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Blutzeuge


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Rezension von

Anita Wortmann

Blutzeuge In Boston wird die Leiche einer jungen Filmemacherin gefunden. In ihre offenen Handflächen wurden ihre Augäpfel gelegt. Diese Verstümmelung geschah nach ihrem Tod und ist die einzige Andeutung darauf, dass es sich um einen Mord handelt. Die genaue Todesursache kann Maura Isles trotz gründlicher Obduktion nicht feststellen und es finden sich zudem keine Spuren von Gewalt an der Leiche. Kurze Zeit später taucht die Leiche eines jungen Mannes auf. Auf den ersten Blick scheinen die Todesfälle nicht zusammen zu hängen, denn die Augäpfel von dem Opfer wurden nicht angerührt - er hat dafür mehrere Pfeile in seinem Brustkorb. Maura findet heraus, dass die Pfeile erst nach seinem Tod im Brustkorb platziert worden sind, doch weitere Angaben zu der Todesursache kann sie auch hier nicht machen. Ob und wie die beiden Morde zusammen hängen, ermittelt Detektive Jane Rizzoli und schon bald führt die Spur zu einem alten Fall in einem katholischen Kinderhort. Dieser wurde damals gelöst und die Verantwortlichen zu Gefängnisstrafen verurteilt. Doch je tiefer Jane sich mit den aktuellen Morden befasst, desto mehr verdichten sich die Hinweise in Richtung des alten Falls. Oder geht Jane doch einer falschen Spur nach? In ihrem 12. Fall ermittelt Rizzoli wie gewohnt mit voller Hingabe und versucht sich nicht von ihrem privaten Umfeld aus dem Konzept bringen zu lassen. Zwischen dem 1. und 12. Fall sind in der Zwischenzeit ca. vier Jahre im Leben von Jane Rizzoli und Maura Isles vergangen. Obwohl die beiden nicht unterschiedlicher sein könnten, verbindet sie eine tiefe Freundschaft, die über die berufliche Zusammenarbeit hinausgeht. Auch bei Maura stehen Veränderungen in ihrem Privatleben an. Die Rizzoli und Isles Fälle sind in sich abgeschlossen, doch wer die Bücher schon seit längerem liest, freut sich zu erfahren, wie sich das private Leben der beiden verändert und man als Leser daran teilhaben kann. Daher lese ich die Bücher über die Ermittlerin und Pathologin sehr gerne und freue mich nicht nur auf die spannenden Fälle, sondern auch auf die persönliche Entwicklungen der beiden Hauptfiguren. Der 12. Fall ist spannend bis zur letzten Seite und mit einem überraschenden Ende geschrieben.

In Boston wird die Leiche einer jungen Filmemacherin gefunden. In ihre offenen Handflächen wurden ihre Augäpfel gelegt. Diese Verstümmelung geschah nach ihrem Tod und ist die einzige Andeutung darauf, dass es sich um einen Mord handelt. Die genaue Todesursache kann Maura Isles trotz gründlicher Obduktion nicht feststellen und es finden sich zudem keine Spuren von Gewalt an der Leiche.

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Kurze Zeit später taucht die Leiche eines jungen Mannes auf. Auf den ersten Blick scheinen die Todesfälle nicht zusammen zu hängen, denn die Augäpfel von dem Opfer wurden nicht angerührt - er hat dafür mehrere Pfeile in seinem Brustkorb. Maura findet heraus, dass die Pfeile erst nach seinem Tod im Brustkorb platziert worden sind, doch weitere Angaben zu der Todesursache kann sie auch hier nicht machen.

Ob und wie die beiden Morde zusammen hängen, ermittelt Detektive Jane Rizzoli und schon bald führt die Spur zu einem alten Fall in einem katholischen Kinderhort. Dieser wurde damals gelöst und die Verantwortlichen zu Gefängnisstrafen verurteilt. Doch je tiefer Jane sich mit den aktuellen Morden befasst, desto mehr verdichten sich die Hinweise in Richtung des alten Falls. Oder geht Jane doch einer falschen Spur nach?

In ihrem 12. Fall ermittelt Rizzoli wie gewohnt mit voller Hingabe und versucht sich nicht von ihrem privaten Umfeld aus dem Konzept bringen zu lassen. Zwischen dem 1. und 12. Fall sind in der Zwischenzeit ca. vier Jahre im Leben von Jane Rizzoli und Maura Isles vergangen. Obwohl die beiden nicht unterschiedlicher sein könnten, verbindet sie eine tiefe Freundschaft, die über die berufliche Zusammenarbeit hinausgeht. Auch bei Maura stehen Veränderungen in ihrem Privatleben an. Die Rizzoli und Isles Fälle sind in sich abgeschlossen, doch wer die Bücher schon seit längerem liest, freut sich zu erfahren, wie sich das private Leben der beiden verändert und man als Leser daran teilhaben kann. Daher lese ich die Bücher über die Ermittlerin und Pathologin sehr gerne und freue mich nicht nur auf die spannenden Fälle, sondern auch auf die persönliche Entwicklungen der beiden Hauptfiguren. Der 12. Fall ist spannend bis zur letzten Seite und mit einem überraschenden Ende geschrieben.

geschrieben am 17.08.2018 | 344 Wörter | 1856 Zeichen

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