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Schöne Ferien, Pauli


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Schöne Ferien, Pauli Gerade als man dachte, dass die Bücher um den kleinen Hasen Pauli schon thematisch ausgereizt sind, kommt ein neuer Band auf den Markt. Diesmal geht es um die Ferien und das Verreisen. Pauli lebt zusammen mit seinen Eltern und mehreren Geschwistern, sodass nicht immer für alle Wünsche der Kinder genug Geld vorhanden ist. Das wurde schon im Buch „Pauli Fußballstar“ thematisiert, wo sich Pauli und sein Team keinen eigenen Ball leisten können, sondern auf Erfindungsreichtum angewiesen sind. So ist es auch hier. Pauli bekommt von seiner Freundin Wendy Wildgans erzählt, dass sie im Urlaub am Meer war und wie schön es dort gewesen sei. Nun will Pauli natürlich auch einmal eine weite Reise ans Meer machen, malt in warmen Farben aus, wie toll es dort sein würde und überzeugt so seine Familie von einer Urlaubsfahrt. Vor allem die Geschwister sind ganz aus dem Häuschen und erst einmal muss alles gepackt werden. Die Haseneltern denken natürlich eher an wichtige Dinge für den Alltag, aber Pauli und seine Geschwister brauchen Sandspielzeug und sonst allerlei. Als dann der Bollerwagen beladen wird, hält der dem Gewicht nicht stand und bricht entzwei. Gibt es eine Alternative für das Gepäck? Ein Postversand kommt viel zu teuer, wie Papa Hase feststellen muss. Also wird der Urlaub abgeblasen, die Trübsal ist groß. Aber da hat Pauli eine glänzende Idee und ganz überraschend kommt die Familie doch zu einer Ferienreise. Das Buch spielt schön mit den Wünschen und Erwartungen von Kindern, die sich natürlich auch aus den Erzählungen und Erlebnissen Dritter speisen, und der Konfrontation mit der Realität. Andererseits sind Ferien bzw. Urlaub ja nicht zwingend Fernreisen, sondern man muss nur einmal etwas anderes erleben. Und das gelingt hier dank Pauli. Das so gefundene Ergebnis ist für Kinder im Kindergartenalter auch gut nachvollziehbar, genauso wie die vorherige Problemstellung. Die Illustrationen sind wie immer liebevoll und ergänzen den kindgerechten Text bestens. Viele kleine Details laden zudem zum Schmunzeln ein wie das Blättermemory, das Familie Hase zu Beginn spielt. Eine schöne neue Pauli-Geschichte, die für Kinder und Eltern ein Klassiker werden könnte.

Gerade als man dachte, dass die Bücher um den kleinen Hasen Pauli schon thematisch ausgereizt sind, kommt ein neuer Band auf den Markt. Diesmal geht es um die Ferien und das Verreisen. Pauli lebt zusammen mit seinen Eltern und mehreren Geschwistern, sodass nicht immer für alle Wünsche der Kinder genug Geld vorhanden ist. Das wurde schon im Buch „Pauli Fußballstar“ thematisiert, wo sich Pauli und sein Team keinen eigenen Ball leisten können, sondern auf Erfindungsreichtum angewiesen sind. So ist es auch hier. Pauli bekommt von seiner Freundin Wendy Wildgans erzählt, dass sie im Urlaub am Meer war und wie schön es dort gewesen sei. Nun will Pauli natürlich auch einmal eine weite Reise ans Meer machen, malt in warmen Farben aus, wie toll es dort sein würde und überzeugt so seine Familie von einer Urlaubsfahrt. Vor allem die Geschwister sind ganz aus dem Häuschen und erst einmal muss alles gepackt werden. Die Haseneltern denken natürlich eher an wichtige Dinge für den Alltag, aber Pauli und seine Geschwister brauchen Sandspielzeug und sonst allerlei. Als dann der Bollerwagen beladen wird, hält der dem Gewicht nicht stand und bricht entzwei. Gibt es eine Alternative für das Gepäck? Ein Postversand kommt viel zu teuer, wie Papa Hase feststellen muss. Also wird der Urlaub abgeblasen, die Trübsal ist groß. Aber da hat Pauli eine glänzende Idee und ganz überraschend kommt die Familie doch zu einer Ferienreise.

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Das Buch spielt schön mit den Wünschen und Erwartungen von Kindern, die sich natürlich auch aus den Erzählungen und Erlebnissen Dritter speisen, und der Konfrontation mit der Realität. Andererseits sind Ferien bzw. Urlaub ja nicht zwingend Fernreisen, sondern man muss nur einmal etwas anderes erleben. Und das gelingt hier dank Pauli. Das so gefundene Ergebnis ist für Kinder im Kindergartenalter auch gut nachvollziehbar, genauso wie die vorherige Problemstellung.

Die Illustrationen sind wie immer liebevoll und ergänzen den kindgerechten Text bestens. Viele kleine Details laden zudem zum Schmunzeln ein wie das Blättermemory, das Familie Hase zu Beginn spielt.

Eine schöne neue Pauli-Geschichte, die für Kinder und Eltern ein Klassiker werden könnte.

geschrieben am 28.03.2018 | 341 Wörter | 1840 Zeichen

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