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Bestsellerfressen 2


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Rezension von

webcritics Administrator

Bestsellerfressen 2 Heute will ich mich ein wenig mit unserer Konkurenz beschäftigen: Wolfgang Nietschke hat wieder seinen Tisch reich gedeckt zum zweiten Band von Bestsellerfressen - es ist angrichtet. Es geht in der nächsten Runde den Büchern zur Leibe, bei denen fraglich ist, warum diese es überhaupt hoch in die Bestsellerlisten geschafft haben. Er beschäftigt sich mit "Selbstbeweihräucherungs- schmonzetten, Mitteilungsbedürfnisschriften und anderen literarischen Offenbarungseiden" und zerlegt diese auf köstlichste Art und Weise. Dabei kommen Werke von bekannten Politikern wie: Joschka Fischer, Norbert Blüm, Oskar Lafontaine oder Wolfgang Schäuble unter die Räder. Auch andere Persönlichkeiten wie Jürgen Fliege und Jürgen Domian müssen die eine oder andere Feder lassen. Jedes Mal, wenn man glaubt, es sei kaum noch zu übertreffen, was Wolfgang Nietschke dort an schrägen Kommentaren bereithält, kommt er mit einem anderen verrückten Zitat aus einem der teilweise noch verrückteren Büchern daher und zaubert eine neue Köstlichkeit. Zu beachten bleibt jedoch: wer mit Satire nichts anfangen kann, der sollte auch die Finger besser von diesem Werk lassen. Die einzelnen Kommentare sind zum Glück nicht all zu lang, denn ein vollständiges Buch in diesem Stil würde schon den einen oder anderen Nerv beim Lesen kosten können. In diesen kleinen Portionen bleibt es jedoch ein unterhaltsamer Bissen für zwischendurch. Zum Schluss, neben einer Kauf- und Geschenkempfehlung, noch ein kleiner Auszug aus dem Büchlein: "Seiner Heiligkeit": "Das aufgeblasene Kompendium Seiner dünnluftigen latzendämlichkeit, zusammengestottert mit Hilfe des kompletten Wortschatzes eines normalen 3-Jährigen, die schriftgeleerte Essenz der 65 Jahre alten Grinsefritzen-Existenz Dalai Lama, dessen zurückgebliebene, vernagelte Bumsbirne während seiner gesamten Adoleszenz mit Mantras wie diesem beballert wurde: Ohm dharu dharudhiri dhiri, ette vette cale cale! oder auch mit: Ohm padma samaya, manu palaya, huru hum hum hahaha!" (Dieses Zitat soll übrigens nicht im geringsten meine persönliche Meinung zum Dalai Lama wiedergeben) Dann noch zum entgültigen Ende meine Empfehlung: Allen denen das Buch Spass gemacht hat sollten schauen, ob sie es schaffen Wolfgang Nietschke einmal live zu sehen, auch das ist ein besonderes Erlebnis.

Heute will ich mich ein wenig mit unserer Konkurenz beschäftigen: Wolfgang Nietschke hat wieder seinen Tisch reich gedeckt zum zweiten Band von Bestsellerfressen - es ist angrichtet.

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Es geht in der nächsten Runde den Büchern zur Leibe, bei denen fraglich ist, warum diese es überhaupt hoch in die Bestsellerlisten geschafft haben. Er beschäftigt sich mit "Selbstbeweihräucherungs- schmonzetten, Mitteilungsbedürfnisschriften und anderen literarischen Offenbarungseiden" und zerlegt diese auf köstlichste Art und Weise. Dabei kommen Werke von bekannten Politikern wie: Joschka Fischer, Norbert Blüm, Oskar Lafontaine oder Wolfgang Schäuble unter die Räder. Auch andere Persönlichkeiten wie Jürgen Fliege und Jürgen Domian müssen die eine oder andere Feder lassen. Jedes Mal, wenn man glaubt, es sei kaum noch zu übertreffen, was Wolfgang Nietschke dort an schrägen Kommentaren bereithält, kommt er mit einem anderen verrückten Zitat aus einem der teilweise noch verrückteren Büchern daher und zaubert eine neue Köstlichkeit. Zu beachten bleibt jedoch: wer mit Satire nichts anfangen kann, der sollte auch die Finger besser von diesem Werk lassen.

Die einzelnen Kommentare sind zum Glück nicht all zu lang, denn ein vollständiges Buch in diesem Stil würde schon den einen oder anderen Nerv beim Lesen kosten können. In diesen kleinen Portionen bleibt es jedoch ein unterhaltsamer Bissen für zwischendurch. Zum Schluss, neben einer Kauf- und Geschenkempfehlung, noch ein kleiner Auszug aus dem Büchlein:

"Seiner Heiligkeit": "Das aufgeblasene Kompendium Seiner dünnluftigen latzendämlichkeit, zusammengestottert mit Hilfe des kompletten Wortschatzes eines normalen 3-Jährigen, die schriftgeleerte Essenz der 65 Jahre alten Grinsefritzen-Existenz Dalai Lama, dessen zurückgebliebene, vernagelte Bumsbirne während seiner gesamten Adoleszenz mit Mantras wie diesem beballert wurde: Ohm dharu dharudhiri dhiri, ette vette cale cale! oder auch mit: Ohm padma samaya, manu palaya, huru hum hum hahaha!"

(Dieses Zitat soll übrigens nicht im geringsten meine persönliche Meinung zum Dalai Lama wiedergeben) Dann noch zum entgültigen Ende meine Empfehlung: Allen denen das Buch Spass gemacht hat sollten schauen, ob sie es schaffen Wolfgang Nietschke einmal live zu sehen, auch das ist ein besonderes Erlebnis.

geschrieben am 17.02.2003 | 324 Wörter | 1974 Zeichen

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