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kurz&gut: Ant


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Marc-Florian Wendland

Ant Es gibt zahlreiche Arbeitsschritte, die sich an die eigentliche Software-Entwicklung anhängen, vom Entwickler jedoch häufig nur als zusätzlichem Aufwand angesehen werden. Kompilieren, Dokumentieren, Testen, Quelldatei versionieren, Status-E-Mails versenden, etc. Die Liste ist ebenso lang wie mannigfältig. Gäbe es einen einfachen Weg um auf komfortable Weise all diese anschließenden Schritte zu automatisieren, würde sich das Leben eines Entwickler sehr vereinfachen. Genau dieses Ziel hat sich ANT gesetzt. ANT ist ein auf Java-basierendes und per XML konfiguriertes Build-Tool für die Kommandozeile (oder als Integration in diverse Entwicklungsumgebungen), mit der Zielsetzung möglichst viele der anfallenden Build-Anforderungen zu automatisieren. Das Buch gliedert sich grob in zwei Teile. Einer raschen (und kurzgehaltenen) Einführung in die Grundlagen von ANT und der sich anschließenden (und unglaublich umfangreichen) Task-Referenz von ANT, mit allen Attributen, nebst Syntax-Erklärungen . Im ersten Teil präsentieren die Autoren ein rudimentäres Skelett eines ANT-Skripts, welches der ungeübte Anwender als gute Grundlage für Erweiterungen verwenden kann. Dem schließt sich das Prinzip von Datei- und Verzeichnislokalisierung an, das für die korrekte ANT-Abarbeitung unerlässlich ist zu verstehen. Abschnitte über die sogenannten Pattern- und FilerSets (Datei- und Verzeichnisselektion über Regular Expressions) runden Grundlagen ab. Zuguterletzt erläutern die Autoren noch, wie ANT in bestehende Java-Programme eingebaut werden und wie ein Entwickler eigene, auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Task mittels Java programmieren kann. Die anschließende Referenz nimmt knapp 130 Seiten des Buches ein, also den Hauptpart. Die einzelnen Task und ihre Attribute werden dort sehr gut und ausführlich beschrieben. Außerdem fügen die Autoren zu nahezu jedem Task ein kurz umrissenes Beispiel an, anhand dessen man die Verwendung des Tasks leicht nachvollziehen kann. „Ant kurz&gut“ ist als Referenz- bzw. Nachschlagewerk gedacht und legt weniger Wert auf eine grundlegende Einführung des Themas. Dies erschließt sich bereits aus der Inhaltsaufteilung. Der große Nutzen des Buches (gewissermaßen der Aha-Effekt) tritt indes erst bei der tatsächlichen Anwendung auf, denn hier kann der Neuling das Buch wirklich zu fast jeder Frage heranziehen, um die Verwendung des jeweiligen Tasks korrekt zu implementieren. Man sich vor Augen halten, dass es sich in der Buchreihe gewissermaßen um Gedächtnisstützen von komplexen Vorgehensweisen handelt, kann „Ant kurz&gut“ mit seinen beachtlichen 176 Seiten in Bezug auf Preis-Leistung wirklich punkten. Wer hingegen die grundlegenden Prinzipien von ANT haarklein vorgelegt bekommen möchte, sollte zu weiterführender Literatur greifen.. Fazit: Die Autoren präsentieren sicherlich eine der am präzisesten und umfangreichsten Referenzsammlungen der ANT-Tasks und ihrer Verwendung für den deutschsprachigen Entwickler. Allein wegen seines hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses ist das Buch als Nachschlagewerk geradezu prädestiniert.

Es gibt zahlreiche Arbeitsschritte, die sich an die eigentliche Software-Entwicklung anhängen, vom Entwickler jedoch häufig nur als zusätzlichem Aufwand angesehen werden. Kompilieren, Dokumentieren, Testen, Quelldatei versionieren, Status-E-Mails versenden, etc. Die Liste ist ebenso lang wie mannigfältig. Gäbe es einen einfachen Weg um auf komfortable Weise all diese anschließenden Schritte zu automatisieren, würde sich das Leben eines Entwickler sehr vereinfachen. Genau dieses Ziel hat sich ANT gesetzt. ANT ist ein auf Java-basierendes und per XML konfiguriertes Build-Tool für die Kommandozeile (oder als Integration in diverse Entwicklungsumgebungen), mit der Zielsetzung möglichst viele der anfallenden Build-Anforderungen zu automatisieren.

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Das Buch gliedert sich grob in zwei Teile. Einer raschen (und kurzgehaltenen) Einführung in die Grundlagen von ANT und der sich anschließenden (und unglaublich umfangreichen) Task-Referenz von ANT, mit allen Attributen, nebst Syntax-Erklärungen

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Im ersten Teil präsentieren die Autoren ein rudimentäres Skelett eines ANT-Skripts, welches der ungeübte Anwender als gute Grundlage für Erweiterungen verwenden kann. Dem schließt sich das Prinzip von Datei- und Verzeichnislokalisierung an, das für die korrekte ANT-Abarbeitung unerlässlich ist zu verstehen. Abschnitte über die sogenannten Pattern- und FilerSets (Datei- und Verzeichnisselektion über Regular Expressions) runden Grundlagen ab. Zuguterletzt erläutern die Autoren noch, wie ANT in bestehende Java-Programme eingebaut werden und wie ein Entwickler eigene, auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Task mittels Java programmieren kann.

Die anschließende Referenz nimmt knapp 130 Seiten des Buches ein, also den Hauptpart. Die einzelnen Task und ihre Attribute werden dort sehr gut und ausführlich beschrieben. Außerdem fügen die Autoren zu nahezu jedem Task ein kurz umrissenes Beispiel an, anhand dessen man die Verwendung des Tasks leicht nachvollziehen kann.

„Ant kurz&gut“ ist als Referenz- bzw. Nachschlagewerk gedacht und legt weniger Wert auf eine grundlegende Einführung des Themas. Dies erschließt sich bereits aus der Inhaltsaufteilung. Der große Nutzen des Buches (gewissermaßen der Aha-Effekt) tritt indes erst bei der tatsächlichen Anwendung auf, denn hier kann der Neuling das Buch wirklich zu fast jeder Frage heranziehen, um die Verwendung des jeweiligen Tasks korrekt zu implementieren.

Man sich vor Augen halten, dass es sich in der Buchreihe gewissermaßen um Gedächtnisstützen von komplexen Vorgehensweisen handelt, kann „Ant kurz&gut“ mit seinen beachtlichen 176 Seiten in Bezug auf Preis-Leistung wirklich punkten. Wer hingegen die grundlegenden Prinzipien von ANT haarklein vorgelegt bekommen möchte, sollte zu weiterführender Literatur greifen..

Fazit: Die Autoren präsentieren sicherlich eine der am präzisesten und umfangreichsten Referenzsammlungen der ANT-Tasks und ihrer Verwendung für den deutschsprachigen Entwickler. Allein wegen seines hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses ist das Buch als Nachschlagewerk geradezu prädestiniert.

geschrieben am 14.11.2006 | 404 Wörter | 2674 Zeichen

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