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Clockwork Prince


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Rezension von

Magdalena Kneisel

Clockwork Prince Nach dem ersten Kampf um das Überleben des Instituts in London, wird Charlottes Institutsleitung von Benedict Lightwood in Frage gestellt. Und so hat die couragierte Schattenjägerin 14 Tage Zeit eine nächste Spur von Mortmain zu finden, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die britischen Nephilim zu vernichten. Ihr treu zur Seite stehen die gewohnten Figuren: Jem, Tess, Jessamine, Will, Henry und Sophie. Neu hinzu treten Cyril als Mädchen für alles und die von traurigen Liebes-Mortatiten all die weil singenden Bridget, die ihrer irischen Abstammung in Hinsicht auf Kartoffelgerichte sehr zu Wills Dank nicht nachkommt. Zwar kommen auch die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht zu kurz, aber neben kleinen, durchaus gut gestalteten Einzelepisoden von Nebenfiguren handelt es sich immer noch um das Beziehungsgedusel von Will – Tessa – Jem – Will – Jem – Tessa und wieder von vorn. Und ganz am Ende kommt dann das übergroße Fiasko der wahren Liebe, aber das Bestreben nach der Erhaltung von wahrer Freundschaft – wenn das mal gut geht... Auf Dauer nervt diese „Ich-weiß-nicht-für-welchen-Mann-ich-mich-entscheiden-soll“ Geschichte, aber zum Glück läuft der Handlungsstrang des Mortmain/Nathanael/Dämonen-Bekämpfen-Szenarios wie ein Uhrwerk weiter und mit Spannung erwartet man nur noch das Klingeln, wenn der Showdown beginnt. Aber das wird dann der nächste Band zeigen, denn schließlich ist Mortmain noch nicht besiegt! Und auch das Geheimnis des mechanischen Clockwork Engels von Tessa schwebt im Ungelösten. Wundervoll kristallisiert sich das Pairing Charlotte/Henry, von den Szenen des verstreuten Forschers und der dynamischen, aber doch an ihre Grenzen gelangenden Institutsleitung, könnte ich persönlich gerne mehr lesen. Überhaupt besticht das Buch vor allem durch seine Nebenfiguren, da tauchen alte Bekannte, wie Magnus Bane, immer mal wieder auf ohne den Hauptcharakteren zu sehr das Rampenlicht zu stehlen, wobei Dämonen und Mortmains mechanische Monster lediglich Randfiguren sind. Fazit: Hinter ganz viel Beziehungskiste brilliert das Buch vor allem durch seine Nebenfiguren, die die Geschichte amüsanter und als Helfer in der Not den Hauptcharakteren – Jem, Tessa und Will – mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch die „dunkle Seite der Liebe“ wird gekonnt inszeniert und einige Vergangenheiten geklärt. Das Buch bietet aber noch genug offene Fragen, die hoffentlich im nächsten Band entwirrt werden. Insgesamt eine gelungene spannungsreiche Fortsetzung, auch wenn die Sprache leider den sonst gelungenen Zeitsprung ins letzte Jahrhundert nicht überlebt.

Nach dem ersten Kampf um das Überleben des Instituts in London, wird Charlottes Institutsleitung von Benedict Lightwood in Frage gestellt. Und so hat die couragierte Schattenjägerin 14 Tage Zeit eine nächste Spur von Mortmain zu finden, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die britischen Nephilim zu vernichten. Ihr treu zur Seite stehen die gewohnten Figuren: Jem, Tess, Jessamine, Will, Henry und Sophie. Neu hinzu treten Cyril als Mädchen für alles und die von traurigen Liebes-Mortatiten all die weil singenden Bridget, die ihrer irischen Abstammung in Hinsicht auf Kartoffelgerichte sehr zu Wills Dank nicht nachkommt.

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Zwar kommen auch die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht zu kurz, aber neben kleinen, durchaus gut gestalteten Einzelepisoden von Nebenfiguren handelt es sich immer noch um das Beziehungsgedusel von Will – Tessa – Jem – Will – Jem – Tessa und wieder von vorn. Und ganz am Ende kommt dann das übergroße Fiasko der wahren Liebe, aber das Bestreben nach der Erhaltung von wahrer Freundschaft – wenn das mal gut geht... Auf Dauer nervt diese „Ich-weiß-nicht-für-welchen-Mann-ich-mich-entscheiden-soll“ Geschichte, aber zum Glück läuft der Handlungsstrang des Mortmain/Nathanael/Dämonen-Bekämpfen-Szenarios wie ein Uhrwerk weiter und mit Spannung erwartet man nur noch das Klingeln, wenn der Showdown beginnt. Aber das wird dann der nächste Band zeigen, denn schließlich ist Mortmain noch nicht besiegt! Und auch das Geheimnis des mechanischen Clockwork Engels von Tessa schwebt im Ungelösten.

Wundervoll kristallisiert sich das Pairing Charlotte/Henry, von den Szenen des verstreuten Forschers und der dynamischen, aber doch an ihre Grenzen gelangenden Institutsleitung, könnte ich persönlich gerne mehr lesen. Überhaupt besticht das Buch vor allem durch seine Nebenfiguren, da tauchen alte Bekannte, wie Magnus Bane, immer mal wieder auf ohne den Hauptcharakteren zu sehr das Rampenlicht zu stehlen, wobei Dämonen und Mortmains mechanische Monster lediglich Randfiguren sind.

Fazit: Hinter ganz viel Beziehungskiste brilliert das Buch vor allem durch seine Nebenfiguren, die die Geschichte amüsanter und als Helfer in der Not den Hauptcharakteren – Jem, Tessa und Will – mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch die „dunkle Seite der Liebe“ wird gekonnt inszeniert und einige Vergangenheiten geklärt. Das Buch bietet aber noch genug offene Fragen, die hoffentlich im nächsten Band entwirrt werden. Insgesamt eine gelungene spannungsreiche Fortsetzung, auch wenn die Sprache leider den sonst gelungenen Zeitsprung ins letzte Jahrhundert nicht überlebt.

geschrieben am 26.02.2014 | 374 Wörter | 2198 Zeichen

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