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Kommissar Huldar und Psychologin Freya, Bd. 2: SOG


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Rezension von

Anita Wortmann

SOG Komissar Huldar sitzt resignierend an seinem Schreibtisch. Dieser steht nicht mehr im Büro des leitenden Ermittlers, sondern ganz hinten im Großraumbüro des Kommissariats. Ihm wurden die Leitungsaufgaben entzogen. Da Huldar sich nie um den Job einer Führungsperson beworben hatte, ist er über seine neue Stellung nicht unglücklich. Es ist jedoch frustrierend für ihn, dass seine Kollegen kaum mit ihm reden und er in keine Ermittlungen mit einbezogen wird. Daher freut er sich als er endlich eine neue Aufgabe erhält: Eine zehn Jahre alte Zeitkapsel wurde ausgegraben. Schüler hatten die Aufgabe bekommen sich vorzustellen, wie sie sich Island in zehn Jahren vorstellen. Doch die Kapsel enthält einen zusätzlichen Brief, anonym, in der Handschrift eines Kindes geschrieben. Der Verfasser hat die Initialen mehrerer Personen aufgelistet, die bald sterben werden. Doch der Brief ist zehn Jahre alt. Haben die Morde schon statt gefunden? Da keiner der Kollegen sich der Sache annehmen möchte, wird sie Huldar zugeschoben. Er vermutet auch, dass es sich bei dem Brief um einen Streich handelt, doch er stürzt sich mit Eifer auf diese Aufgabe. Wenigstens hat er jetzt eine. Zudem möchte er die Chance nutzen und die Kinderpsychologin Freya in die Ermittlungen mit einbeziehen. Schließlich wurde der Brief von einem Kind verfasst und Huldar möchte sie unbedingt wieder sehen. Freya ist jedoch alles andere als begeistert und möchte nicht involviert werden. Kurze Zeit später werden in einem Pool in Reykjavik zwei Hände gefunden. Eine Leiche dazu taucht jedoch nicht auf und die Fingerabdrücke sind in keiner Datenbank registriert. Die Ermittler tappen im Dunkeln. Huldar wird zu den Ermittlungen hinzugezogen, da jede helfende Hand benötigt wird. Zudem überschlagen sich die Ereignisse: Innerhalb von einem kurzen Abstand werden zwei Leichen gefunden. Doch wie hängen die Morde zusammen und kann ein kürzlich aus der Haft entlassene Kinderschänder mit den Fällen in Verbindung gebracht werden? Kommissar Huldar und seine Kollegen arbeiten ohne Pause an den Fällen und hoffen auf einen baldigen Durchbruch. Doch dieser scheint sich nicht einzustellen. Der zweite Fall um Huldar und Freya ist wieder sehr lesenswert und anschaulich geschrieben. An manchen Stellen fand ich ihn etwas langatmig, weil zu viele verschiedene Strippen zusammen gezogen werden. Doch zum Ende hin wird er wieder sehr spannend. Die Beziehung von Huldar und Freya steht wieder im Mittelpunkt der privaten Details über den Kommissar und die Psychologin. Die Autorin beschreibt den isländischen Winter sehr bildhaft, was die düstere Stimmung während der Ermittlungen noch verstärkt.

Komissar Huldar sitzt resignierend an seinem Schreibtisch. Dieser steht nicht mehr im Büro des leitenden Ermittlers, sondern ganz hinten im Großraumbüro des Kommissariats. Ihm wurden die Leitungsaufgaben entzogen. Da Huldar sich nie um den Job einer Führungsperson beworben hatte, ist er über seine neue Stellung nicht unglücklich. Es ist jedoch frustrierend für ihn, dass seine Kollegen kaum mit ihm reden und er in keine Ermittlungen mit einbezogen wird. Daher freut er sich als er endlich eine neue Aufgabe erhält: Eine zehn Jahre alte Zeitkapsel wurde ausgegraben. Schüler hatten die Aufgabe bekommen sich vorzustellen, wie sie sich Island in zehn Jahren vorstellen. Doch die Kapsel enthält einen zusätzlichen Brief, anonym, in der Handschrift eines Kindes geschrieben. Der Verfasser hat die Initialen mehrerer Personen aufgelistet, die bald sterben werden. Doch der Brief ist zehn Jahre alt. Haben die Morde schon statt gefunden? Da keiner der Kollegen sich der Sache annehmen möchte, wird sie Huldar zugeschoben. Er vermutet auch, dass es sich bei dem Brief um einen Streich handelt, doch er stürzt sich mit Eifer auf diese Aufgabe. Wenigstens hat er jetzt eine. Zudem möchte er die Chance nutzen und die Kinderpsychologin Freya in die Ermittlungen mit einbeziehen. Schließlich wurde der Brief von einem Kind verfasst und Huldar möchte sie unbedingt wieder sehen. Freya ist jedoch alles andere als begeistert und möchte nicht involviert werden.

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Kommissar Huldar und seine Kollegen arbeiten ohne Pause an den Fällen und hoffen auf einen baldigen Durchbruch. Doch dieser scheint sich nicht einzustellen.

Der zweite Fall um Huldar und Freya ist wieder sehr lesenswert und anschaulich geschrieben. An manchen Stellen fand ich ihn etwas langatmig, weil zu viele verschiedene Strippen zusammen gezogen werden. Doch zum Ende hin wird er wieder sehr spannend. Die Beziehung von Huldar und Freya steht wieder im Mittelpunkt der privaten Details über den Kommissar und die Psychologin. Die Autorin beschreibt den isländischen Winter sehr bildhaft, was die düstere Stimmung während der Ermittlungen noch verstärkt.

geschrieben am 22.02.2018 | 400 Wörter | 2248 Zeichen

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