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Der Baby-Guide fürs erste Jahr: Pflege - Entwicklung - Gesundheit - Alltag


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Rezension von

Daniel Bigalke

Der Baby-Guide fürs erste Jahr: Pflege - Entwicklung - Gesundheit - Alltag Das erste Mal schwanger und dann ist es auch noch ein heiß ersehntes Kind. Das schafft bei den meisten Frauen ein pures Glücksgefühl. Viele Aufgaben stehen nun an: das Kinderzimmer einrichten, allen (vor allem dem Vater) die freudige Botschaft mitteilen und so weiter. Mit der Freude auf das Baby wachsen häufig auch Ängste. Werde ich die Geburt schaffen? Wird alles gut gehen? Wer kommt mit in den Kreißsaal oder doch lieber alleine gehen? Kann ich eine „gute“ Mutter sein? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich das vorliegende Buch. Geburt und Wochenbett bilden den ersten Teil des „Babyguide“. Ein ganz normaler Ablauf eines Kaiserschnittes wird besprochen sowie die Frage, ob der Mann mit in den Kreißsaal gehen sollte. Es wird deutlich, niemand kann einem die Entscheidung abnehmen, wie und wo eine Frau ihr Kind zur Welt bringt: Klinik, Geburtshaus oder Hausgeburt. Entscheidend vor allem für die Bindung zum Neugeborenen ist aber das Bonding, das Zusammensein der Eltern mit ihrem Baby direkt nach der Geburt. Frühgeburt und Wochenbett sind ebenfalls ein wichtiges Thema im ersten Kapitel. Ist die Mutter mit dem Kind zu Hause angekommen, wird die Veränderung des eigenen Lebens erstmals spürbar. Die Zeit der Rückbildung und des Zurechtfindens in der neuen Rolle als Mutter ist gekommen. Einige Frauen werden dabei depressiv, der „Baby-Blues“. Nun heißt es, Hilfen in Anspruch nehmen und wieder zu sich kommen. Ein Baby verändert nicht nur das Leben der Mutter, sondern auch die Partnerschaft der Eltern. Aus diesem Grund gibt es ein langes Kapitel zum Thema „Eltern werden, Partner bleiben“. Sexualität ist hierbei ebenso wichtig wie die Frage, ob Beruf und Elternzeit vereinbar sind, welche Betreuungsmodelle zur Verfügung stehen. Dass Väter mit dem Elterngeld animiert werden, ebenfalls eine Elternzeit einzulegen, bringt weitere Überlegungen ins Spiel. Die nachfolgenden Kapitel „Säuglingspflege und Familienalltag“, „Ernährung im ersten Jahr“, „Baby-Gesundheit“ sowie „Entwicklung und Förderung“ sind sehr informativ und ergiebig. Sie beantworten die meisten Fragen, die im ersten Lebensjahr eines Kindes auftreten können. Von Pflegehinweisen zum Stillen und die Einführung der Beikost bis hin zu Krankheiten und ihre Behandlung. Außerdem werden die Entwicklungsstufen wunderbar erklärt und wie Eltern ihre Kinder unterstützen können. Interessant ist die Mischung aus Texten und Interviews mit Eltern und Hebammen. Viele Fotos machen das Buch ansprechend. Das Buch ist vermutlich gerade für Eltern interessant, die ihr erstes Kind bekommen. Viele Fragen treten in diesem Lebensabschnitt auf und die Großeltern und Freunde mit Kindern geben gewünschte und unerwünschte wie auch zum Teil widersprüchliche Tipps. Der Baby-Guide kann sehr hilfreich sein, wenn es um die alltäglichen und manchmal nervenaufreibenden Fragen zum Kind und dem Umgang mit ihm geht. Es ist somit sehr empfehlenwert. Nicht zu ersetzen sind aber die Gespräche mit der eigenen Hebamme des Vertrauens.

Das erste Mal schwanger und dann ist es auch noch ein heiß ersehntes Kind. Das schafft bei den meisten Frauen ein pures Glücksgefühl. Viele Aufgaben stehen nun an: das Kinderzimmer einrichten, allen (vor allem dem Vater) die freudige Botschaft mitteilen und so weiter. Mit der Freude auf das Baby wachsen häufig auch Ängste. Werde ich die Geburt schaffen? Wird alles gut gehen? Wer kommt mit in den Kreißsaal oder doch lieber alleine gehen? Kann ich eine „gute“ Mutter sein? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich das vorliegende Buch.

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Geburt und Wochenbett bilden den ersten Teil des „Babyguide“. Ein ganz normaler Ablauf eines Kaiserschnittes wird besprochen sowie die Frage, ob der Mann mit in den Kreißsaal gehen sollte. Es wird deutlich, niemand kann einem die Entscheidung abnehmen, wie und wo eine Frau ihr Kind zur Welt bringt: Klinik, Geburtshaus oder Hausgeburt. Entscheidend vor allem für die Bindung zum Neugeborenen ist aber das Bonding, das Zusammensein der Eltern mit ihrem Baby direkt nach der Geburt. Frühgeburt und Wochenbett sind ebenfalls ein wichtiges Thema im ersten Kapitel.

Ist die Mutter mit dem Kind zu Hause angekommen, wird die Veränderung des eigenen Lebens erstmals spürbar. Die Zeit der Rückbildung und des Zurechtfindens in der neuen Rolle als Mutter ist gekommen. Einige Frauen werden dabei depressiv, der „Baby-Blues“. Nun heißt es, Hilfen in Anspruch nehmen und wieder zu sich kommen.

Ein Baby verändert nicht nur das Leben der Mutter, sondern auch die Partnerschaft der Eltern. Aus diesem Grund gibt es ein langes Kapitel zum Thema „Eltern werden, Partner bleiben“. Sexualität ist hierbei ebenso wichtig wie die Frage, ob Beruf und Elternzeit vereinbar sind, welche Betreuungsmodelle zur Verfügung stehen. Dass Väter mit dem Elterngeld animiert werden, ebenfalls eine Elternzeit einzulegen, bringt weitere Überlegungen ins Spiel.

Die nachfolgenden Kapitel „Säuglingspflege und Familienalltag“, „Ernährung im ersten Jahr“, „Baby-Gesundheit“ sowie „Entwicklung und Förderung“ sind sehr informativ und ergiebig. Sie beantworten die meisten Fragen, die im ersten Lebensjahr eines Kindes auftreten können. Von Pflegehinweisen zum Stillen und die Einführung der Beikost bis hin zu Krankheiten und ihre Behandlung. Außerdem werden die Entwicklungsstufen wunderbar erklärt und wie Eltern ihre Kinder unterstützen können.

Interessant ist die Mischung aus Texten und Interviews mit Eltern und Hebammen. Viele Fotos machen das Buch ansprechend.

Das Buch ist vermutlich gerade für Eltern interessant, die ihr erstes Kind bekommen. Viele Fragen treten in diesem Lebensabschnitt auf und die Großeltern und Freunde mit Kindern geben gewünschte und unerwünschte wie auch zum Teil widersprüchliche Tipps. Der Baby-Guide kann sehr hilfreich sein, wenn es um die alltäglichen und manchmal nervenaufreibenden Fragen zum Kind und dem Umgang mit ihm geht. Es ist somit sehr empfehlenwert. Nicht zu ersetzen sind aber die Gespräche mit der eigenen Hebamme des Vertrauens.

geschrieben am 08.01.2011 | 447 Wörter | 2538 Zeichen

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