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Spirituelles Sterben – Missbrauch heilen


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Rezension von

Susanne Bermler

Spirituelles Sterben – Missbrauch heilen „Spirituelles Sterben" von Lina Leben ist ein anspruchsvoller Erfahrungsbericht, der brisante Themen wie die psychische Heilung von sexuellem Missbrauch, ungewöhnliche Transzendenzerfahrungen und kritische Auseinandersetzung mit Gott beschreibt. Trotz sehr persönlicher Erfahrungen ähnelt „Spirituelles Sterben" aber in Aufbau und Stil eher einem Sachbuch. Lina reflektiert ihre persönlichen Erfahrungen und bettet sie in spirituelles Hintergrundwissen ein, so dass sich die Leserinnen und Leser auch intellektuell mit Linas Weltbild auseinandersetzen können. Dadurch bietet Lina Leben für traumatische Erfahrungen einen Lebenssinn an. Ihr Erfahrungsbericht „Spirituelles Sterben" beschreibt eine Missbrauchsheilung durch Bewusstseinserweiterung, die schließlich zur Auflösung des menschlichen Egos im göttlichen Selbst führt. Die Leserinnen und Leser können anhand Linas ausführlichen Einblicken in ihre Psyche sowie vielen aussagekräftigen Bildern eine ungewöhnliche Trauma-Heilung nachvollziehen, die schließlich in einem göttlichen Bewusstsein endet. Im Rückblick fast Lina Leben ihre acht Entwicklungsschritte vom menschlichen Bewusstsein ins göttliche Bewusstsein in einem grafisch veranschaulichten Modell zusammen. Lina integriert westliche Psychologie und östliche Weltanschauungen zu einem in sich stimmigen Weltbild. Methodisch bedient sie sich dazu einer Mischung aus Maltherapie, psychotherapeutischer innerer Kind-Arbeit und verschiedener spirituell-energetischer Meditationsformen. 63 farbige, intuitive, psychisch-spirituelle Bilder veranschaulichen Linas verschiedene Bewusstseinsanteile und Entwicklungsschritte auf eine besonders ganzheitliche Weise. Ein Anhang mit Farbenerläuterung macht den roten Faden in den Bildern deutlich. Außerdem sind die Bilder so in den Inhalt eingebettet, dass sowohl ihre individuellen Aussagen als auch ihre allgemeinmenschlichen Bedeutungen angesprochen werden. Dadurch dass die Autorin ihre persönlichen Erfahrungen in einen spirituell-psychologischen Gesamtzusammenhang stellt, regt „Spirituelles Sterben" die Leserinnen und Leser dazu an, sich auch mit ihrer eigenen Psyche zu beschäftigen und sich über ihr eigenes Weltbild Gedanken zu machen. Insofern ist das Buch besonders für Leserinnen und Leser geeignet, die sich selber entwickeln möchten oder beruflich mit der menschlichen Psyche zu tun haben.

„Spirituelles Sterben" von Lina Leben ist ein anspruchsvoller Erfahrungsbericht, der brisante Themen wie die psychische Heilung von sexuellem Missbrauch, ungewöhnliche Transzendenzerfahrungen und kritische Auseinandersetzung mit Gott beschreibt. Trotz sehr persönlicher Erfahrungen ähnelt „Spirituelles Sterben" aber in Aufbau und Stil eher einem Sachbuch. Lina reflektiert ihre persönlichen Erfahrungen und bettet sie in spirituelles Hintergrundwissen ein, so dass sich die Leserinnen und Leser auch intellektuell mit Linas Weltbild auseinandersetzen können. Dadurch bietet Lina Leben für traumatische Erfahrungen einen Lebenssinn an.

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Ihr Erfahrungsbericht „Spirituelles Sterben" beschreibt eine Missbrauchsheilung durch Bewusstseinserweiterung, die schließlich zur Auflösung des menschlichen Egos im göttlichen Selbst führt. Die Leserinnen und Leser können anhand Linas ausführlichen Einblicken in ihre Psyche sowie vielen aussagekräftigen Bildern eine ungewöhnliche Trauma-Heilung nachvollziehen, die schließlich in einem göttlichen Bewusstsein endet. Im Rückblick fast Lina Leben ihre acht Entwicklungsschritte vom menschlichen Bewusstsein ins göttliche Bewusstsein in einem grafisch veranschaulichten Modell zusammen.

Lina integriert westliche Psychologie und östliche Weltanschauungen zu einem in sich stimmigen Weltbild. Methodisch bedient sie sich dazu einer Mischung aus Maltherapie, psychotherapeutischer innerer Kind-Arbeit und verschiedener spirituell-energetischer Meditationsformen. 63 farbige, intuitive, psychisch-spirituelle Bilder veranschaulichen Linas verschiedene Bewusstseinsanteile und Entwicklungsschritte auf eine besonders ganzheitliche Weise. Ein Anhang mit Farbenerläuterung macht den roten Faden in den Bildern deutlich. Außerdem sind die Bilder so in den Inhalt eingebettet, dass sowohl ihre individuellen Aussagen als auch ihre allgemeinmenschlichen Bedeutungen angesprochen werden.

Dadurch dass die Autorin ihre persönlichen Erfahrungen in einen spirituell-psychologischen Gesamtzusammenhang stellt, regt „Spirituelles Sterben" die Leserinnen und Leser dazu an, sich auch mit ihrer eigenen Psyche zu beschäftigen und sich über ihr eigenes Weltbild Gedanken zu machen. Insofern ist das Buch besonders für Leserinnen und Leser geeignet, die sich selber entwickeln möchten oder beruflich mit der menschlichen Psyche zu tun haben.

geschrieben am 06.03.2008 | 285 Wörter | 2074 Zeichen

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