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Bella Donner und wie alles begann


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Rezension von

Bibi Blocksberg

Bella Donner und wie alles begann Vampire sind out – Hexen sind in! Zumindest trifft das auf die Protagonistin dieses Kinderbuches zu. Bella Donner wünscht sich nämlich nichts sehnlicher als eine Hexe zu sein. Aber mit Wünschen sollte man vorsichtig sein, denn manchmal könnten sie in Erfüllung gehen. Bella Donner ist ein kleines Mädchen von sechs Jahren, das als Säugling vor einem Kinderheim ausgesetzt wurde. Schon auf den ersten Seiten erzählt die kleine Ich-Erzählerin, dass sie sich noch gut an die Nacht erinnern kann, in der sie das erste mal als Kleinkind unwissentlich gezaubert hat. Schon hier wird klar, dass Bella kein gewöhnliches Mädchen ist. Sie spricht von nichts anderem als ihrem Wunsch, eine Hexe zu sein, sehr zum Leidwesen der Heimleiterin. Unterstützung findet sie jedoch bei ihrem besten Freund Sam, einem Jungen, der Insekten und Kriechtiere über alles liebt. Damit bilden die beiden Freunde schon ein ungewöhnliches Paar. Dass sie so anders sind als die anderen Kinder, stört sie jedoch nicht weiter. Sie wissen nur eines: irgendwo da draußen gibt es ihre „Für-immer-Familie“ und auf diese warten sie. Als eines Tages eine Frau namens Lilith zum Kinderheim kommt, ist Bella sofort klar, dass diese Dame ihre „Für-immer-Familie“ ist und sie lässt nun nichts unversucht, ein liebes, nettes, braves und rosa-Kleidchen-tragendes Mädchen zu sein – also sprich alles, was sie eigentlich nicht ist – nur um Lilith zu gefallen. Und so lässt sich Bella nicht anmerken, dass die Häuser in der Fidibusstraße so merkwürdig aussehen. Ob das auf Dauer gut geht? Mit Bella Donner ist der Autorin ein wirklich hinreißender Kinderroman gelungen. Bella und Sam sind so herzerfrischend anders und doch so liebenswert, dass man sie schon beim Lesen am liebsten bei sich aufnehmen würde. Die Geschichte um Bellas neue Familie hält viele Wendungen und zauberhafte Überraschungen bereit. Bella ist ein Mädchen mit dem Herzen am rechten Fleck. Ein Schatz, der in keinem Kinder(hexen)zimmer fehlen sollte.

Vampire sind out – Hexen sind in! Zumindest trifft das auf die Protagonistin dieses Kinderbuches zu. Bella Donner wünscht sich nämlich nichts sehnlicher als eine Hexe zu sein. Aber mit Wünschen sollte man vorsichtig sein, denn manchmal könnten sie in Erfüllung gehen.

weitere Rezensionen von Bibi Blocksberg

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rezensiert seit
Buchtitel
4
12.09.2015

Bella Donner ist ein kleines Mädchen von sechs Jahren, das als Säugling vor einem Kinderheim ausgesetzt wurde. Schon auf den ersten Seiten erzählt die kleine Ich-Erzählerin, dass sie sich noch gut an die Nacht erinnern kann, in der sie das erste mal als Kleinkind unwissentlich gezaubert hat. Schon hier wird klar, dass Bella kein gewöhnliches Mädchen ist. Sie spricht von nichts anderem als ihrem Wunsch, eine Hexe zu sein, sehr zum Leidwesen der Heimleiterin. Unterstützung findet sie jedoch bei ihrem besten Freund Sam, einem Jungen, der Insekten und Kriechtiere über alles liebt. Damit bilden die beiden Freunde schon ein ungewöhnliches Paar. Dass sie so anders sind als die anderen Kinder, stört sie jedoch nicht weiter. Sie wissen nur eines: irgendwo da draußen gibt es ihre „Für-immer-Familie“ und auf diese warten sie.

Als eines Tages eine Frau namens Lilith zum Kinderheim kommt, ist Bella sofort klar, dass diese Dame ihre „Für-immer-Familie“ ist und sie lässt nun nichts unversucht, ein liebes, nettes, braves und rosa-Kleidchen-tragendes Mädchen zu sein – also sprich alles, was sie eigentlich nicht ist – nur um Lilith zu gefallen. Und so lässt sich Bella nicht anmerken, dass die Häuser in der Fidibusstraße so merkwürdig aussehen. Ob das auf Dauer gut geht?

Mit Bella Donner ist der Autorin ein wirklich hinreißender Kinderroman gelungen. Bella und Sam sind so herzerfrischend anders und doch so liebenswert, dass man sie schon beim Lesen am liebsten bei sich aufnehmen würde. Die Geschichte um Bellas neue Familie hält viele Wendungen und zauberhafte Überraschungen bereit. Bella ist ein Mädchen mit dem Herzen am rechten Fleck. Ein Schatz, der in keinem Kinder(hexen)zimmer fehlen sollte.

geschrieben am 03.12.2012 | 310 Wörter | 1664 Zeichen

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