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Kalteis


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Rezension von

Verena Hillenbrand

Kalteis München in den 30er Jahren: eine Reihe von Vergewaltigungen und Morden geschehen und immer sind die Opfer junge Frauen. Josef Kalteis wird zu Beginn der Geschichte verhaftet und verhört, aber gehen tatsächlich alle Taten auf sein Konto? Mit Hilfe von Vernehmungen, Augenzeugenberichten und kleinen Erzählpassagen erschließt sich der Hergang verschiedener Morde. Dabei wird jedoch keineswegs deutlich, ob Josef K. der Mörder ist oder nicht. Der Leser begleitet junge unbeschwerte Frauen wie Kathi durch den Alltag, die aus ihrer Heimatstadt floh, um in München neue Dinge zu erleben und neu anzufangen. Zwischen ihrer Suche nach dem Glück, Gelegenheitsprostitution und der neuen heiß ersehnten Liebe braut sich jedoch ein Unheil zusammen, das sie in ihrer unbeschwerten Art nicht erkennt … Andrea Schenkels Debüt mit Tannöd liegt noch nicht weit zurück und schon ist wieder ein Kriminalroman von ihr auf dem Markt. Mit Kalteis greift sie wieder auf einen authentischen Fall zurück – in diesem Fall die Vergewaltigungen und Morde von Johann Eichhorn, der 1939 in München verurteilt und hingerichtet wurde. Schenkel schafft es den Leser in ihren Bann zu ziehen, denn gekonnt wechselt sie zwischen den Zeiten, lässt Rückblenden und Vorschauen verknüpfen und fasziniert dabei ein weiteres Mal durch ihren genauen, klaren Stil, der ihre Fans so gern weiter lesen lässt. Ich persönlich habe die beiden Bücher direkt hintereinander gelesen und finde ihr Debütbuch Tannöd noch ein wenig spannender, denn hier wird zwischenzeitlich die Spannung genommen, indem meiner Meinung schon zuviel von Mörder preisgegeben wird. Manche Passagen kamen mir verwirrend vor, die ich dann ein weiteres Mal erst lesen musste, bevor ich es verstanden hatte, doch trotz dieser kleineren Mängel ist das Buch definitiv eine schöne Schmökerstunde wert.

München in den 30er Jahren: eine Reihe von Vergewaltigungen und Morden geschehen und immer sind die Opfer junge Frauen. Josef Kalteis wird zu Beginn der Geschichte verhaftet und verhört, aber gehen tatsächlich alle Taten auf sein Konto? Mit Hilfe von Vernehmungen, Augenzeugenberichten und kleinen Erzählpassagen erschließt sich der Hergang verschiedener Morde. Dabei wird jedoch keineswegs deutlich, ob Josef K. der Mörder ist oder nicht.

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Der Leser begleitet junge unbeschwerte Frauen wie Kathi durch den Alltag, die aus ihrer Heimatstadt floh, um in München neue Dinge zu erleben und neu anzufangen. Zwischen ihrer Suche nach dem Glück, Gelegenheitsprostitution und der neuen heiß ersehnten Liebe braut sich jedoch ein Unheil zusammen, das sie in ihrer unbeschwerten Art nicht erkennt …

Andrea Schenkels Debüt mit Tannöd liegt noch nicht weit zurück und schon ist wieder ein Kriminalroman von ihr auf dem Markt. Mit Kalteis greift sie wieder auf einen authentischen Fall zurück – in diesem Fall die Vergewaltigungen und Morde von Johann Eichhorn, der 1939 in München verurteilt und hingerichtet wurde.

Schenkel schafft es den Leser in ihren Bann zu ziehen, denn gekonnt wechselt sie zwischen den Zeiten, lässt Rückblenden und Vorschauen verknüpfen und fasziniert dabei ein weiteres Mal durch ihren genauen, klaren Stil, der ihre Fans so gern weiter lesen lässt.

Ich persönlich habe die beiden Bücher direkt hintereinander gelesen und finde ihr Debütbuch Tannöd noch ein wenig spannender, denn hier wird zwischenzeitlich die Spannung genommen, indem meiner Meinung schon zuviel von Mörder preisgegeben wird. Manche Passagen kamen mir verwirrend vor, die ich dann ein weiteres Mal erst lesen musste, bevor ich es verstanden hatte, doch trotz dieser kleineren Mängel ist das Buch definitiv eine schöne Schmökerstunde wert.

geschrieben am 11.12.2007 | 276 Wörter | 1546 Zeichen

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