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Pippa Pepperkorn, Bd. 6: Pippa Pepperkorn rettet den Winter


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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Pippa Pepperkorn rettet den Winter Die verrückte und außergewöhnliche Pippa Pepperkorn ist wieder da! Der sechste Band der modernen Pippi Langstrumpf bietet wieder allerhand komische und kuriose Situationen rund um das Mädchen mit den blonden Affenschaukel-Zöpfen, den grünen Krokodillederstiefeln und der Ratte namens Edison. Pippa wohnte mit ihren Eltern in Amerika, sagt daher „Nätsch!“ statt „Na klar!“ und sieht die Welt und alle ihre Schwierigkeiten immer aus einem absonderlich-besonderen Blickwinkel. Pippas Sicht auf die Dinge ist meist darauf ausgerichtet, ihren Mitmenschen bei der Erfüllung eines Wunsches behilflich zu sein – mit meist kuriosen Methoden: So kauft ihre Mutter für ihren Vater wieder einen Kaschmirpullover, die dieser schon nicht mehr sehen kann. Damit er sich über sein Geschenk auch freut, „hilft“ Pippa aus und tauscht den teuren Pullover quer durch ihre Bekanntschaft gegen immer neue Dinge ein und erhält so in einer Kettenreaktion für den Pullover am Ende ein Glückslos. Darüber ist Pippas Mutter in keinster Weise erfreut und verlangt den Pullover zurück. An Heilig Abend klingelt dann plötzlich der Alkoholiker Glasaugen-Rudi an der Pepperkorn’schen Tür, da Pippa bei ihm ihren Tausch gegen den Pullover gestartet hat: Somit ist der Pullover wieder da, ein unangemeldeter Gast allerdings auch. Doch als Pippas Vater das Los öffnet, gewinnt er tatsächlich eine Quad-Fahrt durch den Bayerischen Wald, worüber er sich riesig freut – Pippas Hilfe hat sich somit auf Umwegen ausgezahlt! Mit von der Partie in der Geschichte sind Pippas Freunde, deren Charaktere gut gewählt sind, da jedes Kind sich in einem von ihnen wiederfinden kann: Die hübsche Lucy, die langsame Gloria, die tierliebe Olivia, der vergessliche Emil und der coole Anton. Dazu kommen noch allerhand Erwachsene, die mehr oder weniger lächerlich sind und den Kindern eher in ihrem Freiheitsdrang im Wege stehen. Es gibt großartige Szenen, die dermaßen komisch sind, dass man als Vorleser vor Lachen kaum sprechen kann: Es geht – wie so oft in den Pippa Büchern – um fehlendes Geld, das die Freunde irgendwie verdienen müssen um einem von ihnen einen Wunsch zu erfüllen. Diesmal stellen sie sich in die Fußgängerzone und singen – sehr zum Leidwesen des angrenzenden Maronenverkäufers. Eine mitleidige Passantin fragt die Kinder nach ihrer Herkunft aus und Pippa fabuliert das traurigste Kinderschicksal. Die Dame zückt schon einen Geldschein, als Olivias Mutter mit dem neu gekauften Porsche anhält um die Kinder abzuholen. Um ihre Einnahmequelle nicht zu gefährden, spielen die Kinder das Spiel weiter: „Wir dürfen nicht mit Fremden mitgehen!“ Nach langem Hin und Her bietet der Maronihändler 20 Euro, wenn die Kinder einsteigen, was jedoch nicht mehr möglich ist, da inzwischen der Porsche abgeschleppt wurde. Die schönen Illustrationen untermalen die Komik der Szenen dabei nachdrücklich. Dass Pippa ein modernes Märchen ist, merkt man an kleinen Episoden, die aus der Realität gegriffen sind. Lucy mag Weihnachten überhaupt nicht, da sie das Fest mehrmals feiern muss, da ihre Eltern inzwischen mit neuen Partnern leben und somit unzählige Großeltern zu besuchen sind. Pippa ist ein großartig lustiges Buch, das sowohl vorgelesen als auch selbst gelesen viel Freude unter den Weihnachtsbaum zaubert!

Die verrückte und außergewöhnliche Pippa Pepperkorn ist wieder da! Der sechste Band der modernen Pippi Langstrumpf bietet wieder allerhand komische und kuriose Situationen rund um das Mädchen mit den blonden Affenschaukel-Zöpfen, den grünen Krokodillederstiefeln und der Ratte namens Edison. Pippa wohnte mit ihren Eltern in Amerika, sagt daher „Nätsch!“ statt „Na klar!“ und sieht die Welt und alle ihre Schwierigkeiten immer aus einem absonderlich-besonderen Blickwinkel. Pippas Sicht auf die Dinge ist meist darauf ausgerichtet, ihren Mitmenschen bei der Erfüllung eines Wunsches behilflich zu sein – mit meist kuriosen Methoden: So kauft ihre Mutter für ihren Vater wieder einen Kaschmirpullover, die dieser schon nicht mehr sehen kann. Damit er sich über sein Geschenk auch freut, „hilft“ Pippa aus und tauscht den teuren Pullover quer durch ihre Bekanntschaft gegen immer neue Dinge ein und erhält so in einer Kettenreaktion für den Pullover am Ende ein Glückslos. Darüber ist Pippas Mutter in keinster Weise erfreut und verlangt den Pullover zurück. An Heilig Abend klingelt dann plötzlich der Alkoholiker Glasaugen-Rudi an der Pepperkorn’schen Tür, da Pippa bei ihm ihren Tausch gegen den Pullover gestartet hat: Somit ist der Pullover wieder da, ein unangemeldeter Gast allerdings auch. Doch als Pippas Vater das Los öffnet, gewinnt er tatsächlich eine Quad-Fahrt durch den Bayerischen Wald, worüber er sich riesig freut – Pippas Hilfe hat sich somit auf Umwegen ausgezahlt!

weitere Rezensionen von Dr. Benjamin Krenberger


Mit von der Partie in der Geschichte sind Pippas Freunde, deren Charaktere gut gewählt sind, da jedes Kind sich in einem von ihnen wiederfinden kann: Die hübsche Lucy, die langsame Gloria, die tierliebe Olivia, der vergessliche Emil und der coole Anton. Dazu kommen noch allerhand Erwachsene, die mehr oder weniger lächerlich sind und den Kindern eher in ihrem Freiheitsdrang im Wege stehen.

Es gibt großartige Szenen, die dermaßen komisch sind, dass man als Vorleser vor Lachen kaum sprechen kann: Es geht – wie so oft in den Pippa Büchern – um fehlendes Geld, das die Freunde irgendwie verdienen müssen um einem von ihnen einen Wunsch zu erfüllen. Diesmal stellen sie sich in die Fußgängerzone und singen – sehr zum Leidwesen des angrenzenden Maronenverkäufers. Eine mitleidige Passantin fragt die Kinder nach ihrer Herkunft aus und Pippa fabuliert das traurigste Kinderschicksal. Die Dame zückt schon einen Geldschein, als Olivias Mutter mit dem neu gekauften Porsche anhält um die Kinder abzuholen. Um ihre Einnahmequelle nicht zu gefährden, spielen die Kinder das Spiel weiter: „Wir dürfen nicht mit Fremden mitgehen!“ Nach langem Hin und Her bietet der Maronihändler 20 Euro, wenn die Kinder einsteigen, was jedoch nicht mehr möglich ist, da inzwischen der Porsche abgeschleppt wurde. Die schönen Illustrationen untermalen die Komik der Szenen dabei nachdrücklich.

Dass Pippa ein modernes Märchen ist, merkt man an kleinen Episoden, die aus der Realität gegriffen sind. Lucy mag Weihnachten überhaupt nicht, da sie das Fest mehrmals feiern muss, da ihre Eltern inzwischen mit neuen Partnern leben und somit unzählige Großeltern zu besuchen sind.

Pippa ist ein großartig lustiges Buch, das sowohl vorgelesen als auch selbst gelesen viel Freude unter den Weihnachtsbaum zaubert!

geschrieben am 20.12.2015 | 497 Wörter | 2770 Zeichen

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