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Das feuerrote Kleid


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Martina Meier

Das feuerrote Kleid „Das feuerrote Kleid“ ist das zweite Buch der australischen Autorin Martine Murray, die sich nach einem schweren Unfall auf das Schreiben von Kinder- und Jugendbüchern verlegt hat. Doch auch wenn „Das feuerrote Kleid“ in der Reihe rororo-Rotfuchs erschienen ist – ein Jugendbuch ist es eigentlich nicht. Man muss schon ein wenig mehr Abstand zu den verwirrenden Gefühlen der Pubertät haben, um diesem Buch etwas abzugewinnen. Und die Autorin macht es dem Leser dabei auch zunächst nicht ganz einfach. Auf den ersten 20, 30 Seiten wird viel erzählt, aber wenig gesagt. Der Einstieg ist etwas schwerfällig, und eine ganze Zeit fragt sich der Leser „Wohin führt diese Geschichte?“ Dann aber beginnt eine Reise, die man als Leser gerne begleitet. Die Suche nach dem eigenen Ich – wer hat sie nicht selbst auch unternommen! Mannie entdeckt viel auf dieser Reise – von sich, ihrer Mutter, dem Bruder, der Familie. Schon alleine aufgrund der Ich-Perspektive hat der Leser 312 Seiten lang einen ganz besonders engen Zugang zur Protagonistin, die sich zum Schluss des Buches wirklich gefunden hat und mit einem Lächeln in die Welt blicken kann.

„Das feuerrote Kleid“ ist das zweite Buch der australischen Autorin Martine Murray, die sich nach einem schweren Unfall auf das Schreiben von Kinder- und Jugendbüchern verlegt hat. Doch auch wenn „Das feuerrote Kleid“ in der Reihe rororo-Rotfuchs erschienen ist – ein Jugendbuch ist es eigentlich nicht. Man muss schon ein wenig mehr Abstand zu den verwirrenden Gefühlen der Pubertät haben, um diesem Buch etwas abzugewinnen. Und die Autorin macht es dem Leser dabei auch zunächst nicht ganz einfach. Auf den ersten 20, 30 Seiten wird viel erzählt, aber wenig gesagt. Der Einstieg ist etwas schwerfällig, und eine ganze Zeit fragt sich der Leser „Wohin führt diese Geschichte?“

Dann aber beginnt eine Reise, die man als Leser gerne begleitet. Die Suche nach dem eigenen Ich – wer hat sie nicht selbst auch unternommen! Mannie entdeckt viel auf dieser Reise – von sich, ihrer Mutter, dem Bruder, der Familie. Schon alleine aufgrund der Ich-Perspektive hat der Leser 312 Seiten lang einen ganz besonders engen Zugang zur Protagonistin, die sich zum Schluss des Buches wirklich gefunden hat und mit einem Lächeln in die Welt blicken kann.

geschrieben am 13.02.2006 | 183 Wörter | 953 Zeichen

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