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Die wundersame Reise des kleinen Kröterich


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Informationen zum Buch
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  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Verena Hillenbrand

Die wundersame Reise des kleinen Kröterich Allgemein: Mirjam Presslers Kinderbuch erschien im September 1998 im Deutschen Taschenbuch Verlag in München. Dem Buch liegt ein israelisches Theaterstück zugrunde. Das Buch hat 1952 Seiten und ist in 20 Kapitel unterteilt. Jedes Kapitel verfügt über ein ganzseitiges Bild, das einen gewissen Aspekt des Kapitels widerspiegelt. Zum Inhalt: „Liebe Eltern! Ich habe beschlossen auf Wanderschaft zu gehen. Auf meinen eigenen Füßen zu stehen, auch wenn ich nicht genau weiß, was das heißt. Vielleicht finde ich es ja heraus. Bleibt gesund, alles Liebe, euer Sohn Klein-Kröterich, genannt Klein K.“ Die kleine Kröte, genannt Klein K. wohnt mit seinen Eltern an einem großen See und hat dort viele Freunde. Ein umhereisender Grashüpfer, mit Namen Richard, erzählt ihm von dem See Irgendwo, der angeblich noch schöner sein soll und so schreibt Klein K. den oben abgedruckten Brief und macht sich auf die Reise um die Welt kennen zu lernen. Auf dieser Reise muss er jedoch feststellen, dass nicht jedes Tier so gut ist, wie es zuerst scheint, sondern dass dieser Schein oft trügt. Denn obwohl er auch neue Freunde kennen lernt, wird er wegen seiner Gutgläubigkeit und seine Naivität immer wieder ausgetrickst- und das oft ohne es zu merken. So ist er keineswegs erstaunt, als er von einer Maus in einen Käfig gelockt wird um auf diese aufzupassen, oder als ihm ein Mistkäfer seinen Rucksack stiehlt. Immer wieder tritt die kleine Kröte in ein Fettnäpfchen, indem sie den falschen Tieren glaubt. Am Ende der Geschichte kommt Klein K. nach seinen vielen Abenteuern jedoch an einem See an und ist davon überzeugt, dass dies der See Irgendwo sei, da er so wundervoll und schön aussieht. Da stellt sich heraus, dass er an seinem Heimatort angelangt ist und stellt für sich fest, dass „Schönheit, die man kennt, auch seinen Reiz hat“. Zur Beurteilung: Das Buch „Die wundersame Reise des kleinen Kröterich“ handelt von der Auseinandersetzung mit Wahrheit und Lüge. Dieser Kontrast wird in jedem Kapitel durch ein neues Abenteuer von Klein K. dargestellt. Die Kröte glaubt immer wieder den falschen und rennt damit von einem Unglück ins andere. Das Verhältnis der kleinen Kröte zu seinen Eltern und sein „Unverstanden-Fühlen“ machen ihn dazu bereit, sich allein auf den Weg in die weiter Welt zu machen. Dieses Loslassen hilft dem Protagonisten Klein Kröterich dabei, sich zu entwickeln und zu reifen. Durch diesen Selbstwunsch zur Freiheit, der ihn auf die Reise schickt, lernt er, wem er glauben kann und wem nicht. Das Buch ist ein sehr warmherziges und sympathisches Buch. Es wird Kindern ab dem Alter von 5 Jahren empfohlen. Ich persönlich würde es in dem Alter jedoch nur vorlesen, da es sehr viel Text hat. Wir sehen hier eines der wenigen Bücher von Mirjam Pressler, die ein Happy End haben und gerade hier war es auch angebracht, denn im Laufe gewinnen die kleinen und großen Leser immer mehr Vertrauen und Zuneigung zu der kleinen Kröte. Mirjam Pressler schafft es durch einen sehr offenen und leichten Schreibstil die Leser zu begeistern. Die Illustrationen von Wolf Erlbruch tun ihr übriges um die Leser in die Welt der kleinen Kröte zu entführen. Abschließend kann man sagen, dass dieses Kinderbuch ein sehr warmherziges Buch ist, das sich besonders für Kinder im Alter von 5-8 Jahren eignet.

Allgemein:

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Mirjam Presslers Kinderbuch erschien im September 1998 im Deutschen Taschenbuch Verlag in München. Dem Buch liegt ein israelisches Theaterstück zugrunde. Das Buch hat 1952 Seiten und ist in 20 Kapitel unterteilt. Jedes Kapitel verfügt über ein ganzseitiges Bild, das einen gewissen Aspekt des Kapitels widerspiegelt.

Zum Inhalt:

„Liebe Eltern!

Ich habe beschlossen auf Wanderschaft zu gehen.

Auf meinen eigenen Füßen zu stehen, auch wenn ich

nicht genau weiß, was das heißt. Vielleicht finde ich es ja heraus.

Bleibt gesund, alles Liebe, euer Sohn Klein-Kröterich, genannt Klein K.“

Die kleine Kröte, genannt Klein K. wohnt mit seinen Eltern an einem großen See und hat dort viele Freunde. Ein umhereisender Grashüpfer, mit Namen Richard, erzählt ihm von dem See Irgendwo, der angeblich noch schöner sein soll und so schreibt Klein K. den oben abgedruckten Brief und macht sich auf die Reise um die Welt kennen zu lernen.

Auf dieser Reise muss er jedoch feststellen, dass nicht jedes Tier so gut ist, wie es zuerst scheint, sondern dass dieser Schein oft trügt. Denn obwohl er auch neue Freunde kennen lernt, wird er wegen seiner Gutgläubigkeit und seine Naivität immer wieder ausgetrickst- und das oft ohne es zu merken. So ist er keineswegs erstaunt, als er von einer Maus in einen Käfig gelockt wird um auf diese aufzupassen, oder als ihm ein Mistkäfer seinen Rucksack stiehlt. Immer wieder tritt die kleine Kröte in ein Fettnäpfchen, indem sie den falschen Tieren glaubt.

Am Ende der Geschichte kommt Klein K. nach seinen vielen Abenteuern jedoch an einem See an und ist davon überzeugt, dass dies der See Irgendwo sei, da er so wundervoll und schön aussieht. Da stellt sich heraus, dass er an seinem Heimatort angelangt ist und stellt für sich fest, dass „Schönheit, die man kennt, auch seinen Reiz hat“.

Zur Beurteilung:

Das Buch „Die wundersame Reise des kleinen Kröterich“ handelt von der Auseinandersetzung mit Wahrheit und Lüge. Dieser Kontrast wird in jedem Kapitel durch ein neues Abenteuer von Klein K. dargestellt. Die Kröte glaubt immer wieder den falschen und rennt damit von einem Unglück ins andere. Das Verhältnis der kleinen Kröte zu seinen Eltern und sein „Unverstanden-Fühlen“ machen ihn dazu bereit, sich allein auf den Weg in die weiter Welt zu machen. Dieses Loslassen hilft dem Protagonisten Klein Kröterich dabei, sich zu entwickeln und zu reifen. Durch diesen Selbstwunsch zur Freiheit, der ihn auf die Reise schickt, lernt er, wem er glauben kann und wem nicht.

Das Buch ist ein sehr warmherziges und sympathisches Buch. Es wird Kindern ab dem Alter von 5 Jahren empfohlen. Ich persönlich würde es in dem Alter jedoch nur vorlesen, da es sehr viel Text hat. Wir sehen hier eines der wenigen Bücher von Mirjam Pressler, die ein Happy End haben und gerade hier war es auch angebracht, denn im Laufe gewinnen die kleinen und großen Leser immer mehr Vertrauen und Zuneigung zu der kleinen Kröte. Mirjam Pressler schafft es durch einen sehr offenen und leichten Schreibstil die Leser zu begeistern. Die Illustrationen von Wolf Erlbruch tun ihr übriges um die Leser in die Welt der kleinen Kröte zu entführen. Abschließend kann man sagen, dass dieses Kinderbuch ein sehr warmherziges Buch ist, das sich besonders für Kinder im Alter von 5-8 Jahren eignet.

geschrieben am 02.03.2007 | 535 Wörter | 2755 Zeichen

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