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Olaf, der Elch


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Olaf, der Elch Schade, dass man eine Rezension nicht mit Musik unterlegen kann - das wäre die beste Kaufempfehlung für dieses wunderbare Hörbuch. Die Sinfonien, die die Geschichte von Olaf dem Elch begleiten, geben die Stimmungen und Wendungen einzigartig wieder. Man wird davongetragen und könnte bei manchem Musikstück am liebsten auf „Repeat“ stellen. Die sowohl für Kinder, als auch für das Kind im Erwachsenen gedachte Trilogie von Olaf dem Elch erhält durch die orchestrale Musik Tiefgang und Bedeutung, die durch die witzigen Verwicklungen, in die Olaf gerät, vielleicht übersehen würde. Dass es sich hier um die großen Themen des Lebens, wie Freundschaft, Herzensgüte, Träume, Selbstverwirklichung und Mut dreht, untermalt die Musik aufs Deutlichste. Daneben kontrastiert die Stimmgewaltigkeit von Dirk Bach. Er donnert, wenn der alte vierschrötige Pirat einen Toast ausbringt, er säuselt, wenn Olafs Tante sich sorgt, er hyperventiliert, wenn das blinde Schneehuhn die Zusammenfassung der Flugshow schrill verzweifelt einfordert. Text und Musik wechseln sich ab und fügen sich in ein wohlkomponiertes Ganzes. Und über alledem schwebt Olaf - der liebenswerte, zu groß geratene und verwaiste Elch, der als Junge wegen seines gewaltigen Geweihs gehänselt wird und sich eine der beiden Schaufeln abbricht, die er fortan mit sich herum trägt. Prompt trifft er auf einen einäugigen Weihnachtsmann, der ihn bei sich aufnimmt, mit seinem Lieblingsessen (Pilze mit Blaubeeren) versorgt und ihm im ersten Band „Olaf, der Elch“ ein herzensguter Freund wird. Im zweiten Band „Olaf hebt ab“ möchte Olaf so gerne das Fliegen lernen und unternimmt allerlei waghalsige Flugversuche. Als er dann vor einem Eisbären flüchten muss, springt er über die riesige Bärenschlucht, segelt darüber und landet wohlbehalten auf der anderen Seite. Ohne Zeugen, glaubt ihm nicht einmal sein Freund der Weihnachtsmann. Daraufhin wiederholt er den Sprung unter reger Anteilnahme aller Waldbewohner - und scheitert. Nach seiner Genesung hat sein Freund eine Überraschung für ihn: Er hat sein rostiges Auto zu einem Flugzeug umgebaut und erfüllt Olaf mit einer Flugrunde seinen Herzenswunsch. In der dritten Folge „Olaf taucht ab“ entdeckt Olaf im Bärensee ein Licht unter Wasser und taucht mit seinem Freund dem Weihnachtsmann hinab um dem mysteriösen Glimmen auf die Spur zu kommen. Sie entdecken eine unterirdische Höhle aus Gold, in der drei zu ewiger Verdamnis verfluchte Piraten daran verzweifeln, seit 200 Jahren nur Fisch essen zu können. Die Piraten versprechen Olaf und dem Weihnachtsmann eine Kiste Gold, wenn sie zur Sonnenwende ein Weihnachtsfest für die Piraten organisieren: Mit Gans und Weihnachtsbaum. Olaf und sein Freund bauen ihr Flugzeug zum U-Boot um und schaffen es tatsächlich. Nur die Kiste Gold geht beim Rückweg verloren. Den neuen Freunden geholfen zu haben, ist beiden aber Lohn genug.

Schade, dass man eine Rezension nicht mit Musik unterlegen kann - das wäre die beste Kaufempfehlung für dieses wunderbare Hörbuch. Die Sinfonien, die die Geschichte von Olaf dem Elch begleiten, geben die Stimmungen und Wendungen einzigartig wieder. Man wird davongetragen und könnte bei manchem Musikstück am liebsten auf „Repeat“ stellen. Die sowohl für Kinder, als auch für das Kind im Erwachsenen gedachte Trilogie von Olaf dem Elch erhält durch die orchestrale Musik Tiefgang und Bedeutung, die durch die witzigen Verwicklungen, in die Olaf gerät, vielleicht übersehen würde. Dass es sich hier um die großen Themen des Lebens, wie Freundschaft, Herzensgüte, Träume, Selbstverwirklichung und Mut dreht, untermalt die Musik aufs Deutlichste.

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Daneben kontrastiert die Stimmgewaltigkeit von Dirk Bach. Er donnert, wenn der alte vierschrötige Pirat einen Toast ausbringt, er säuselt, wenn Olafs Tante sich sorgt, er hyperventiliert, wenn das blinde Schneehuhn die Zusammenfassung der Flugshow schrill verzweifelt einfordert. Text und Musik wechseln sich ab und fügen sich in ein wohlkomponiertes Ganzes.

Und über alledem schwebt Olaf - der liebenswerte, zu groß geratene und verwaiste Elch, der als Junge wegen seines gewaltigen Geweihs gehänselt wird und sich eine der beiden Schaufeln abbricht, die er fortan mit sich herum trägt. Prompt trifft er auf einen einäugigen Weihnachtsmann, der ihn bei sich aufnimmt, mit seinem Lieblingsessen (Pilze mit Blaubeeren) versorgt und ihm im ersten Band „Olaf, der Elch“ ein herzensguter Freund wird.

Im zweiten Band „Olaf hebt ab“ möchte Olaf so gerne das Fliegen lernen und unternimmt allerlei waghalsige Flugversuche. Als er dann vor einem Eisbären flüchten muss, springt er über die riesige Bärenschlucht, segelt darüber und landet wohlbehalten auf der anderen Seite. Ohne Zeugen, glaubt ihm nicht einmal sein Freund der Weihnachtsmann. Daraufhin wiederholt er den Sprung unter reger Anteilnahme aller Waldbewohner - und scheitert. Nach seiner Genesung hat sein Freund eine Überraschung für ihn: Er hat sein rostiges Auto zu einem Flugzeug umgebaut und erfüllt Olaf mit einer Flugrunde seinen Herzenswunsch.

In der dritten Folge „Olaf taucht ab“ entdeckt Olaf im Bärensee ein Licht unter Wasser und taucht mit seinem Freund dem Weihnachtsmann hinab um dem mysteriösen Glimmen auf die Spur zu kommen. Sie entdecken eine unterirdische Höhle aus Gold, in der drei zu ewiger Verdamnis verfluchte Piraten daran verzweifeln, seit 200 Jahren nur Fisch essen zu können. Die Piraten versprechen Olaf und dem Weihnachtsmann eine Kiste Gold, wenn sie zur Sonnenwende ein Weihnachtsfest für die Piraten organisieren: Mit Gans und Weihnachtsbaum. Olaf und sein Freund bauen ihr Flugzeug zum U-Boot um und schaffen es tatsächlich. Nur die Kiste Gold geht beim Rückweg verloren. Den neuen Freunden geholfen zu haben, ist beiden aber Lohn genug.

geschrieben am 01.09.2013 | 430 Wörter | 2441 Zeichen

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