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Fun Food


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Anna Kneisel

Fun Food Für alle, die der Meinung sind, dass man mit Essen nicht spielt: Finger weg! Wer allerdings kreativ mit Lebensmitteln umgehen möchte, sodass sie eine (vor allem) für Kinder ansprechende und neue, bunte Form bekommen, sollte schon mal einen Blick in „Fun Food“ riskieren – und wird sicherlich eine Weile mit Blättern beschäftigt sein, denn die Bilder sind mehr als sehenswert. Auf den ersten Blick sehen die meisten Rezepte nach viel Vorbereitungszeit und Arbeit aus. Um die Fertigung ökonomischer zu gestalten, haben die Verfasser glücklicherweise einige Tipps vorweggeschickt, wie man den Zeitaufwand verringern oder zumindest einige Arbeitsschritte vor dem eigentlichen Vollendungstag erledigen kann. Nach einigen Erläuterungen zu ungebräuchlicheren Zutaten geht es auch direkt hinein in die vier Kapitel. Das klassische Bieneneis, das Butterkekshäuschen oder auch der Birnenigel wird dem einen oder anderen Leser bekannt vorkommen, dafür gibt es aber auch jede Menge aufwendigere und wirklich originelle Gestaltungsideen. Klar muss der Hackbraten nicht wie ein Krokodil aussehen oder das Hefebrot wie eine Schildkröte. Aber warum eigentlich nicht? Regenwürmer im Tontopf werden auf einmal zum Lieblingsgericht auf jedem Kindergeburtstag, Schneemänner und Fußbälle kommen am Stiel daher und das Krümelmonster blickt dem Betrachter nicht nur vom Cover mit Kulleraugen und Keks im Mund entgegen, sondern gleich von einer ganzen Schar Muffins. Je nach Geschmack und (Jahres-)Zeit lässt sich etwas zaubern, das bei großen und kleinen Gästen gleichermaßen für erstaunte Gesichter sorgen dürfte. Denn wer kann schon von sich behaupten, regelmäßig Ananas-Fritten mit Himbeersauce zu essen oder wer hat schon mal süßes Bier mit Vanilleschaum probiert? Besonders außergewöhnlich und deshalb ein Highlight des Buches ist jedoch das Kapitel mit Gruselrezepten wie Gehinrmuffins und ähnlichem mehr. Zugegeben – so ungewöhnlich wie die Rezepte sind teilweise auch die Zutaten, denn Fondant, Ganache oder schwarze Kakaobutter hat man nun nicht alle Tage zuhause im Vorratsschrank. Dennoch lohnt es sich, den Schritt zu wagen, und einfach mal etwas auszuprobieren und viele Rezepte beinhalten nur Zutaten, die es wirklich in jedem normalen Supermarkt zu kaufen gibt und einiges kann man auch halbwegs problemlos ersetzen. Auf jeden Fall ist das vorliegende Buch eine Inspirationsquelle für Parties, Kindergeburstage und Familienfeiern im Allgemeinen.

Für alle, die der Meinung sind, dass man mit Essen nicht spielt: Finger weg! Wer allerdings kreativ mit Lebensmitteln umgehen möchte, sodass sie eine (vor allem) für Kinder ansprechende und neue, bunte Form bekommen, sollte schon mal einen Blick in „Fun Food“ riskieren – und wird sicherlich eine Weile mit Blättern beschäftigt sein, denn die Bilder sind mehr als sehenswert. Auf den ersten Blick sehen die meisten Rezepte nach viel Vorbereitungszeit und Arbeit aus. Um die Fertigung ökonomischer zu gestalten, haben die Verfasser glücklicherweise einige Tipps vorweggeschickt, wie man den Zeitaufwand verringern oder zumindest einige Arbeitsschritte vor dem eigentlichen Vollendungstag erledigen kann. Nach einigen Erläuterungen zu ungebräuchlicheren Zutaten geht es auch direkt hinein in die vier Kapitel.

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Das klassische Bieneneis, das Butterkekshäuschen oder auch der Birnenigel wird dem einen oder anderen Leser bekannt vorkommen, dafür gibt es aber auch jede Menge aufwendigere und wirklich originelle Gestaltungsideen. Klar muss der Hackbraten nicht wie ein Krokodil aussehen oder das Hefebrot wie eine Schildkröte. Aber warum eigentlich nicht? Regenwürmer im Tontopf werden auf einmal zum Lieblingsgericht auf jedem Kindergeburtstag, Schneemänner und Fußbälle kommen am Stiel daher und das Krümelmonster blickt dem Betrachter nicht nur vom Cover mit Kulleraugen und Keks im Mund entgegen, sondern gleich von einer ganzen Schar Muffins. Je nach Geschmack und (Jahres-)Zeit lässt sich etwas zaubern, das bei großen und kleinen Gästen gleichermaßen für erstaunte Gesichter sorgen dürfte. Denn wer kann schon von sich behaupten, regelmäßig Ananas-Fritten mit Himbeersauce zu essen oder wer hat schon mal süßes Bier mit Vanilleschaum probiert? Besonders außergewöhnlich und deshalb ein Highlight des Buches ist jedoch das Kapitel mit Gruselrezepten wie Gehinrmuffins und ähnlichem mehr.

Zugegeben – so ungewöhnlich wie die Rezepte sind teilweise auch die Zutaten, denn Fondant, Ganache oder schwarze Kakaobutter hat man nun nicht alle Tage zuhause im Vorratsschrank. Dennoch lohnt es sich, den Schritt zu wagen, und einfach mal etwas auszuprobieren und viele Rezepte beinhalten nur Zutaten, die es wirklich in jedem normalen Supermarkt zu kaufen gibt und einiges kann man auch halbwegs problemlos ersetzen. Auf jeden Fall ist das vorliegende Buch eine Inspirationsquelle für Parties, Kindergeburstage und Familienfeiern im Allgemeinen.

geschrieben am 15.02.2013 | 350 Wörter | 2088 Zeichen

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