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Die gute Tochter


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Rezension von

Anita Wortmann

Die gute Tochter Für Charlotte und ihre große Schwester Samantha ist es ein normaler Tag. Sie üben für ihr Leichtathletikteam im Hof bis ihre Mutter sie zum Abendessen ins Haus holt. Sie unterhalten und streiten sich. Nichtsahnend, dass einige Minuten später ihr bisheriges Leben für immer vorbei sein wird. Zwei Männer verschaffen sich Zutritt zum Haus. Schnell wird klar, dass sie den Vater der Mädchen treffen wollten. Da dieser nicht da ist, bedrohen sie Charlie, Sam und ihre Mutter. Ein Schuss löst sich und die Mutter der Mädchen bricht tödlich getroffen zusammen. Die unter Schock stehenden Kinder werden in den Wald getrieben, wo die Männer bereits ein Grab ausgehoben haben. „Lauf weg!“ ruft ihre Schwester... und Charlie läuft so schnell sie kann. Weg von dem Haus, in dem ihre Mutter erschossen wurde und den zwei Männern, die ihre Schwester und sie in den Wald geschleppt haben. Doch sie wird verfolgt und das Keuchen des Verfolgers kommt immer näher… Achtundzwanzig Jahre später ist Charlie eine erfolgreiche Anwältin. Durch einen unglücklichen Zufall wird sie Zeugin einer Schießerei in der örtlichen Schule. Das Grauen kehrt zurück und nimmt unvorstellbare Ausmaße an. Karin Slaughter überzeugt wieder mit ihrem flüssigen Schreibstil. Der Thriller beginnt sehr spannend, doch schon bald entwickelt er sich eher zu einem Familiendrama. Wer also einen klassischen Thriller erwartet, wird enttäuscht sein. Nachdem ich nach dem spannenden und grausamen Beginn zunächst froh war, dass das Tempo rausgenommen wurde, gab es im Mittelteil doch die ein oder andere Länge. Als Gesamtwerk hat mir „Die gute Tochter“ jedoch gefallen. Slaughter beschreibt die einzelnen Figuren der Familie sehr detailliert und es kommen schockierende Einzelheiten zum Vorschein. Einige Details haben mich so mitgenommen, dass ich das Buch zur Seite legen und durchatmen musste. Diese Details aus dem tragischen Leben und der Blick in die Seele der Opfer lässt das Buch an manchen Stellen noch grausamer erscheinen als die geschilderten Taten.

Für Charlotte und ihre große Schwester Samantha ist es ein normaler Tag. Sie üben für ihr Leichtathletikteam im Hof bis ihre Mutter sie zum Abendessen ins Haus holt. Sie unterhalten und streiten sich. Nichtsahnend, dass einige Minuten später ihr bisheriges Leben für immer vorbei sein wird.

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Zwei Männer verschaffen sich Zutritt zum Haus. Schnell wird klar, dass sie den Vater der Mädchen treffen wollten. Da dieser nicht da ist, bedrohen sie Charlie, Sam und ihre Mutter. Ein Schuss löst sich und die Mutter der Mädchen bricht tödlich getroffen zusammen. Die unter Schock stehenden Kinder werden in den Wald getrieben, wo die Männer bereits ein Grab ausgehoben haben.

„Lauf weg!“ ruft ihre Schwester... und Charlie läuft so schnell sie kann. Weg von dem Haus, in dem ihre Mutter erschossen wurde und den zwei Männern, die ihre Schwester und sie in den Wald geschleppt haben. Doch sie wird verfolgt und das Keuchen des Verfolgers kommt immer näher…

Achtundzwanzig Jahre später ist Charlie eine erfolgreiche Anwältin. Durch einen unglücklichen Zufall wird sie Zeugin einer Schießerei in der örtlichen Schule. Das Grauen kehrt zurück und nimmt unvorstellbare Ausmaße an.

Karin Slaughter überzeugt wieder mit ihrem flüssigen Schreibstil. Der Thriller beginnt sehr spannend, doch schon bald entwickelt er sich eher zu einem Familiendrama. Wer also einen klassischen Thriller erwartet, wird enttäuscht sein. Nachdem ich nach dem spannenden und grausamen Beginn zunächst froh war, dass das Tempo rausgenommen wurde, gab es im Mittelteil doch die ein oder andere Länge. Als Gesamtwerk hat mir „Die gute Tochter“ jedoch gefallen. Slaughter beschreibt die einzelnen Figuren der Familie sehr detailliert und es kommen schockierende Einzelheiten zum Vorschein. Einige Details haben mich so mitgenommen, dass ich das Buch zur Seite legen und durchatmen musste. Diese Details aus dem tragischen Leben und der Blick in die Seele der Opfer lässt das Buch an manchen Stellen noch grausamer erscheinen als die geschilderten Taten.

geschrieben am 27.05.2018 | 311 Wörter | 1702 Zeichen

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