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Programmers choice: Delphi 6


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Buchreihe
  Autor
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  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Marcel Gehlen

Delphi 6 Das Buch mit dem simplen Titel „Delphi6“, geschrieben von Elmar Warken, stammt nicht umsonst aus der Reihe „Programmers choice“. Es richtet sich also an Leser, welche bereits eine andere Programmiersprache oder – besser noch – das Delphi zugrunde liegende Pascal beherrschen. Ein gänzlich unerfahrener Leser wird demzufolge trotz des Umfangs von über 1200 Seiten nicht recht glücklich werden, sicherlich kann es ihm gelingen sich durchzubeißen, allerdings seien einem Neuling wirklich andere Bücher empfohlen. Für die Zielgruppe allerdings ist dieses Buch sehr gut geeignet. Für wirkliche Puristen, die bisher lediglich mit C oder Pascal programmiert haben, also mehr DOS- als Windowsprogramme geschrieben haben, gibt es zu Beginn eine kurze Einführung in die Erstellung einer graphischen Oberfläche und das Anlegen von Steuerelementen, wer derlei Dinge bereits kennt kann dieses Kapitel getrost überspringen, wozu der Autor auch rät; ähnliches gilt für das Kapitel über Objectpascal, wer Pascal kennt, und das dürfte die Mehrheit der Leser sein, dem reicht es auch dieses Kapitel zu überspringen und endlich kann es „ans Eingemachte“ gehen. Ich will und kann hier gar nicht auf alle Kapitel eines 1200 Seiten Buches eingehen, weshalb ich nur die generelle Tendenz aufzeigen will: Das Buch glänzt mit einer beeindruckenden Vollständigkeit, es wird auf XML-Programmierung ebenso wie auf Datenbanken oder Shell-Erweiterung eingegangen, alles zielgruppengerecht geschrieben. Ein für mich persönlich sehr wichtiger Punkt ist, wie gut ein Buch als Nachschlagewerk taugt, denn wenn man sich die Programmiersprache erst einmal angeeignet hat braucht man kein Lehrbuch mehr, sondern eines, in dem man schnell die Eigenschaften eines Steuerelementes oder die Syntax eines Befehles nachschlagen kann. Die Schlüsselfrage lautet nicht mehr „Wie geht das?“, sondern „Wie war das noch?“ Hier kann das Buch in ausgezeichneter Weise punkten, das Stichwortverzeichnis ist selten ausführlich und führt einen meistens sehr schnell zum Ziel. Zusammenfassend kann ich sagen mit dem Buch sehr zufrieden zu sein, es gelang mir mich mit seiner Hilfe innerhalb kurzer Zeit so weit in Delphi einarbeiten zu können, dass ich die mir angetragenen Aufgaben bewältigen konnte und auch in Zukunft wird mir dieses Buch, ob der Ausführlichkeit und der guten Eignung als Nachschlagewerk, sicherlich noch gute Dienste leisten.

Das Buch mit dem simplen Titel „Delphi6“, geschrieben von Elmar Warken, stammt nicht umsonst aus der Reihe „Programmers choice“. Es richtet sich also an Leser, welche bereits eine andere Programmiersprache oder – besser noch – das Delphi zugrunde liegende Pascal beherrschen. Ein gänzlich unerfahrener Leser wird demzufolge trotz des Umfangs von über 1200 Seiten nicht recht glücklich werden, sicherlich kann es ihm gelingen sich durchzubeißen, allerdings seien einem Neuling wirklich andere Bücher empfohlen.

weitere Rezensionen von Marcel Gehlen

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rezensiert seit
Buchtitel
1
04.08.2006
2
25.08.2003

Für die Zielgruppe allerdings ist dieses Buch sehr gut geeignet. Für wirkliche Puristen, die bisher lediglich mit C oder Pascal programmiert haben, also mehr DOS- als Windowsprogramme geschrieben haben, gibt es zu Beginn eine kurze Einführung in die Erstellung einer graphischen Oberfläche und das Anlegen von Steuerelementen, wer derlei Dinge bereits kennt kann dieses Kapitel getrost überspringen, wozu der Autor auch rät; ähnliches gilt für das Kapitel über Objectpascal, wer Pascal kennt, und das dürfte die Mehrheit der Leser sein, dem reicht es auch dieses Kapitel zu überspringen und endlich kann es „ans Eingemachte“ gehen.

Ich will und kann hier gar nicht auf alle Kapitel eines 1200 Seiten Buches eingehen, weshalb ich nur die generelle Tendenz aufzeigen will: Das Buch glänzt mit einer beeindruckenden Vollständigkeit, es wird auf XML-Programmierung ebenso wie auf Datenbanken oder Shell-Erweiterung eingegangen, alles zielgruppengerecht geschrieben.

Ein für mich persönlich sehr wichtiger Punkt ist, wie gut ein Buch als Nachschlagewerk taugt, denn wenn man sich die Programmiersprache erst einmal angeeignet hat braucht man kein Lehrbuch mehr, sondern eines, in dem man schnell die Eigenschaften eines Steuerelementes oder die Syntax eines Befehles nachschlagen kann. Die Schlüsselfrage lautet nicht mehr „Wie geht das?“, sondern „Wie war das noch?“ Hier kann das Buch in ausgezeichneter Weise punkten, das Stichwortverzeichnis ist selten ausführlich und führt einen meistens sehr schnell zum Ziel.

Zusammenfassend kann ich sagen mit dem Buch sehr zufrieden zu sein, es gelang mir mich mit seiner Hilfe innerhalb kurzer Zeit so weit in Delphi einarbeiten zu können, dass ich die mir angetragenen Aufgaben bewältigen konnte und auch in Zukunft wird mir dieses Buch, ob der Ausführlichkeit und der guten Eignung als Nachschlagewerk, sicherlich noch gute Dienste leisten.

geschrieben am 25.08.2003 | 351 Wörter | 2041 Zeichen

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