Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Glutnester


Statistiken
  • 7861 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Romy Bigalke

Glutnester Gabriele Diechler wurde 1961 geboren und arbeitet als Drehbuchautorin für die Fernsehsender ARD und ORF. Nebenbei verfasst sie Literatur für Kinder. „Glutnester“ ist bereits der dritte Roman, den sie im Gmeiner-Verlag veröffentlicht. Die Kölner Kriminalpsychologin Elsa Wegener, die sich im letzten Roman „Engpass“ aufgrund eines Seitensprung ihres Ehemanns von ihm getrennt hatte, hat nun die Scheidung hinter sich und muss ihre Selbstzweifel verarbeiten. Es verschlug sie und ihre pubertäre Tochter Anna nach Bayern in ein Dorf nahe des Chiemsees. Hier ist sie noch immer nicht heimisch geworden. Anna sucht nach Freunden und findet eine, die im Laufe des Romans dem Täter über den Weg läuft. Zudem gibt es immer noch Probleme was die Teamarbeit zwischen Elsa und ihrem Kollegen Degenwald angeht, der für sie viele Gefühle hegt. Dann gibt es aber da noch den Kollege Ben, auch dieser empfindet starke Zuneigung für Elsa, die sie zunächst erwidert. Trotz des privaten Chaos gibt es keine Auszeit für die Psychologin, denn eine ältere zuckerkranke Frau wurde in ihrem Zimmer eingeschlossen und später tot aufgefunden. Sie starb an Unterzuckerung und kurze Zeit später wird auch ihre Schwester ermordet. Die Familie wird genauestens untersucht. Motiv scheint zunächst der Verkauf des Bauernhofes zu sein. Die jungen Leute der Familie möchten lieber verkaufen, als weiter dort zu arbeiten. Ein interessanter und zugleich verwirrender Punkt: Der Tod der Zuckerkranken wird in einem längst veröffentlichten Roman der später ebenfalls ermordeten Schwester genauestens beschrieben. Was hat das zu bedeuten? Eine schwierige Zeit für die Psychologin zumal sich die privaten Probleme nicht verdrängen lassen. Ein Krimi über eine Frau, die privat im Gefühlschaos steckt. Zugleich taucht sie beruflich in eine Familie ein, die voller Geheimnisse steckt. Der Roman liest sich schnell weg.

Gabriele Diechler wurde 1961 geboren und arbeitet als Drehbuchautorin für die Fernsehsender ARD und ORF. Nebenbei verfasst sie Literatur für Kinder. „Glutnester“ ist bereits der dritte Roman, den sie im Gmeiner-Verlag veröffentlicht.

weitere Rezensionen von Romy Bigalke


Die Kölner Kriminalpsychologin Elsa Wegener, die sich im letzten Roman „Engpass“ aufgrund eines Seitensprung ihres Ehemanns von ihm getrennt hatte, hat nun die Scheidung hinter sich und muss ihre Selbstzweifel verarbeiten. Es verschlug sie und ihre pubertäre Tochter Anna nach Bayern in ein Dorf nahe des Chiemsees. Hier ist sie noch immer nicht heimisch geworden. Anna sucht nach Freunden und findet eine, die im Laufe des Romans dem Täter über den Weg läuft. Zudem gibt es immer noch Probleme was die Teamarbeit zwischen Elsa und ihrem Kollegen Degenwald angeht, der für sie viele Gefühle hegt. Dann gibt es aber da noch den Kollege Ben, auch dieser empfindet starke Zuneigung für Elsa, die sie zunächst erwidert.

Trotz des privaten Chaos gibt es keine Auszeit für die Psychologin, denn eine ältere zuckerkranke Frau wurde in ihrem Zimmer eingeschlossen und später tot aufgefunden. Sie starb an Unterzuckerung und kurze Zeit später wird auch ihre Schwester ermordet. Die Familie wird genauestens untersucht. Motiv scheint zunächst der Verkauf des Bauernhofes zu sein. Die jungen Leute der Familie möchten lieber verkaufen, als weiter dort zu arbeiten. Ein interessanter und zugleich verwirrender Punkt: Der Tod der Zuckerkranken wird in einem längst veröffentlichten Roman der später ebenfalls ermordeten Schwester genauestens beschrieben. Was hat das zu bedeuten? Eine schwierige Zeit für die Psychologin zumal sich die privaten Probleme nicht verdrängen lassen.

Ein Krimi über eine Frau, die privat im Gefühlschaos steckt. Zugleich taucht sie beruflich in eine Familie ein, die voller Geheimnisse steckt. Der Roman liest sich schnell weg.

geschrieben am 03.08.2011 | 282 Wörter | 1595 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen