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Kalle und Elsa: Ein Sommerabenteuer


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Kalle und Elsa: Ein Sommerabenteuer Nachdem schon der erste Band von Kalle und Elsa ein wildes Abenteuer beinhaltete, darf der Folgeband natürlich nicht hintenanstehen. Diesmal allerdings zeigt das Coverbild nicht sofort, was die Kinder erwartet, nur ein Krakenarm winkt geheimnisvoll vom Bildrand, wohingegen im ersten Band schon gleich Dschungel, Krokodil und Wolf erkennbar und deshalb zu erwarten waren. Das schwedische Original des Werks erschien im Jahr 2017 und nun liegt die deutsche Übersetzung vor. Text und Illustrationen stammen von dem Künstlerpaar Verona. Ausgangspunkt der Geschichte sind wieder die zwei Kindergartenkinder Kalle und Elsa. Diesmal sind sie mit Elsas Eltern unterwegs und fahren mit den Rädern zum Strand. Doch im Sand buddeln reicht den beiden nicht: sie wollen ein richtig tiefes Loch graben, eine Falle! Aber erst einmal wird im kalten Meerwasser geplantscht. Danach suchen sie, mit ihren Plastikschäufelchen bewaffnet, eine passende Stelle für ihr Bauwerk. Als die Falle fertig ist, müssen die beiden sich erst einmal einigen, was sie überhaupt fangen wollen. Und dann geht es los mit der kindlichen Phantasie: Meeresungeheuer, Seeräuberfahrten, Trutzburgenbau und ein Kampf mit einem riesigen Tintenfisch. Doch bei dem Kampf gibt es eine Verletzung. Und wie die wieder geheilt wird, ist ganz kindertypisch und sehr schön beschrieben. Zudem kann, wer ganz genau aufpasst, auch erkennen, wer die Kinder da tröstet, während sie sich noch in ihrer Phantasiewelt befinden. Am Ende wartet noch eine Überraschung auf die beiden Strandhelden und zwar in der Falle. Wenngleich sie nicht ganz das gefangen haben, was ihnen so vorgeschwebt hatte. Wie auch im ersten Band überzeugen die Illustrationen. Diese sind mit viel Liebe zum Detail kreiert, farbenfroh, kindgerecht, einfach gut gelungen. So macht es richtig Spaß, sich länger mit den Seiten zu beschäftigen und den Kindern beim Vorlesen Gelegenheit zum Entdecken zu geben. Wiederum haben die Veronas eine Erlebniswelt geschaffen, die Kinder im Vorschulalter gut nachvollziehen können. Der Spielort Strand ist auch hinreichend vorstellbar für kleinere Kinder, ebenso die Phantastereien von Kalle und Elsa und die anschließende Konfliktsituation. Selbst der Schlussgag ist für kindliche Leser gelungen. Eine schöne Fortsetzung mit Potential für noch mehr Abenteuer.

Nachdem schon der erste Band von Kalle und Elsa ein wildes Abenteuer beinhaltete, darf der Folgeband natürlich nicht hintenanstehen. Diesmal allerdings zeigt das Coverbild nicht sofort, was die Kinder erwartet, nur ein Krakenarm winkt geheimnisvoll vom Bildrand, wohingegen im ersten Band schon gleich Dschungel, Krokodil und Wolf erkennbar und deshalb zu erwarten waren. Das schwedische Original des Werks erschien im Jahr 2017 und nun liegt die deutsche Übersetzung vor. Text und Illustrationen stammen von dem Künstlerpaar Verona.

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Ausgangspunkt der Geschichte sind wieder die zwei Kindergartenkinder Kalle und Elsa. Diesmal sind sie mit Elsas Eltern unterwegs und fahren mit den Rädern zum Strand. Doch im Sand buddeln reicht den beiden nicht: sie wollen ein richtig tiefes Loch graben, eine Falle! Aber erst einmal wird im kalten Meerwasser geplantscht. Danach suchen sie, mit ihren Plastikschäufelchen bewaffnet, eine passende Stelle für ihr Bauwerk. Als die Falle fertig ist, müssen die beiden sich erst einmal einigen, was sie überhaupt fangen wollen. Und dann geht es los mit der kindlichen Phantasie: Meeresungeheuer, Seeräuberfahrten, Trutzburgenbau und ein Kampf mit einem riesigen Tintenfisch. Doch bei dem Kampf gibt es eine Verletzung. Und wie die wieder geheilt wird, ist ganz kindertypisch und sehr schön beschrieben. Zudem kann, wer ganz genau aufpasst, auch erkennen, wer die Kinder da tröstet, während sie sich noch in ihrer Phantasiewelt befinden. Am Ende wartet noch eine Überraschung auf die beiden Strandhelden und zwar in der Falle. Wenngleich sie nicht ganz das gefangen haben, was ihnen so vorgeschwebt hatte.

Wie auch im ersten Band überzeugen die Illustrationen. Diese sind mit viel Liebe zum Detail kreiert, farbenfroh, kindgerecht, einfach gut gelungen. So macht es richtig Spaß, sich länger mit den Seiten zu beschäftigen und den Kindern beim Vorlesen Gelegenheit zum Entdecken zu geben.

Wiederum haben die Veronas eine Erlebniswelt geschaffen, die Kinder im Vorschulalter gut nachvollziehen können. Der Spielort Strand ist auch hinreichend vorstellbar für kleinere Kinder, ebenso die Phantastereien von Kalle und Elsa und die anschließende Konfliktsituation. Selbst der Schlussgag ist für kindliche Leser gelungen. Eine schöne Fortsetzung mit Potential für noch mehr Abenteuer.

geschrieben am 14.06.2018 | 340 Wörter | 1970 Zeichen

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