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Krieg der Drachen


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
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  Seiten
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  Extras

Rezension von

Sebastian Birlinger

Krieg der Drachen Endlich ein neues Buch von Stackpole, so dachte ich, doch die Freude und Erwartung mit denen man an ein Buch herangeht sind immer gefährlich. Wer Stackpole schon kennt und es genossen hat auf dem „Weg des Richters“ mitzugehen oder eine „Neue Welt“ mit ihm entdeckt hat, der erwartet von einem Buch mit dem verheißungsvollen Titel „Krieg der Drachen“ schon einiges. Nach einigen Seiten muß man dann allerdings feststellen, dass hier ein ganz anderes Buch auf einen wartet. Der Inhalt läßt sich mit einem Fantasy/History- Hybriden zusammenfassen. Nach und nach wird deutlich, dass Stackpole versucht historischen Kontext auf fantasyweise zu verarbeiten und dazu hat er sich die Kolonialisierung Amerikas zum Vorbild genommen. Die Geschichte handelt von Owen Radband, der in die neue Welt geschickt wird, da sich sein Heimatland mit dem Nachbarn im Krieg befindet und der Krieg sich bald auch auf die Besitzungen auf dem neuen Kontinent ausweiten könnte. Doch dort wartet mehr als nur ein gewöhnlicher Krieg und Owen deckt ein ungewöhnliches Geheimnis auf. Die Geschichte ist spannend und eigentlich gut geschrieben,wie gewohnt Stackpole eben. Aber, und das ist das Problem, man hat mehr erwartet. Die Idee ist interessant, die Umsetzung aber leider nicht gelungen, denn eigentlich sollte man denken ein Fantasy-Veteran wie Stackpole schafft es, einen sofort abzuholen. Aber die Welt ist nunmal unsere, nur unter falschen Namen. Es mutete seltsam an, aber man kommt sich irgendwie so vor, als würde man an der Nase herumgeführt. Platitüden und Klischees werden verarbeitet und Drachen kommen eigentlich kaum vor und diejenigen, die vorkommen, sind bessere Eidechsen. Das Fazit lautet also leider, dass dies eines der schlechteren Bücher von Stackpole ist. Besser als so manch andere Werke, aber leider nur unterer Durchschnitt. Wer also mit diesem Buch Stackpole entdeckt, sollte sich, falls es ihm nicht so zugesagt hat, nicht von den anderen Büchern abhalten lassen. Denn eigentlich ist Stackpole ein hervorragender Autor.

Endlich ein neues Buch von Stackpole, so dachte ich, doch die Freude und Erwartung mit denen man an ein Buch herangeht sind immer gefährlich. Wer Stackpole schon kennt und es genossen hat auf dem „Weg des Richters“ mitzugehen oder eine „Neue Welt“ mit ihm entdeckt hat, der erwartet von einem Buch mit dem verheißungsvollen Titel „Krieg der Drachen“ schon einiges. Nach einigen Seiten muß man dann allerdings feststellen, dass hier ein ganz anderes Buch auf einen wartet.

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Der Inhalt läßt sich mit einem Fantasy/History- Hybriden zusammenfassen. Nach und nach wird deutlich, dass Stackpole versucht historischen Kontext auf fantasyweise zu verarbeiten und dazu hat er sich die Kolonialisierung Amerikas zum Vorbild genommen.

Die Geschichte handelt von Owen Radband, der in die neue Welt geschickt wird, da sich sein Heimatland mit dem Nachbarn im Krieg befindet und der Krieg sich bald auch auf die Besitzungen auf dem neuen Kontinent ausweiten könnte. Doch dort wartet mehr als nur ein gewöhnlicher Krieg und Owen deckt ein ungewöhnliches Geheimnis auf.

Die Geschichte ist spannend und eigentlich gut geschrieben,wie gewohnt Stackpole eben. Aber, und das ist das Problem, man hat mehr erwartet. Die Idee ist interessant, die Umsetzung aber leider nicht gelungen, denn eigentlich sollte man denken ein Fantasy-Veteran wie Stackpole schafft es, einen sofort abzuholen. Aber die Welt ist nunmal unsere, nur unter falschen Namen. Es mutete seltsam an, aber man kommt sich irgendwie so vor, als würde man an der Nase herumgeführt. Platitüden und Klischees werden verarbeitet und Drachen kommen eigentlich kaum vor und diejenigen, die vorkommen, sind bessere Eidechsen.

Das Fazit lautet also leider, dass dies eines der schlechteren Bücher von Stackpole ist. Besser als so manch andere Werke, aber leider nur unterer Durchschnitt. Wer also mit diesem Buch Stackpole entdeckt, sollte sich, falls es ihm nicht so zugesagt hat, nicht von den anderen Büchern abhalten lassen. Denn eigentlich ist Stackpole ein hervorragender Autor.

geschrieben am 24.07.2012 | 311 Wörter | 1711 Zeichen

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