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Die Stunde des Venezianers


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Rezension von

Edelgard Kleefisch

Die Stunde des Venezianers Brügge, Ende des 14. Jahrhunderts. Die schwarze Fahne, die schon von weitem auf dem Wachturm der Burg zu sehen ist, verkündet, dass die Pest hinter diesen Mauern wütet. Auch Aimée Andrieux verliert durch die furchtbare Krankheit ihre Eltern. Ihre Großmutter Violante zieht das junge Mädchen liebevoll auf, ein Geheimnis bewahrt sie jedoch bis auf ihrem Sterbebett. Zur jungen Frau herangewachsen, lernt die junge Adlige auf einer Feierlichkeit von Phillip und Margarete von Flandern, Ruben Cornelis kennen. Er ist der Erbe eines der wichtigsten Handelshäuser Brügges. Herzog Philipp sorgt dafür, dass die beiden schnell vermählt werden. Die Ehe, die als unstandesgemäß gilt, ist nur von kurzer Dauer, denn Ruben Cornelis kommt bei einem Schiffsunglück ums Leben. Aimée muss nun feststellen, dass es um das Handelshaus nicht zum Besten steht. Die Kreditgeber setzten ihr mächtig zu. Auch der venezianische Bankier Domenico Contarini fordert sein Geld zurück. Doch Aimée hat einen Plan wie ihr die Rettung des Handelshauses gelingen könnte. Die Stunde des Venzianers ist der zweite historische Roman von Marie Cristen. Die Handlung ist gleich zu Anfang sehr lebhaft und ausnehmend flüssig geschrieben. Sofort wird man mit den unterschiedlichen Charakteren der Protagonisten vertraut, die sehr real portraitiert sind. Die Kulisse wirkt bunt und stimmig und lädt zu einer vergnüglichen Zeitreise ein. Der gekonnt aufgebaute Roman, gespickt mit romantischer Liebe und wagemutigen Geschäften, beschreibt sehr ausdrucksvoll das Machtspiel, so wie es sich im mittelalterlichen Flandern zwischen Handelspartnern wirklich zugetragen haben könnte. Wer Geschichten im historischen Ambiente mag, wird von diesem Roman nicht enttäuscht werden. Fazit: Wer für ein paar Stunden in die Blütezeit des mittelalterlichen Handels in Brügge abtauchen und gut unterhalten lassen möchte, ist mit diesem Buch gut bedient.

Brügge, Ende des 14. Jahrhunderts. Die schwarze Fahne, die schon von weitem auf dem Wachturm der Burg zu sehen ist, verkündet, dass die Pest hinter diesen Mauern wütet. Auch Aimée Andrieux verliert durch die furchtbare Krankheit ihre Eltern. Ihre Großmutter Violante zieht das junge Mädchen liebevoll auf, ein Geheimnis bewahrt sie jedoch bis auf ihrem Sterbebett. Zur jungen Frau herangewachsen, lernt die junge Adlige auf einer Feierlichkeit von Phillip und Margarete von Flandern, Ruben Cornelis kennen. Er ist der Erbe eines der wichtigsten Handelshäuser Brügges. Herzog Philipp sorgt dafür, dass die beiden schnell vermählt werden. Die Ehe, die als unstandesgemäß gilt, ist nur von kurzer Dauer, denn Ruben Cornelis kommt bei einem Schiffsunglück ums Leben. Aimée muss nun feststellen, dass es um das Handelshaus nicht zum Besten steht. Die Kreditgeber setzten ihr mächtig zu. Auch der venezianische Bankier Domenico Contarini fordert sein Geld zurück. Doch Aimée hat einen Plan wie ihr die Rettung des Handelshauses gelingen könnte.

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Die Stunde des Venzianers ist der zweite historische Roman von Marie Cristen. Die Handlung ist gleich zu Anfang sehr lebhaft und ausnehmend flüssig geschrieben. Sofort wird man mit den unterschiedlichen Charakteren der Protagonisten vertraut, die sehr real portraitiert sind. Die Kulisse wirkt bunt und stimmig und lädt zu einer vergnüglichen Zeitreise ein. Der gekonnt aufgebaute Roman, gespickt mit romantischer Liebe und wagemutigen Geschäften, beschreibt sehr ausdrucksvoll das Machtspiel, so wie es sich im mittelalterlichen Flandern zwischen Handelspartnern wirklich zugetragen haben könnte. Wer Geschichten im historischen Ambiente mag, wird von diesem Roman nicht enttäuscht werden.

Fazit: Wer für ein paar Stunden in die Blütezeit des mittelalterlichen Handels in Brügge abtauchen und gut unterhalten lassen möchte, ist mit diesem Buch gut bedient.

geschrieben am 01.11.2007 | 277 Wörter | 1620 Zeichen

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