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Dunkelkammer


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Rezension von

Ursula Breit-Silvester

Dunkelkammer Der Roman handelt von Rilke, einem homosexuellen Auktionator, der bei einem Auftrag pornografische Fotos, auf welchen auch ein totes Mädchen zu sehen ist, entdeckt. Während seiner Suche nach den Hintergründen der Aufnahme gerät er immer mehr in eine äußerst bedrohliche Situation. Der Roman ist in der Ich-Form aus der Sicht von Rilke geschrieben. Der Anfang der Story zieht sich etwas in die Länge, der Leser bekommt das Gefühl, da passiert nicht viel. Aber je mehr Rilke recherchiert, umso spannender wird dann auch die Geschichte. Kriminalistisches Geschehen rückt oft in den Hintergrund, vielmehr wird Rilke auch in seiner Privatzeit begleitet und es gibt Einblicke in die Homosexuellen- und Transvestitenszene in Glasgow. Dabei kommen auch homosexuelle Sexszenen nicht zu kurz. Welsh schreibt in einer sehr verständlichen, ansprechenden Art, das Lesen wird dabei sehr entspannend. Rilke wird nicht besonders sympathisch dargestellt, er ist meist mürrisch und lebt sein Sexualleben auf teilweise perverse Art aus. Trotzdem ist er der Typ, dem man nichts Böses wünscht und zu dem man das ganze Buch hindurch hält. Er ist nur eben nicht dieser typische Held, den Protagonisten häufig darstellen. Gerade das macht aber einen der besonderen Reize dieses Buches aus.

Der Roman handelt von Rilke, einem homosexuellen Auktionator, der bei einem Auftrag pornografische Fotos, auf welchen auch ein totes Mädchen zu sehen ist, entdeckt. Während seiner Suche nach den Hintergründen der Aufnahme gerät er immer mehr in eine äußerst bedrohliche Situation. Der Roman ist in der Ich-Form aus der Sicht von Rilke geschrieben.

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Der Anfang der Story zieht sich etwas in die Länge, der Leser bekommt das Gefühl, da passiert nicht viel. Aber je mehr Rilke recherchiert, umso spannender wird dann auch die Geschichte. Kriminalistisches Geschehen rückt oft in den Hintergrund, vielmehr wird Rilke auch in seiner Privatzeit begleitet und es gibt Einblicke in die Homosexuellen- und Transvestitenszene in Glasgow. Dabei kommen auch homosexuelle Sexszenen nicht zu kurz.

Welsh schreibt in einer sehr verständlichen, ansprechenden Art, das Lesen wird dabei sehr entspannend. Rilke wird nicht besonders sympathisch dargestellt, er ist meist mürrisch und lebt sein Sexualleben auf teilweise perverse Art aus. Trotzdem ist er der Typ, dem man nichts Böses wünscht und zu dem man das ganze Buch hindurch hält. Er ist nur eben nicht dieser typische Held, den Protagonisten häufig darstellen. Gerade das macht aber einen der besonderen Reize dieses Buches aus.

geschrieben am 20.09.2004 | 193 Wörter | 1073 Zeichen

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