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Der Pfad der Winde


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Rezension von

Sebastian Birlinger

Der Pfad der Winde Mit diesem Buch wird die Sturmlicht-Chronik, welche mit dem „Weg der Könige“ begonnen hat, fortgesetzt. Der Spannungsbogen vom vorigen Band wird aufgelöst und die Handlung entfaltet sich weitaus besser als im ersten Buch. Denn man merkt, dass mit dem ersten das Fundament gelegt wurde und nun darauf aufgebaut werden kann. Die Protagonisten werden weiterentwickelt und die Handlungsstränge ausgebaut. Was im ersten Band störte wird hier weitgehend vermieden, gemeint sind die eingestreuten Episoden, die der eigentlichen Geschichte nur den Rahmenbau liefern. Diese hatten den Lesefluß doch erheblich gestört und mehr verwirrt als erhellt. Wobei es sich in späteren Büchern vielleicht noch aufklären wird, was mit diesen Szenen gemeint war. Die Protagonisten Dalinar und Kaladin werden dieses mal mehr in den Fokus gerückt und die Geschichte ist von Anfang an spannender gehalten. Die mythische Vergangenheit wird mehr behandelt und liefert eine Substanz für das Epos, die sich in ihrer Breite sehen lassen kann. Der einzige Kritikpunkt wäre die Schwarz/Weiß-Malerei oder besser, die Eindimensionalität der Charaktere. Die Akteure bewegen sich in einem engen moralischen Rahmen und sind, bis auf wenige Ausnahmen, dadurch leider vorhersehbar. Aber das ist bei der kurzen Sicht durch zwei Bände nur ein vorläufiger Kritikpunkt. Man wartet gespannt ob sich die Charaktere noch weiter entwickeln und ob Überraschungen lauern. Sanderson schafft es jedenfalls einen bei der Stange zu halten und hat er einen erstmal am Haken, lässt er nicht mehr so schnell los. Sein Stil und seine Hingabe reißen einen mit, was wiedereinmal durch das hervorragende Artwork noch gesteigert wird. Wer bei Band 1 verzagt hat, verpasst hier ein fulminantes Fantasyfeuerwerk, einen Epos, der sich nicht hinter anderen Großen seiner Zunft zu verstecken braucht.

Mit diesem Buch wird die Sturmlicht-Chronik, welche mit dem „Weg der Könige“ begonnen hat, fortgesetzt. Der Spannungsbogen vom vorigen Band wird aufgelöst und die Handlung entfaltet sich weitaus besser als im ersten Buch. Denn man merkt, dass mit dem ersten das Fundament gelegt wurde und nun darauf aufgebaut werden kann. Die Protagonisten werden weiterentwickelt und die Handlungsstränge ausgebaut. Was im ersten Band störte wird hier weitgehend vermieden, gemeint sind die eingestreuten Episoden, die der eigentlichen Geschichte nur den Rahmenbau liefern. Diese hatten den Lesefluß doch erheblich gestört und mehr verwirrt als erhellt. Wobei es sich in späteren Büchern vielleicht noch aufklären wird, was mit diesen Szenen gemeint war.

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Die Protagonisten Dalinar und Kaladin werden dieses mal mehr in den Fokus gerückt und die Geschichte ist von Anfang an spannender gehalten. Die mythische Vergangenheit wird mehr behandelt und liefert eine Substanz für das Epos, die sich in ihrer Breite sehen lassen kann.

Der einzige Kritikpunkt wäre die Schwarz/Weiß-Malerei oder besser, die Eindimensionalität der Charaktere. Die Akteure bewegen sich in einem engen moralischen Rahmen und sind, bis auf wenige Ausnahmen, dadurch leider vorhersehbar. Aber das ist bei der kurzen Sicht durch zwei Bände nur ein vorläufiger Kritikpunkt. Man wartet gespannt ob sich die Charaktere noch weiter entwickeln und ob Überraschungen lauern.

Sanderson schafft es jedenfalls einen bei der Stange zu halten und hat er einen erstmal am Haken, lässt er nicht mehr so schnell los. Sein Stil und seine Hingabe reißen einen mit, was wiedereinmal durch das hervorragende Artwork noch gesteigert wird. Wer bei Band 1 verzagt hat, verpasst hier ein fulminantes Fantasyfeuerwerk, einen Epos, der sich nicht hinter anderen Großen seiner Zunft zu verstecken braucht.

geschrieben am 17.01.2012 | 274 Wörter | 1560 Zeichen

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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Der Pfad der Winde „Der Pfad der Winde“ ist der zweite Band der Sturmlicht-Chroniken, einer Fantasy-Saga mit geplanten zehn Bänden von Brandon Sanderson. Zunächst müssen, wie beim ersten Band, die schönen Illustrationen an den Kapitelanfängen und die Farbkarten in den Deckelinnenseiten erwähnt werden, die das Buch zu einem Hingucker machen. Inhaltlich knüpft dieser Roman nahtlos an die Geschichte um Roschar vom ersten Band „Der Weg der Könige“ an, führt sie fort und baut sie weiter aus. Der zweite Teil begleitet weiterhin die bereits eingeführten Figuren Shallan, Jasnah, Kaladin und Syl, Seth, Dalinor und seinen Sohn Adolin. Im ersten Band liegt das Hauptaugenmerk auf Kaladin und Schallan, im zweiten stehen Kaladin und Dalinar im Fokus und die einzelnen Handlungsstränge werden näher zusammengeführt. Shallan bemüht sich herauszufinden, wie der Seelengießer funktioniert. Bisher ist es Jasnah scheinbar noch nicht aufgefallen, dass ihr wichtigstes Utensil fehlt. Dann wird Schallan vergiftet und nur der Seelengießer kann ihr helfen. Außerdem macht sie beim Zeichnen beunruhigende Entdeckungen…. Derweil geht der Krieg auf der zerbrochenen Ebene unvermindert weiter. Dalinar sieht sich dem Verdacht ausgesetzt, ein Attentat auf den König versucht zu haben. Währenddessen plant er abzudanken, denn seine Visionen lassen es unmöglich erscheinen, dass er weiter Großprinz bleibt. Bei der Erforschung des Ursprungs dieser Visionen bekommt er unerwartete Hilfe. Es gibt aber auch einen unerwarteten Verrat…. Der vielfach geschundene Arztsohn Kaladin reift mehr und mehr zu einem Führer, dem in der Stunde extremer Not selbst Dalinar und sein Sohn gehorchen. Außerdem schmiedet er einen waghalsigen Plan, um das Überleben seiner Männer zu sichern. Doch die neuen Befehlshaber versuchen alles, um Brücke 4 in die Knie zu zwingen..... Inzwischen findet Szeth-Sohn-Vallano, der Unwahre von Schinovar und Verursacher zahlreicher Massaker heraus, wer sein geheimer Auftraggeber ist. Während des ganzen Buches schafft es Brandon Sanderson den Leser in seinen Bann zu ziehen. Man spürt Kaladins Verzweiflung, zweifelt mit Dalinar an dessen Verstand, misstraut mit Adolin Sadea, fühlt Shallans Zerrissenheit. Dieser Roman ist packend, mitreißend und bis zur letzten Seite spannend. Trotz der hohen Seitenzahl liest sich der Band schnell und flüssig und man verliert nie den Überblick. Große Schlachten, politische Intrigen, kleine Liebschaften und interessante, lebendige, vielschichtige Charaktere, einfallsreiche Gegenden; für jeden Leser ist etwas -seinen Vorlieben entsprechendes- dabei. Deshalb ist dieses beeindruckende Fantasy Epos uneingeschränkt zu empfehlen. Wie viele Bände in deutscher Übersetzung auch erscheinen werden - es steht jetzt schon fest, dass es sich lohnen wird, jeden Einzelnen zu lesen.

„Der Pfad der Winde“ ist der zweite Band der Sturmlicht-Chroniken, einer Fantasy-Saga mit geplanten zehn Bänden von Brandon Sanderson.

Zunächst müssen, wie beim ersten Band, die schönen Illustrationen an den Kapitelanfängen und die Farbkarten in den Deckelinnenseiten erwähnt werden, die das Buch zu einem Hingucker machen.

Inhaltlich knüpft dieser Roman nahtlos an die Geschichte um Roschar vom ersten Band „Der Weg der Könige“ an, führt sie fort und baut sie weiter aus. Der zweite Teil begleitet weiterhin die bereits eingeführten Figuren Shallan, Jasnah, Kaladin und Syl, Seth, Dalinor und seinen Sohn Adolin. Im ersten Band liegt das Hauptaugenmerk auf Kaladin und Schallan, im zweiten stehen Kaladin und Dalinar im Fokus und die einzelnen Handlungsstränge werden näher zusammengeführt.

Shallan bemüht sich herauszufinden, wie der Seelengießer funktioniert. Bisher ist es Jasnah scheinbar noch nicht aufgefallen, dass ihr wichtigstes Utensil fehlt. Dann wird Schallan vergiftet und nur der Seelengießer kann ihr helfen. Außerdem macht sie beim Zeichnen beunruhigende Entdeckungen…. Derweil geht der Krieg auf der zerbrochenen Ebene unvermindert weiter.

Dalinar sieht sich dem Verdacht ausgesetzt, ein Attentat auf den König versucht zu haben. Währenddessen plant er abzudanken, denn seine Visionen lassen es unmöglich erscheinen, dass er weiter Großprinz bleibt. Bei der Erforschung des Ursprungs dieser Visionen bekommt er unerwartete Hilfe. Es gibt aber auch einen unerwarteten Verrat….

Der vielfach geschundene Arztsohn Kaladin reift mehr und mehr zu einem Führer, dem in der Stunde extremer Not selbst Dalinar und sein Sohn gehorchen. Außerdem schmiedet er einen waghalsigen Plan, um das Überleben seiner Männer zu sichern. Doch die neuen Befehlshaber versuchen alles, um Brücke 4 in die Knie zu zwingen.....

Inzwischen findet Szeth-Sohn-Vallano, der Unwahre von Schinovar und Verursacher zahlreicher Massaker heraus, wer sein geheimer Auftraggeber ist.

Während des ganzen Buches schafft es Brandon Sanderson den Leser in seinen Bann zu ziehen. Man spürt Kaladins Verzweiflung, zweifelt mit Dalinar an dessen Verstand, misstraut mit Adolin Sadea, fühlt Shallans Zerrissenheit. Dieser Roman ist packend, mitreißend und bis zur letzten Seite spannend. Trotz der hohen Seitenzahl liest sich der Band schnell und flüssig und man verliert nie den Überblick.

Große Schlachten, politische Intrigen, kleine Liebschaften und interessante, lebendige, vielschichtige Charaktere, einfallsreiche Gegenden; für jeden Leser ist etwas -seinen Vorlieben entsprechendes- dabei.

Deshalb ist dieses beeindruckende Fantasy Epos uneingeschränkt zu empfehlen.

Wie viele Bände in deutscher Übersetzung auch erscheinen werden - es steht jetzt schon fest, dass es sich lohnen wird, jeden Einzelnen zu lesen.

geschrieben am 08.08.2012 | 396 Wörter | 2394 Zeichen

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