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Das Streben nach Wohlstand – Die Wirtschaftsgeschichte des Menschen


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Rezension von

Gérard Bökenkamp

Das Streben nach Wohlstand – Die Wirtschaftsgeschichte des Menschen Auf nicht einmal 440 Seiten führt Peter Jay den Leser durch 5000 Jahre Wirtschaftsgeschichte. Auf diesem Weg gibt es viele Hinweise auf Wirtschaftstheorien ohne dass diese in der Breite dargestellt werden würden. Jays eigene, sehr einfache Theorie und sein Roter Faden ist der sogenannte „Walzerschritt.“ Unter dem historischen Walzerschritt versteht Jay folgendes: In einem ersten Schritt schaffen die Menschen Wohlstand, in einem zweiten Schritt wird dieser Wohlstand durch den Zugriff von Räubern bedroht, im dritten Schritt wird die politische Ordnung geschaffen, die notwendig ist, um den Wohlstand vor den Zugriff dieser Räuber zu verteidigen. Ein wichtiges Leitmotiv des Buches ist auch das Verhältnis von Wohlstandszuwachs und Bevölkerungsentwicklung. Jay geht es darum zu zeigen, wie sich die Menschheit durch den technischen Fortschritt und das Wirken freier Märkte aus den Malthusschen Zwängen befreite. Jay ist ein moderater Liberaler. Von Smith übernimmt Jay die Überzeugung, dass immer wenn der Mensch frei von äußerer Bedrohung sein Schicksal selbst in die Hand nimmt, Wohlstand geschaffen wird. Das Streben nach Wohlstand ist nach Jay gleich nach dem Sexualtrieb die wichtigste Motivation des Menschen überhaupt. Mit großer Leichtigkeit führt Jay durch die Epochen ohne dem Leser zu viel Komplexität zuzumuten. Am letzten Punkt könnte die Kritik ansetzen, wenn diese Kritik nicht an der Zielsetzung des Autors vorbei gehen würde. Jay wollte nach eigener Aussage ein Buch von einem Laien für Laien schreiben. Das ist ihm gelungen. Der Mehrwert des Buches ist klar: In kurzer Zeit ein großer Überblick zu einem schwierigen Thema über viele Epochen.

Auf nicht einmal 440 Seiten führt Peter Jay den Leser durch 5000 Jahre Wirtschaftsgeschichte. Auf diesem Weg gibt es viele Hinweise auf Wirtschaftstheorien ohne dass diese in der Breite dargestellt werden würden.

Jays eigene, sehr einfache Theorie und sein Roter Faden ist der sogenannte „Walzerschritt.“ Unter dem historischen Walzerschritt versteht Jay folgendes: In einem ersten Schritt schaffen die Menschen Wohlstand, in einem zweiten Schritt wird dieser Wohlstand durch den Zugriff von Räubern bedroht, im dritten Schritt wird die politische Ordnung geschaffen, die notwendig ist, um den Wohlstand vor den Zugriff dieser Räuber zu verteidigen.

Ein wichtiges Leitmotiv des Buches ist auch das Verhältnis von Wohlstandszuwachs und Bevölkerungsentwicklung. Jay geht es darum zu zeigen, wie sich die Menschheit durch den technischen Fortschritt und das Wirken freier Märkte aus den Malthusschen Zwängen befreite.

Jay ist ein moderater Liberaler. Von Smith übernimmt Jay die Überzeugung, dass immer wenn der Mensch frei von äußerer Bedrohung sein Schicksal selbst in die Hand nimmt, Wohlstand geschaffen wird. Das Streben nach Wohlstand ist nach Jay gleich nach dem Sexualtrieb die wichtigste Motivation des Menschen überhaupt.

Mit großer Leichtigkeit führt Jay durch die Epochen ohne dem Leser zu viel Komplexität zuzumuten. Am letzten Punkt könnte die Kritik ansetzen, wenn diese Kritik nicht an der Zielsetzung des Autors vorbei gehen würde. Jay wollte nach eigener Aussage ein Buch von einem Laien für Laien schreiben. Das ist ihm gelungen.

Der Mehrwert des Buches ist klar: In kurzer Zeit ein großer Überblick zu einem schwierigen Thema über viele Epochen.

geschrieben am 12.05.2008 | 248 Wörter | 1415 Zeichen

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