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Große Ökonomen und ihre Theorien


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Rezension von

Gérard Bökenkamp

Große Ökonomen und ihre Theorien In der deutschen Universitätslandschaft herrscht das Vorurteil vor, dass man komplizierte Sachverhalte auch kompliziert ausdrücken muss. Daher kommen die bekannten Klagen, dass anders als in den angelsächsischen Ländern verständliche, für Anfänger und Laien verfasste Einführungen im Bereich der Natur- und Wirtschaftswissenschaften eher Mangelwaare sind. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum eine breite Öffentlichkeit selbst einfache ökonomische Zusammenhänge noch nicht verinnerlicht hat. Dass sich mit Hans Putnoki und Bodo Hilgers ausgerechnet zwei Professoren der Volkswirtschaft bereit gefunden haben, eine populäre, für jedermann verständliche Darstellung der großen Ökonomen und ihrer Theorien vorzulegen, lässt Besserung hoffen. Die Darstellung setzt ein mit Adam Smith und endet mit den modernen Vertretern der Spieltheorie. Von den großen Namen bleibt keiner ungenannt, aber auch eine Reihe von Autoren werden vorgestellt, die im Allgemeinen eher nicht geläufig sind. Es werden nicht nur die Wissenschaftler und ihre Theorien dargestellt, sondern auch wichtige Begriffe und Gesetze mit wenigen Sätzen kurz und klar definiert. Die Darstellung wird aufgelockert durch Karikaturen, die die theoretischen Aussagen auf witzige Weise in Bilder fassen. Am Ende jedes Abschnitts finden sich wichtige Werke und Literaturtipps zu Person und Werk in einer Übersicht zusammengefasst. Bei „Große Ökonomen und ihre Theorien“ handelt es sich um ein populäres Sachbuch im besten Sinne des Wortes. Wer das Buch gründlich liest, dem wird es nicht schwer fallen, im Smalltalk auf jeder beliebigen Party, den Eindruck profunder wirtschaftlicher Kenntnisse zu erwecken. Sei es auch nur, weil er in einem Nebensatz den Namen eines wenig bekannten Wirtschaftsnobelpreisträgers fallen lässt oder in der hitzigen Debatte über die letzten Steuererhöhungen das „Popitzsche Gesetz“ in die Diskussion einwirft. Wer gerne bei wirtschaftlichen Themen mitreden möchte, aber bisher die trockende Materie scheute, dem sei das Buch ausdrücklich empfohlen.

In der deutschen Universitätslandschaft herrscht das Vorurteil vor, dass man komplizierte Sachverhalte auch kompliziert ausdrücken muss. Daher kommen die bekannten Klagen, dass anders als in den angelsächsischen Ländern verständliche, für Anfänger und Laien verfasste Einführungen im Bereich der Natur- und Wirtschaftswissenschaften eher Mangelwaare sind. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum eine breite Öffentlichkeit selbst einfache ökonomische Zusammenhänge noch nicht verinnerlicht hat.

Dass sich mit Hans Putnoki und Bodo Hilgers ausgerechnet zwei Professoren der Volkswirtschaft bereit gefunden haben, eine populäre, für jedermann verständliche Darstellung der großen Ökonomen und ihrer Theorien vorzulegen, lässt Besserung hoffen. Die Darstellung setzt ein mit Adam Smith und endet mit den modernen Vertretern der Spieltheorie. Von den großen Namen bleibt keiner ungenannt, aber auch eine Reihe von Autoren werden vorgestellt, die im Allgemeinen eher nicht geläufig sind. Es werden nicht nur die Wissenschaftler und ihre Theorien dargestellt, sondern auch wichtige Begriffe und Gesetze mit wenigen Sätzen kurz und klar definiert. Die Darstellung wird aufgelockert durch Karikaturen, die die theoretischen Aussagen auf witzige Weise in Bilder fassen. Am Ende jedes Abschnitts finden sich wichtige Werke und Literaturtipps zu Person und Werk in einer Übersicht zusammengefasst.

Bei „Große Ökonomen und ihre Theorien“ handelt es sich um ein populäres Sachbuch im besten Sinne des Wortes. Wer das Buch gründlich liest, dem wird es nicht schwer fallen, im Smalltalk auf jeder beliebigen Party, den Eindruck profunder wirtschaftlicher Kenntnisse zu erwecken. Sei es auch nur, weil er in einem Nebensatz den Namen eines wenig bekannten Wirtschaftsnobelpreisträgers fallen lässt oder in der hitzigen Debatte über die letzten Steuererhöhungen das „Popitzsche Gesetz“ in die Diskussion einwirft.

Wer gerne bei wirtschaftlichen Themen mitreden möchte, aber bisher die trockende Materie scheute, dem sei das Buch ausdrücklich empfohlen.

geschrieben am 27.02.2007 | 282 Wörter | 1779 Zeichen

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