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Flavia de Luce, Bd. 9: Der Tod sitzt mit im Boot


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Anna Kneisel

Der Tod sitzt mit im Boot Flavia und ihre Schwestern befinden sich in Band neun der Flavia de Luce-Bücher in großer Trauer um ihren kürzlich verstorbenen Vater, Colonel de Luce und Tante Felicity hat nun auch noch beschlossen, dass Buckshaw, das Anwesen der de Luces, dessen Erbin nun offiziell Flavia ist, verkauft werden soll – sehr zum Missfallen des Mädchens. Zur Ablenkung von Trauer und Ärger fährt ihr treues Faktotum Dogger mit den drei Schwestern aufs Land, wo Flavia, wie könnte es anders sein, bei einem Bootsausflug eine Wasserleiche entdeckt. Der Tote trägt außergewöhnliche Kleidung wie aus dem 18. Jahrhundert und hat nur noch einen Ballettschuh am Fuß. Was könnte sein Aufzug bedeuten und wie ist er ums Leben gekommen? Für Flavia kommt ein aufregender neuer Fall wie gerufen und bald stellt sie fest, dass der etwas länger zurück liegende Giftmord an drei Klatschbasen, auch als „die drei Grazien“ betitelt, mit dem aktuellen Leichenfund etwas zu tun haben könnte. Die junge Hobbydetektivin läuft zur Höchstform auf, schließt neue Bekanntschaften und entdeckt völlig neue Seiten an ihrem alten Freund und Vertrauten Dogger, der ihr bei den Nachforschungen tatkräftig in MacGyver-Manier zur Seite steht. Die Lektüre machte trotz etwas trägem Start wie gewohnt große Freude, da Alan Bradley den Leser an der Gedankenwelt einer vorwitzigen, neunmalklugen Flavia teilhaben lässt, die inzwischen im Teenageralter ist und sowohl intellektuell, als auch sprachlich und emotional einfach sympathisch und unterhaltsam gezeichnet ist. Auch die anderen Charaktere tragen mit all ihren Schrullen und Eigenheiten bestens zur Unterhaltung bei. Die vielfach beanstandete Änderung der Coveroptik seit dem Vorgängerband erscheint zwar immer noch gewöhnungsbedürftig, ist aber zu verschmerzen. Es bleibt zu hoffen, dass es doch noch mehr als zehn Bände um Flavia und ihre Familie geben wird, da ein Abschied den eingefleischten Fans sicherlich schwer fallen dürfte.

Flavia und ihre Schwestern befinden sich in Band neun der Flavia de Luce-Bücher in großer Trauer um ihren kürzlich verstorbenen Vater, Colonel de Luce und Tante Felicity hat nun auch noch beschlossen, dass Buckshaw, das Anwesen der de Luces, dessen Erbin nun offiziell Flavia ist, verkauft werden soll – sehr zum Missfallen des Mädchens. Zur Ablenkung von Trauer und Ärger fährt ihr treues Faktotum Dogger mit den drei Schwestern aufs Land, wo Flavia, wie könnte es anders sein, bei einem Bootsausflug eine Wasserleiche entdeckt. Der Tote trägt außergewöhnliche Kleidung wie aus dem 18. Jahrhundert und hat nur noch einen Ballettschuh am Fuß. Was könnte sein Aufzug bedeuten und wie ist er ums Leben gekommen? Für Flavia kommt ein aufregender neuer Fall wie gerufen und bald stellt sie fest, dass der etwas länger zurück liegende Giftmord an drei Klatschbasen, auch als „die drei Grazien“ betitelt, mit dem aktuellen Leichenfund etwas zu tun haben könnte. Die junge Hobbydetektivin läuft zur Höchstform auf, schließt neue Bekanntschaften und entdeckt völlig neue Seiten an ihrem alten Freund und Vertrauten Dogger, der ihr bei den Nachforschungen tatkräftig in MacGyver-Manier zur Seite steht.

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Die Lektüre machte trotz etwas trägem Start wie gewohnt große Freude, da Alan Bradley den Leser an der Gedankenwelt einer vorwitzigen, neunmalklugen Flavia teilhaben lässt, die inzwischen im Teenageralter ist und sowohl intellektuell, als auch sprachlich und emotional einfach sympathisch und unterhaltsam gezeichnet ist. Auch die anderen Charaktere tragen mit all ihren Schrullen und Eigenheiten bestens zur Unterhaltung bei.

Die vielfach beanstandete Änderung der Coveroptik seit dem Vorgängerband erscheint zwar immer noch gewöhnungsbedürftig, ist aber zu verschmerzen.

Es bleibt zu hoffen, dass es doch noch mehr als zehn Bände um Flavia und ihre Familie geben wird, da ein Abschied den eingefleischten Fans sicherlich schwer fallen dürfte.

geschrieben am 20.08.2018 | 292 Wörter | 1647 Zeichen

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