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Fix und alle


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Rezension von

webcritics Administrator

Fix und alle William, ein junger und erfolgreicher Londoner Banker, steht kurz vor dem Abschluss eines großen Geschäfts, das auch für ihn sehr lukrativ zu werden verspricht. Doch auf einmal geht einiges schief. Zusammen mit seinen privaten Problemen wächst ihm die ganze Situation über den Kopf und er landet irgendwo in Schottland in einem Yogi-Aschram. Von diesem Punkt an entwickelt sich eine wirklich wilde Geschichte, denn neben vielen Problemen hat er auch noch einen Pulk verrückter Freunde, die sich vorgenommen haben, ihm irgendwie zu helfen. Dabei stoßen sie nicht nur auf einige Unregelmäßigkeiten bei der Bank, für die William arbeitet, sondern auch auf einen Trupp von Finanzbetrügern, der anscheinend wenig Skrupel kennt. Zu diesem durchaus illustren Rettungstrupp gehören Wills chaotische Jugendliebe Min (oder Ambrosia), der erfolgreiche TV-Showgärtner Jemal, der mit massiven Familienproblemen aufwarten kann, der eher mäßig aussichtsreiche Schauspieler Dallas und der etwas angestaubte und überkorrekte Butler Albert. Sie alle versuchen auf ihre Art, etwas zur Besserung der Situation beizutragen. Das ganze Buch lebt von diesen total bunten Charakteren sowie den lustigen Beschreibungen der Situationen, die wirklich abrupt wechseln können. So verwendet Lucy Hawking auch viele Seiten für die Vorgeschichten und Hintergründe ihrer Figuren und die Frage, wie sie zusammengehören. Dabei bleibt die eigentliche Geschichte jedoch arg zurück, sie ist schon eher als langweilig zu bezeichnen. Anfangs konnte mich das Buch nicht wirklich mitreißen, in der Mitte war dann Besserung in Sicht, da endlich mehr passierte und ein wesentlicher Handlungsstrang erkennbar wurde. Leider lässt auch das Ende der Geschichte fast jegliche Spannung vermissen und leidet unter einer erstaunlichen Happy-End-Klischee-Überladung, besonders, wenn man genauer betrachtet, wie alles angefangen hat. All dies macht aber nichts, wenn man auf der Suche nach wilder und bunter Unterhaltung beispielsweise für eine längere Zugfahrt oder für den Urlaub ist; zahlreiche Lachanfälle sind dann garantiert. Jeder, der jedoch Wert auf eine Geschichte mit einer stringenten Entwicklung legt, sollte einen sehr weiten Bogen um das Buch machen.

William, ein junger und erfolgreicher Londoner Banker, steht kurz vor dem Abschluss eines großen Geschäfts, das auch für ihn sehr lukrativ zu werden verspricht. Doch auf einmal geht einiges schief. Zusammen mit seinen privaten Problemen wächst ihm die ganze Situation über den Kopf und er landet irgendwo in Schottland in einem Yogi-Aschram. Von diesem Punkt an entwickelt sich eine wirklich wilde Geschichte, denn neben vielen Problemen hat er auch noch einen Pulk verrückter Freunde, die sich vorgenommen haben, ihm irgendwie zu helfen. Dabei stoßen sie nicht nur auf einige Unregelmäßigkeiten bei der Bank, für die William arbeitet, sondern auch auf einen Trupp von Finanzbetrügern, der anscheinend wenig Skrupel kennt.

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Zu diesem durchaus illustren Rettungstrupp gehören Wills chaotische Jugendliebe Min (oder Ambrosia), der erfolgreiche TV-Showgärtner Jemal, der mit massiven Familienproblemen aufwarten kann, der eher mäßig aussichtsreiche Schauspieler Dallas und der etwas angestaubte und überkorrekte Butler Albert. Sie alle versuchen auf ihre Art, etwas zur Besserung der Situation beizutragen.

Das ganze Buch lebt von diesen total bunten Charakteren sowie den lustigen Beschreibungen der Situationen, die wirklich abrupt wechseln können. So verwendet Lucy Hawking auch viele Seiten für die Vorgeschichten und Hintergründe ihrer Figuren und die Frage, wie sie zusammengehören.

Dabei bleibt die eigentliche Geschichte jedoch arg zurück, sie ist schon eher als langweilig zu bezeichnen. Anfangs konnte mich das Buch nicht wirklich mitreißen, in der Mitte war dann Besserung in Sicht, da endlich mehr passierte und ein wesentlicher Handlungsstrang erkennbar wurde. Leider lässt auch das Ende der Geschichte fast jegliche Spannung vermissen und leidet unter einer erstaunlichen Happy-End-Klischee-Überladung, besonders, wenn man genauer betrachtet, wie alles angefangen hat.

All dies macht aber nichts, wenn man auf der Suche nach wilder und bunter Unterhaltung beispielsweise für eine längere Zugfahrt oder für den Urlaub ist; zahlreiche Lachanfälle sind dann garantiert. Jeder, der jedoch Wert auf eine Geschichte mit einer stringenten Entwicklung legt, sollte einen sehr weiten Bogen um das Buch machen.

geschrieben am 24.04.2005 | 316 Wörter | 1895 Zeichen

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