Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Fährtenfinder


Statistiken
  • 5033 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Magdalena Kneisel

Fährtenfinder Angie-Sage neues Buch „FährtenFinder“ verzaubert die Leserschaft und zieht sie binnen Sekunden in eine Welt mit Magie und Humor, in der Freundschaft und Tapferkeit weitaus mehr erreichen können also schnöde Zauberkraft. Im Mittelpunkt steht diesmal die zwölfjährige FährtenFinderin Alice TodHunter Moon, die lieber Todi genannt wird und die Unterstützung von einer Vielzahl von Personen bekommt. Eine kurzweilige Geschichte für jung und alt, die den Auftakt zu einer neuen Trilogie bildet. Todis Geschichte spielt in der Welt von Septimus-Heap und so ist es nicht verwunderlich, dass in den ersten Kapiteln schon ausgewählte Figuren auftauchen: Jenna und Septimus, aber auch Hotep-Ra mitsamt dem fliegenden Drachenboot. Zwar waren meine Erinnerungen an die Bände von Septimus nicht mehr 100% im Gedächtnis, aber ich hatte genug Zeit mich wieder an einzelne Personen und Ereignisse zurückzuerinnern. Besonders schön ist auch, dass einige Rätsel aus den vorhergehenden Büchern wieder aufgegriffen werden und genau die richtige Anzahl an kurzen Rückblenden gegeben ist. Die Aufgabenstellung selbst schließt an das Ende der Septimus-Heap Reihe an: OratonMarr treibt weiter sein Unwesen, aber auch neue Gegnerinnen und Gegner tauchen auf. Und wir befänden uns nicht im Heap-Universum, wenn Todi nicht Kontakt zu Septimus schließen und Magie lernen würde. Neben aller Fantasterei hat es mich vor allem gefreut, dass Gefühle und Motivationen der Handelnden im Buch ausreichend dargestellt werden. So stehen neben der Trauer und dem Gefühl alleingelassen zu sein, auch das Heimweh von Todi und das Vermissen von Freunden im Vordergrund. Bemerkenswert ist, dass hier vor allem die Gefühlswelt von Kindern geschildert wird. Zwar kommen Erwachsene vor (wie Jenna und Septimus), aber sie dienen vor allem als Unterstützer oder Gegner. Auffällig finde ich zudem, dass die Gegnerinnen und Gegner Todis nicht alle „nur“ böse gezeichnet werden. Vielmehr wird deutlich, dass alle ihre eigene Vergangenheit haben und somit ihre ganz eigenen Beweggrünzude für die Taten gibt, auch wenn diese dann Rache, Geltungssucht oder Machtstreben sind. Dadurch wirkt das Buch nicht flach, sondern ist auch für Erwachsene Leserinnen und Leser ein Genuss ohne dabei langatmig zu erscheinen. Das Buch-Cover ist in der ebenso in der üblichen Angie-Sage Manier gehalten und schmiegt sich unauffällig neben den anderen Büchern ins Bücherregal. Auf dem Cover abgebildet ist eine Version des FährtenFinders. In meinem Kopf sah sie dann doch anders aus, aber es stört nicht. Störend habe ich auch nicht die Illustrationen von Mark Zug empfunden. Stattdessen habe ich die sporadischen schwarz-weiß Bilder als Unterstützung für den Lesefluss empfunden. Sie lassen das Auge vom Text ausruhen und verstärken die Neugierde auf das nächste Kapitel, bevor man mit dem nächsten startet. Dabei sind die Bilder selbst nicht überfrachtet, so dass ein Wimmelbild entsteht. Vielmehr stellen sie nur eine Einzelszene aus dem folgenden Kapitel dar. Das Buch ist im Buchhandel vor Ort erhältlich und kann dort als HardCover oder Ebook gekauft werden. Der zweite und dritte Band sind bereits erschienen, so dass man auch nicht ewig auf die Fortsetzung warten muss.

Angie-Sage neues Buch „FährtenFinder“ verzaubert die Leserschaft und zieht sie binnen Sekunden in eine Welt mit Magie und Humor, in der Freundschaft und Tapferkeit weitaus mehr erreichen können also schnöde Zauberkraft.

weitere Rezensionen von Magdalena Kneisel

#
rezensiert seit
Buchtitel
2
23.11.2018
3
23.09.2018
4
23.09.2018

Im Mittelpunkt steht diesmal die zwölfjährige FährtenFinderin Alice TodHunter Moon, die lieber Todi genannt wird und die Unterstützung von einer Vielzahl von Personen bekommt. Eine kurzweilige Geschichte für jung und alt, die den Auftakt zu einer neuen Trilogie bildet.

Todis Geschichte spielt in der Welt von Septimus-Heap und so ist es nicht verwunderlich, dass in den ersten Kapiteln schon ausgewählte Figuren auftauchen: Jenna und Septimus, aber auch Hotep-Ra mitsamt dem fliegenden Drachenboot.

Zwar waren meine Erinnerungen an die Bände von Septimus nicht mehr 100% im Gedächtnis, aber ich hatte genug Zeit mich wieder an einzelne Personen und Ereignisse zurückzuerinnern. Besonders schön ist auch, dass einige Rätsel aus den vorhergehenden Büchern wieder aufgegriffen werden und genau die richtige Anzahl an kurzen Rückblenden gegeben ist. Die Aufgabenstellung selbst schließt an das Ende der Septimus-Heap Reihe an: OratonMarr treibt weiter sein Unwesen, aber auch neue Gegnerinnen und Gegner tauchen auf. Und wir befänden uns nicht im Heap-Universum, wenn Todi nicht Kontakt zu Septimus schließen und Magie lernen würde.

Neben aller Fantasterei hat es mich vor allem gefreut, dass Gefühle und Motivationen der Handelnden im Buch ausreichend dargestellt werden. So stehen neben der Trauer und dem Gefühl alleingelassen zu sein, auch das Heimweh von Todi und das Vermissen von Freunden im Vordergrund. Bemerkenswert ist, dass hier vor allem die Gefühlswelt von Kindern geschildert wird. Zwar kommen Erwachsene vor (wie Jenna und Septimus), aber sie dienen vor allem als Unterstützer oder Gegner.

Auffällig finde ich zudem, dass die Gegnerinnen und Gegner Todis nicht alle „nur“ böse gezeichnet werden. Vielmehr wird deutlich, dass alle ihre eigene Vergangenheit haben und somit ihre ganz eigenen Beweggrünzude für die Taten gibt, auch wenn diese dann Rache, Geltungssucht oder Machtstreben sind. Dadurch wirkt das Buch nicht flach, sondern ist auch für Erwachsene Leserinnen und Leser ein Genuss ohne dabei langatmig zu erscheinen.

Das Buch-Cover ist in der ebenso in der üblichen Angie-Sage Manier gehalten und schmiegt sich unauffällig neben den anderen Büchern ins Bücherregal. Auf dem Cover abgebildet ist eine Version des FährtenFinders. In meinem Kopf sah sie dann doch anders aus, aber es stört nicht. Störend habe ich auch nicht die Illustrationen von Mark Zug empfunden. Stattdessen habe ich die sporadischen schwarz-weiß Bilder als Unterstützung für den Lesefluss empfunden. Sie lassen das Auge vom Text ausruhen und verstärken die Neugierde auf das nächste Kapitel, bevor man mit dem nächsten startet. Dabei sind die Bilder selbst nicht überfrachtet, so dass ein Wimmelbild entsteht. Vielmehr stellen sie nur eine Einzelszene aus dem folgenden Kapitel dar.

Das Buch ist im Buchhandel vor Ort erhältlich und kann dort als HardCover oder Ebook gekauft werden. Der zweite und dritte Band sind bereits erschienen, so dass man auch nicht ewig auf die Fortsetzung warten muss.

geschrieben am 22.11.2017 | 481 Wörter | 2728 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen