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Familie Maus sagt Gute Nacht


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Familie Maus sagt Gute Nacht Die liebenswerte Familie Maus von Kazuo Iwamura darf nun in einem neuen dritten Band Kinder erfreuen. Frühere Geschichten zeigten die Familie beim Picknicken und im Schnee, nunmehr geht es ums Zubettgehen. Iwamura selbst ist eine Berühmtheit mit einem eigenen Museum in Japan. Neben den Geschichten zur Familie Maus hat er noch viel mehr Helden für Kinder erschaffen, die in beschützter Umgebung ihre ersten Abenteuer erleben dürfen. Verlagsseits ist die Altersempfehlung bei vier bis sechs Jahren, aber sowohl die Thematik als auch die Umsetzung eignen sich durchaus schon für jüngere Kinder. Insgesamt 14 Mitglieder zählt Familie Maus mit Mama und Papa, Oma und Opa und 10 Mäusegeschwistern. Gegen Abend kommen die Familienmitglieder nach Hause und beginnen mit heimeligen Vorbereitungen: das Abendessen muss auf den Tisch und gebadet werden ebenso. Natürlich muss für die kleinen Mäuse das Badewasser auf die richtige Temperatur eingestellt werden, das kennt man nur zu gut von den eigenen Kindern. Dass dann anschließend das Badehaus unter Wasser gesetzt wird vom Plantschen, Spritzen und Waschen, ist nur zu vorhersehbar. So sauber kann man sich dann dem gemeinsamen Abendessen widmen und später sitzen alle Mäuse im trauten Kreis zusammen und berichten sich von ihren Erlebnissen des Tages. Danach muss abgeräumt werden, die Kleinen brauchen Unterstützung bei der Bettvorbereitung, es werden Gutenachtgeschichten erzählt und natürlich initiieren zwei wilde Mäusejungs noch eine Kissenschlacht. Erst als alle Kinder friedlich schlafen, dürfen auch die erwachsenen Mäuse ein Bad nehmen. Und am Ende umgibt die Nacht das friedliche Mäusehaus. Eine wunderbare, zeitlose, friedliche und liebenswerte Geschichte, die nicht nur durch die detailreichen Zeichnungen besticht. Auch die Umsetzung in Reimform ist hervorragend gelungen, was bei Übersetzungen wie hier aus dem Japanischen immer eine besondere Herausforderung darstellt. Kinder haben in zahlreichen Szenen Wiedererkennungseffekte – und die vorlesenden Erwachsenen ebenso. Deshalb eine ganz klare Empfehlung, meiner Ansicht bereits für Kinder ab drei Jahren.

Die liebenswerte Familie Maus von Kazuo Iwamura darf nun in einem neuen dritten Band Kinder erfreuen. Frühere Geschichten zeigten die Familie beim Picknicken und im Schnee, nunmehr geht es ums Zubettgehen. Iwamura selbst ist eine Berühmtheit mit einem eigenen Museum in Japan. Neben den Geschichten zur Familie Maus hat er noch viel mehr Helden für Kinder erschaffen, die in beschützter Umgebung ihre ersten Abenteuer erleben dürfen.

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Verlagsseits ist die Altersempfehlung bei vier bis sechs Jahren, aber sowohl die Thematik als auch die Umsetzung eignen sich durchaus schon für jüngere Kinder.

Insgesamt 14 Mitglieder zählt Familie Maus mit Mama und Papa, Oma und Opa und 10 Mäusegeschwistern. Gegen Abend kommen die Familienmitglieder nach Hause und beginnen mit heimeligen Vorbereitungen: das Abendessen muss auf den Tisch und gebadet werden ebenso. Natürlich muss für die kleinen Mäuse das Badewasser auf die richtige Temperatur eingestellt werden, das kennt man nur zu gut von den eigenen Kindern. Dass dann anschließend das Badehaus unter Wasser gesetzt wird vom Plantschen, Spritzen und Waschen, ist nur zu vorhersehbar. So sauber kann man sich dann dem gemeinsamen Abendessen widmen und später sitzen alle Mäuse im trauten Kreis zusammen und berichten sich von ihren Erlebnissen des Tages. Danach muss abgeräumt werden, die Kleinen brauchen Unterstützung bei der Bettvorbereitung, es werden Gutenachtgeschichten erzählt und natürlich initiieren zwei wilde Mäusejungs noch eine Kissenschlacht. Erst als alle Kinder friedlich schlafen, dürfen auch die erwachsenen Mäuse ein Bad nehmen. Und am Ende umgibt die Nacht das friedliche Mäusehaus.

Eine wunderbare, zeitlose, friedliche und liebenswerte Geschichte, die nicht nur durch die detailreichen Zeichnungen besticht. Auch die Umsetzung in Reimform ist hervorragend gelungen, was bei Übersetzungen wie hier aus dem Japanischen immer eine besondere Herausforderung darstellt. Kinder haben in zahlreichen Szenen Wiedererkennungseffekte – und die vorlesenden Erwachsenen ebenso. Deshalb eine ganz klare Empfehlung, meiner Ansicht bereits für Kinder ab drei Jahren.

geschrieben am 21.08.2015 | 305 Wörter | 1812 Zeichen

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