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Zeitreisende soll man nicht aufhalten, Bd. 2: Pandora


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Rezension von

Magdalena Kneisel

Pandora Aella verschwindet – jedoch ist nicht ihr Hexending der unkontrollierten Unsichtbartkeit der Anlass – vielmehr ist sie einfach weg: Eben unterhalten sich Ariadne und Pluvius noch beim Kakao in der Küche unterhalten, schon ist die kleine Schwester verschwunden. Während die beiden das ganze Haus auf den Kopf stellen und das verschwundene Kleinkind suchen, bleibt ihnen nach erfolgloser Suche nur noch eine Möglichkeit: Sie müssen mit dem Zeitschlüssel ins Mittelalter reisen und Ariadnes Vater aufsuchen um mittels der Zeitkarte herauszufinden, wo sich Aella befindet. Dummerweise endet der Zeittunnel im Jahr 1823 – bei den Sammelern Bia, Nike und Kratos – und der Trubel nimmt seinen Lauf. Leider kann der zweite Teil von Ariadnes Geschichte samt ihrer mit Hexendingen vertrauten Familie nicht ganz an den ersten Teil anknüpfen. Vielmehr fehlt der Geschichte leider die gewisse Neugierde der Personen und die Faszination am Zeitreisen. Die einzelnen Ereignisse werden berichtend aneinandergereiht, so dass neben den Zeiten von Mittelalter, 1823 und dem heutigen Leben vor allem das Beziehungsgeflecht von Moritz, Ariadne und ihrem „Onkel“ Pluvius. In dem Übergangsbuch zum nächsten Abenteuer werden vor allem neue Personen mit Begabungen eingeführt, das Familiengeflecht baut sich weiter aus und Ariadne steht Bia, Nike und Kratos gegenüber. Vertrauter werden sich auch Pluvius und seine aus der Verschollenheit gerettete Mutter Pandora. Zwar nicht unbedingt vom Hocker reißend, dafür um so abwechslungsreicher ist es gemeinsam mit den Zeitreisenden neue Zeiten zu entdecken und den Charme der Familie zu erliegen. Fazit: Ein solider Übergangsroman, der ganz viel Familie präsentiert und den Leser vom Murmeltier grüßt. Beziehungen vertieft und mit dem ein oder anderen Wortwitz aufwartet: Zwar nicht unbedingt immer spannend bis in die Haarspitzen, aber dafür mit viel Liebe erzählt.

Aella verschwindet – jedoch ist nicht ihr Hexending der unkontrollierten Unsichtbartkeit der Anlass – vielmehr ist sie einfach weg: Eben unterhalten sich Ariadne und Pluvius noch beim Kakao in der Küche unterhalten, schon ist die kleine Schwester verschwunden. Während die beiden das ganze Haus auf den Kopf stellen und das verschwundene Kleinkind suchen, bleibt ihnen nach erfolgloser Suche nur noch eine Möglichkeit: Sie müssen mit dem Zeitschlüssel ins Mittelalter reisen und Ariadnes Vater aufsuchen um mittels der Zeitkarte herauszufinden, wo sich Aella befindet. Dummerweise endet der Zeittunnel im Jahr 1823 – bei den Sammelern Bia, Nike und Kratos – und der Trubel nimmt seinen Lauf.

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Leider kann der zweite Teil von Ariadnes Geschichte samt ihrer mit Hexendingen vertrauten Familie nicht ganz an den ersten Teil anknüpfen. Vielmehr fehlt der Geschichte leider die gewisse Neugierde der Personen und die Faszination am Zeitreisen. Die einzelnen Ereignisse werden berichtend aneinandergereiht, so dass neben den Zeiten von Mittelalter, 1823 und dem heutigen Leben vor allem das Beziehungsgeflecht von Moritz, Ariadne und ihrem „Onkel“ Pluvius.

In dem Übergangsbuch zum nächsten Abenteuer werden vor allem neue Personen mit Begabungen eingeführt, das Familiengeflecht baut sich weiter aus und Ariadne steht Bia, Nike und Kratos gegenüber. Vertrauter werden sich auch Pluvius und seine aus der Verschollenheit gerettete Mutter Pandora. Zwar nicht unbedingt vom Hocker reißend, dafür um so abwechslungsreicher ist es gemeinsam mit den Zeitreisenden neue Zeiten zu entdecken und den Charme der Familie zu erliegen.

Fazit: Ein solider Übergangsroman, der ganz viel Familie präsentiert und den Leser vom Murmeltier grüßt. Beziehungen vertieft und mit dem ein oder anderen Wortwitz aufwartet: Zwar nicht unbedingt immer spannend bis in die Haarspitzen, aber dafür mit viel Liebe erzählt.

geschrieben am 19.05.2014 | 278 Wörter | 1609 Zeichen

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Rezension von

Letterschming

Pandora "Pandora" ist der zweite Band der "Zeitreisende soll man nicht aufhalten"-Reihe von der deutschen Autorin Kirsten John und erschien im Juli 2012 in gebundener Form beim Arena-Verlag. Sein Vorgänger "Ariadne" ist seit Juli 2011 bei dem selben Verlag erhältlich. Ariadne hat eine besondere Fähigkeit: Sie kann durch die Zeit reisen. Eines Tages verschwindet ihr Großonkel Pluvius vor ihren Augen. Gemeinsam mit ihrer Schwester und Moritz macht Ariadne sich auf den Weg durch die Zeit, um Pluvius zu retten, und landet schließlich im tiefsten Mittelalter. Ariadnes zweites Abenteuer führt sie geradewegs ins neunzehnte Jahrhundert. Dieses Mal ist es ihre Schwester, die sie zu retten versucht, denn die wurde von den Sammlern entführt. Doch schon zu Beginn ihrer Rettungsmission gerät Ariadne in Gefahr, in einer Zeitschleife gefangen gehalten zu werden. Moritz und Pluvius eilen zu ihrer Hilfe. "Pandora" wird vom Verlag einem elf- bis dreizehnjährigen Publikum empfohlen, was sicher auch der eigentlichen Zielgruppe entspricht. Die Schreibweise ist sehr einfach gehalten und die Handlung ist nicht besonders verworren. So kann man dem Geschehen mühelos folgen, wo in anderen Büchern durch die verschiedenen Zeitebenen heilloses Chaos entsteht. Auch die relativ zügige Abarbeitung der einzelnen Geschehnisse deutet auf ein Kinderbuch hin, ebenso wie das Cover. Abgesehen davon handelt es sich meiner Meinung nach aber um einen Roman, den durchaus auch ältere Jugendliche oder Erwachsene lesen können, die Interesse an einer lustig-leichten Geschichte für zwischendurch haben. Obwohl die ganz jungen Leser sicherlich nicht das Gefühl haben, etwas zu verpassen, gibt es viele Passagen, die meiner Meinung nach erst für Ältere wirklich witzig sind. Die ganzen Familienverwicklungen und der Humor erschließen sich einem viel mehr, wenn man schon ein bisschen älter ist. Die eigentliche Handlung ist sowohl für jüngere als auch für ältere Leser geeignet, denn sie schafft es ganz ohne unnötige Brutalität einen durchgehenden Spannungsbogen aufzubauen. Die Wendungen sind selbst für Vielleser nicht vorhersehbar, können aber auch von Kindern gut nachvollzogen werden. Man braucht nicht erst viele Seiten, um sich in die Geschichte hineinzufinden, sondern ist ziemlich schnell vom Geschehen gefesselt. Besonders überzeugen hier die skurrilen Figuren, die einem mit ihren ganzen Ecken und Kanten schnell wahnsinnig sympathisch werden. Die gesamte Geschichte ist sehr humorvoll geschrieben, aber die Figuren sind gleichzeitig auch mit viel Wärme entworfen, sodass die gefährliche Handlung nicht durch flache Sprüche abgewertet wird. Fazit: "Pandora" ist ein witziger und überaus unterhaltsamer Roman, der sowohl für Kinder nachvollziehbar als auch für Erwachsene noch durchaus überraschend ist. Die große Portion Humor und die skurrilen Charaktere sorgen für eine wirklich alterslose Geschichte.

"Pandora" ist der zweite Band der "Zeitreisende soll man nicht aufhalten"-Reihe von der deutschen Autorin Kirsten John und erschien im Juli 2012 in gebundener Form beim Arena-Verlag. Sein Vorgänger "Ariadne" ist seit Juli 2011 bei dem selben Verlag erhältlich.

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Ariadnes zweites Abenteuer führt sie geradewegs ins neunzehnte Jahrhundert. Dieses Mal ist es ihre Schwester, die sie zu retten versucht, denn die wurde von den Sammlern entführt. Doch schon zu Beginn ihrer Rettungsmission gerät Ariadne in Gefahr, in einer Zeitschleife gefangen gehalten zu werden. Moritz und Pluvius eilen zu ihrer Hilfe.

"Pandora" wird vom Verlag einem elf- bis dreizehnjährigen Publikum empfohlen, was sicher auch der eigentlichen Zielgruppe entspricht. Die Schreibweise ist sehr einfach gehalten und die Handlung ist nicht besonders verworren. So kann man dem Geschehen mühelos folgen, wo in anderen Büchern durch die verschiedenen Zeitebenen heilloses Chaos entsteht. Auch die relativ zügige Abarbeitung der einzelnen Geschehnisse deutet auf ein Kinderbuch hin, ebenso wie das Cover.

Abgesehen davon handelt es sich meiner Meinung nach aber um einen Roman, den durchaus auch ältere Jugendliche oder Erwachsene lesen können, die Interesse an einer lustig-leichten Geschichte für zwischendurch haben. Obwohl die ganz jungen Leser sicherlich nicht das Gefühl haben, etwas zu verpassen, gibt es viele Passagen, die meiner Meinung nach erst für Ältere wirklich witzig sind. Die ganzen Familienverwicklungen und der Humor erschließen sich einem viel mehr, wenn man schon ein bisschen älter ist.

Die eigentliche Handlung ist sowohl für jüngere als auch für ältere Leser geeignet, denn sie schafft es ganz ohne unnötige Brutalität einen durchgehenden Spannungsbogen aufzubauen. Die Wendungen sind selbst für Vielleser nicht vorhersehbar, können aber auch von Kindern gut nachvollzogen werden. Man braucht nicht erst viele Seiten, um sich in die Geschichte hineinzufinden, sondern ist ziemlich schnell vom Geschehen gefesselt.

Besonders überzeugen hier die skurrilen Figuren, die einem mit ihren ganzen Ecken und Kanten schnell wahnsinnig sympathisch werden. Die gesamte Geschichte ist sehr humorvoll geschrieben, aber die Figuren sind gleichzeitig auch mit viel Wärme entworfen, sodass die gefährliche Handlung nicht durch flache Sprüche abgewertet wird.

Fazit: "Pandora" ist ein witziger und überaus unterhaltsamer Roman, der sowohl für Kinder nachvollziehbar als auch für Erwachsene noch durchaus überraschend ist. Die große Portion Humor und die skurrilen Charaktere sorgen für eine wirklich alterslose Geschichte.

geschrieben am 24.08.2014 | 416 Wörter | 2469 Zeichen

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