt, ist dieser Teil doch etwas fehl am Platze, zumal es von PONS doch bereits Veröffentlichungen zum Thema Korrespondenz auf Englisch gibt. Den Platz für dieses Kapitel hätte man vielleicht doch besser dem Bereich Verträge schreiben zukommen lassen sollen, das mit stolzen zwei Seiten zwar vorhanden, aber deutlich unterrepräsentiert ist, schließlich gibt es da doch einiges zu sagen. Neben dem englischen Teil gibt es noch andere klare Anzeichen, dass wir es hier mit einem modernen Ratgeber zu tun haben: Es gibt ein extra Teil für E-mails und Internet. Schon vorher, besonders im Bewerbungsteil, wird auf die Online-Bewerbung eingegangen. Zum Thema Internet sind viele Tipps sehr allgemein gehalten, aber dennoch manchmal hilfreich. Ich denke bei einem sich so schnell ändernden Kommunikationsmittel wie dem Internet ist es auch kaum möglich auf die neusten Trends und Änderungen einzugehen. Ganz konkret bietet jedes einzelne Kapitel abgedruckte Beispiele, wie ein Brief formal aussehen muss, aber auch Textbausteine, mit denen man seinen Text ein wenig gekonnter wirken lassen kann. Leider sind nicht alle Textbausteine gelungen, aber mit dem Großteil der Vorlagen kann man sehr gut arbeiten. Man merkt auch immer wieder, dass die Vorlagen nicht aus dem hohlen Bauch heraus erfunden sind, wenn man gängige Herangehensweisen wiedererkennt wie zum Beispiel das AIDA-Schema, das im Marketing sehr verbreitet ist und hier für ein Werbeschreiben angewendet wird. Also wie gewohnt hohe Qualität von PONS und ein super Nachschlagewerk wenn man mal wieder an einem Text sitzt und einfach nicht weiß wie man ausdrücken soll, was man zu sagen hat.

Nachdem ich in letzter Zeit einige Anschreiben für Bewerbungen verfassen musste, wurde es für mich wieder interessant mich eingehend mit dem gängigen Geschäftsdeutsch zu beschäftigen, das in heutigen Personalabteilungen von den Bewerbern verlangt wird. Da kam mir gerade recht, dass PONS mit „Deutsch schreiben“ einen umfangreichen Ratgeber herausgegeben hat. In gewohntem Grün und praktischem Handformat hat es mich sofort begeistert, sobald ich nur ein bischen damit gearbeitet hatte.

Zunächst ist der Aufbau super. Die Kapitel handeln eigentlich alles ab, was man so braucht, um im Geschäftsalltag bestehen zu können, dabei orientiert sich PONS an DIN 5008 und DIN 676. Doch nicht nur für geschäftliche Korrespondenz sind Hilfestellungen geboten, auch wenn die beste Freundin mal wieder heiratet und die liebe Tante etwas in der Zeitung annoncieren will lässte einen PONS nicht im Stich. Etwas merkwürdig verhält es sich allerdings mit dem Teil „Englische Korrespondenz“. Nicht, dass es mich stören würde darüber etwas zu lernen, aber in einem Buch, das „Deutsch schreiben“ heißt, ist dieser Teil doch etwas fehl am Platze, zumal es von PONS doch bereits Veröffentlichungen zum Thema Korrespondenz auf Englisch gibt. Den Platz für dieses Kapitel hätte man vielleicht doch besser dem Bereich Verträge schreiben zukommen lassen sollen, das mit stolzen zwei Seiten zwar vorhanden, aber deutlich unterrepräsentiert ist, schließlich gibt es da doch einiges zu sagen.

Neben dem englischen Teil gibt es noch andere klare Anzeichen, dass wir es hier mit einem modernen Ratgeber zu tun haben: Es gibt ein extra Teil für E-mails und Internet. Schon vorher, besonders im Bewerbungsteil, wird auf die Online-Bewerbung eingegangen. Zum Thema Internet sind viele Tipps sehr allgemein gehalten, aber dennoch manchmal hilfreich. Ich denke bei einem sich so schnell ändernden Kommunikationsmittel wie dem Internet ist es auch kaum möglich auf die neusten Trends und Änderungen einzugehen.

Ganz konkret bietet jedes einzelne Kapitel abgedruckte Beispiele, wie ein Brief formal aussehen muss, aber auch Textbausteine, mit denen man seinen Text ein wenig gekonnter wirken lassen kann. Leider sind nicht alle Textbausteine gelungen, aber mit dem Großteil der Vorlagen kann man sehr gut arbeiten.

Man merkt auch immer wieder, dass die Vorlagen nicht aus dem hohlen Bauch heraus erfunden sind, wenn man gängige Herangehensweisen wiedererkennt wie zum Beispiel das AIDA-Schema, das im Marketing sehr verbreitet ist und hier für ein Werbeschreiben angewendet wird.

Also wie gewohnt hohe Qualität von PONS und ein super Nachschlagewerk wenn man mal wieder an einem Text sitzt und einfach nicht weiß wie man ausdrücken soll, was man zu sagen hat.

geschrieben am 17.10.2010 | 411 Wörter | 2312 Zeichen

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