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Meine Küchenschätze aus Natur und Garten


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Rezension von

Anna Kneisel

Meine Küchenschätze aus Natur und Garten Wer einen Garten hat, dem stellt sich jedes Jahr schon im Frühling die Frage: Was tun, wenn der Garten von Obst, Gemüse und anderen Pflanzen überquillt, die alle zu ihrer Zeit gegessen sein wollen? Schließlich möchte man ja auch länger etwas von den leckeren Gewächsen haben, die einem die heimische Natur so bietet. Man muss auch nicht unbedingt zu den Glücklichen gehören, die einen eigenen Garten haben - oft kann man auf Spaziergängen auch Pilze, Kräuter und andere wild wachsende Schätze entdecken und mit nach Hause nehmen. Die Lösung für das Dilemma, wie man möglichst lange etwas von diesen nur saisonal verfügbaren Ressourcen hat, ist denkbar einfach: Man greift zurück auf altbewährte Verfahren wie Einkochen und Trocknen, ganz wie es Menschen schon seit Jahrhunderten tun. Klingt langweilig? Nicht unbedingt – wenn man kreative, ausgefallene Rezeptideen zur Hand hat. Zu diesem Zweck eignet sich ein ausführlicher Blick in das bei Kosmos erschienene Buch „Meine Küchenschätze aus Natur & Garten“. Dafür haben die Autoren Rose Marie Donhauser, Reinhardt Hess, Cornelia Schinharl, Regine Stroner, Anne Rogge, Barbara Krasemann und Gabriele Bickel ihre schönsten Rezepte zum Thema zusammengetragen. Die passenden Bilder lieferte der Food-Fotograf Alexander Walter gemeinsam mit Anne Rogge und Jan Jankovic. Begonnen wird mit dem Kapitel „Fruchtig und süß“, in dem neben zahlreichen Konfitüren- und Gelee-Rezepten auch Zubereitungsmethoden für Chips und Pulver aus getrocknetem Obst, Sirup etc. enthalten sind. Es handelt sich hier nicht nur um klassische Obst-Rezepte, sondern auch Ideen wie Fichtensirup, Löwenzahngelee oder kandierte Veilchen. Es folgt das Kapitel „Herzhaft und würzig“ mit Antipasti, Chutneys und verschiedenen Pesto-Varianten, getrockneten Kräutern, verschiedenen Möglichkeiten, Pilze zu verarbeiten und so weiter. Schließlich widmen sich die Autoren in „Flüssig & Fein“ dem Bereich der Säfte, Sirups, Liköre, Tees und natürlich dürfen Essig und Öle ebenfalls nicht fehlen. Auch hier wird neben klassischeren Rezepten viel Ausgefallenes geboten, beispielsweise Orahovac aus grünen Walnüssen oder Lavendel-Likör und Bärlauchessig mit Orangenaroma. Unter „Das ist wirklich wichtig“ werden nützliche Zusatzinformationen gegeben, wie der Ratschlag, Waldmeister-Sirup nur in Maßen zu verwenden, um Kopfschmerzen zu vermeiden. Genauso wie in „Selbst gemacht & mitgebracht“ von Regine Stroner wird unter den Rezepten häufig eine Variante angegeben. Überhaupt ergänzen sich die beiden Bände recht gut, da man die Eigenerzeugnisse aus „Meine Küchenschätze“ mit der richtigen Verpackung gut an liebe Freunde und Verwandte verschenken kann. So ist „Meine Küchenschätze aus Natur & Garten“ für alle mit Interesse am Kochen und Sammeln von Wildfrüchten und –Kräutern definitiv zu empfehlen.

Wer einen Garten hat, dem stellt sich jedes Jahr schon im Frühling die Frage: Was tun, wenn der Garten von Obst, Gemüse und anderen Pflanzen überquillt, die alle zu ihrer Zeit gegessen sein wollen? Schließlich möchte man ja auch länger etwas von den leckeren Gewächsen haben, die einem die heimische Natur so bietet. Man muss auch nicht unbedingt zu den Glücklichen gehören, die einen eigenen Garten haben - oft kann man auf Spaziergängen auch Pilze, Kräuter und andere wild wachsende Schätze entdecken und mit nach Hause nehmen. Die Lösung für das Dilemma, wie man möglichst lange etwas von diesen nur saisonal verfügbaren Ressourcen hat, ist denkbar einfach: Man greift zurück auf altbewährte Verfahren wie Einkochen und Trocknen, ganz wie es Menschen schon seit Jahrhunderten tun. Klingt langweilig? Nicht unbedingt – wenn man kreative, ausgefallene Rezeptideen zur Hand hat.

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Begonnen wird mit dem Kapitel „Fruchtig und süß“, in dem neben zahlreichen Konfitüren- und Gelee-Rezepten auch Zubereitungsmethoden für Chips und Pulver aus getrocknetem Obst, Sirup etc. enthalten sind. Es handelt sich hier nicht nur um klassische Obst-Rezepte, sondern auch Ideen wie Fichtensirup, Löwenzahngelee oder kandierte Veilchen.

Es folgt das Kapitel „Herzhaft und würzig“ mit Antipasti, Chutneys und verschiedenen Pesto-Varianten, getrockneten Kräutern, verschiedenen Möglichkeiten, Pilze zu verarbeiten und so weiter.

Schließlich widmen sich die Autoren in „Flüssig & Fein“ dem Bereich der Säfte, Sirups, Liköre, Tees und natürlich dürfen Essig und Öle ebenfalls nicht fehlen. Auch hier wird neben klassischeren Rezepten viel Ausgefallenes geboten, beispielsweise Orahovac aus grünen Walnüssen oder Lavendel-Likör und Bärlauchessig mit Orangenaroma.

Unter „Das ist wirklich wichtig“ werden nützliche Zusatzinformationen gegeben, wie der Ratschlag, Waldmeister-Sirup nur in Maßen zu verwenden, um Kopfschmerzen zu vermeiden. Genauso wie in „Selbst gemacht & mitgebracht“ von Regine Stroner wird unter den Rezepten häufig eine Variante angegeben. Überhaupt ergänzen sich die beiden Bände recht gut, da man die Eigenerzeugnisse aus „Meine Küchenschätze“ mit der richtigen Verpackung gut an liebe Freunde und Verwandte verschenken kann.

So ist „Meine Küchenschätze aus Natur & Garten“ für alle mit Interesse am Kochen und Sammeln von Wildfrüchten und –Kräutern definitiv zu empfehlen.

geschrieben am 04.04.2014 | 398 Wörter | 2404 Zeichen

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