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Paleo Smoothies


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Rezension von

Ragan Tanger

Paleo Smoothies Lecker, fruchtig, frisch und ein Vergnügen für Sinne und Lebensfreude: Smoothies sind nicht nur in, sondern auch köstlich und – das vorneweg – gesund und gut. Wobei natürlich die Auffassungen über die richtige Ernährung auseinander gehen, ja auseinander gehen müssen, doch kann niemand widersprechen, dass frisches Obst, würzige Kräuter und naturbelassene Säfte sich wohl förderlicher auf den Körper auswirken als eine Packung Kartoffelchips. 150 kreative, leckere und zum Teil richtig fantastische Energie- und Wohlfühldrinks präsentiert Mariel Lewis im Rahmen der Steinzeitkost. Jene ist sprachlich und auch biologisch leider etwas fragwürdig, man beachte da einmal die Blutgruppendiät, in der ja recht offensichtlich wird, dass Jäger und Sammler eben nur einen Teil der modernen Blutgruppen ausmachen. Es ist schon fatal, wenn man pauschal – so wie es die Paleoküche vorgibt – auf alles Getreide, Hülsenprodukte und Milchprodukte verzichten soll, ja muss. Das ist leider zu dogmatisch, ist aber nicht das Problem der großartigen Smoothies, die hier feil geboten werden. Sie werden in 10 Kategorien unterteilt, weniger des Sinns wegen, als vielleicht einfach der Handhabmachung. Denn wo der Unterschied zwischen Entgiftungs- und Reinigungssmoothies sein soll, weiß die Autorin bestimmt selbst auch nicht. Was richtig witzig ist: an manchen Stellen des Buches meint man im Kindergarten zu sein. Wenn sich die Autorin seitenlang darüber auslässt, dass man den Mixer nach Benutzen sauber macht (genauestens erklärt) oder für jedes Obst den entsprechenden Obstschäler benötigt (man will gar nicht an die Steinzeit denken und den Menschen dort ein Extramesser für Erdbeeren, Kiwis und Orangen in die Hand drücken!). Man wundert sich kurz, schaut ans Ende des Buches und atmet erleichtert auf: ach so, die Dame kommt aus den USA, wo Selbstverantwortung so selten ist wie wirkliches Leben. Puuh, wir dachten schon, man hielte uns für bescheuert. Allem Spaß, allem Paleo-Dogmatimus zuwider: diese Rezepte sind geil, lecker, fruchtig und ein Vergnügen. Ausprobieren!

Lecker, fruchtig, frisch und ein Vergnügen für Sinne und Lebensfreude: Smoothies sind nicht nur in, sondern auch köstlich und – das vorneweg – gesund und gut. Wobei natürlich die Auffassungen über die richtige Ernährung auseinander gehen, ja auseinander gehen müssen, doch kann niemand widersprechen, dass frisches Obst, würzige Kräuter und naturbelassene Säfte sich wohl förderlicher auf den Körper auswirken als eine Packung Kartoffelchips. 150 kreative, leckere und zum Teil richtig fantastische Energie- und Wohlfühldrinks präsentiert Mariel Lewis im Rahmen der Steinzeitkost. Jene ist sprachlich und auch biologisch leider etwas fragwürdig, man beachte da einmal die Blutgruppendiät, in der ja recht offensichtlich wird, dass Jäger und Sammler eben nur einen Teil der modernen Blutgruppen ausmachen. Es ist schon fatal, wenn man pauschal – so wie es die Paleoküche vorgibt – auf alles Getreide, Hülsenprodukte und Milchprodukte verzichten soll, ja muss. Das ist leider zu dogmatisch, ist aber nicht das Problem der großartigen Smoothies, die hier feil geboten werden. Sie werden in 10 Kategorien unterteilt, weniger des Sinns wegen, als vielleicht einfach der Handhabmachung. Denn wo der Unterschied zwischen Entgiftungs- und Reinigungssmoothies sein soll, weiß die Autorin bestimmt selbst auch nicht. Was richtig witzig ist: an manchen Stellen des Buches meint man im Kindergarten zu sein. Wenn sich die Autorin seitenlang darüber auslässt, dass man den Mixer nach Benutzen sauber macht (genauestens erklärt) oder für jedes Obst den entsprechenden Obstschäler benötigt (man will gar nicht an die Steinzeit denken und den Menschen dort ein Extramesser für Erdbeeren, Kiwis und Orangen in die Hand drücken!). Man wundert sich kurz, schaut ans Ende des Buches und atmet erleichtert auf: ach so, die Dame kommt aus den USA, wo Selbstverantwortung so selten ist wie wirkliches Leben. Puuh, wir dachten schon, man hielte uns für bescheuert. Allem Spaß, allem Paleo-Dogmatimus zuwider: diese Rezepte sind geil, lecker, fruchtig und ein Vergnügen. Ausprobieren!

geschrieben am 06.02.2015 | 305 Wörter | 1755 Zeichen

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