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Die Lange Erde


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Die Lange Erde Inhalt: Im Jahre 2015 taucht im Internet die Bauanleitung einer bahnbrechenden Erfindung auf. Einer Erfindung, die die Geschichte der Menschheit für immer verändern wird, denn der kleine Kasten ist ein Wechsler, mit dem fast jeder in die „Lange Erde“ hinaustreten kann. Diese ist eine unendliche Abfolge von parallelen Welten, auf denen die physikalischen Gesetzmäßigkeiten überall gleich und die von Menschen unbewohnt sind. Kinder, die diese relativ einfache Vorrichtung nachbauen, wechseln in dieser Nacht in die Lange Erde hinaus. Joshua Valienté, ein Waisenknabe, braucht dieses Kästchen nicht. Er kann auf die nächste Erde ohne Hilfsmittel wechseln. Bald setzt auf der alten Erde ein wilder Goldrausch ein. Wagemutige Pioniere gehen auf Expeditionen in die Lange Erde. Einer davon ist Joshua, der mit dem Computer Lobsang in einem Luftschiff auf eine Reise ins Ungewisse - eine Million Schritte und weiter - aufbricht… Phantasievoll und einfallsreich wurden die verschiedenen Erden mit den unterschiedlichsten Lebewesen ausgestattet. Neben Humor findet man auch tief schürfende Gedanken auf geradezu philosophischer Ebene. Ebenso werden gesellschaftliche und erdgeschichtliche Themen aufgegriffen. Manchmal wird die Reise von Joshua und dem Computer für meinen Geschmack zu ausführlich geschildert, z.B. wenn die beiden tagelang ohne Unterbrechung von einer zur anderen Erde wechseln. Autoren: Terry Pratchett kennen die meisten Leser durch seine Scheibenwelt-Romane. Er gab bereits 2007 bekannt, dass bei ihm die Alzheimer-Krankheit diagnostiziert wurde. Wahrscheinlich arbeitet er deshalb in diesem Roman mit Stephen Baxter zusammen, der vor allem wissenschaftlich orientierte Werke verfasst. Die Idee der unendlichen Welten „nebeneinander“ birgt viele Möglichkeiten für die Autoren. Es verstecken sich darin wohl so viele Geschichten wie es verschiedene Welten gibt. Fazit: Die neue Serie fängt vielversprechend an, wird sich aber hoffentlich noch steigern. Für Terry Pratchett-Fans ist dieser Roman unbedingt zu empfehlen. Alle anderen Fantasy-Liebhaber werden sicher auch gut unterhalten.

Inhalt:

Im Jahre 2015 taucht im Internet die Bauanleitung einer bahnbrechenden Erfindung auf. Einer Erfindung, die die Geschichte der Menschheit für immer verändern wird, denn der kleine Kasten ist ein Wechsler, mit dem fast jeder in die „Lange Erde“ hinaustreten kann. Diese ist eine unendliche Abfolge von parallelen Welten, auf denen die physikalischen Gesetzmäßigkeiten überall gleich und die von Menschen unbewohnt sind. Kinder, die diese relativ einfache Vorrichtung nachbauen, wechseln in dieser Nacht in die Lange Erde hinaus. Joshua Valienté, ein Waisenknabe, braucht dieses Kästchen nicht. Er kann auf die nächste Erde ohne Hilfsmittel wechseln.

Bald setzt auf der alten Erde ein wilder Goldrausch ein. Wagemutige Pioniere gehen auf Expeditionen in die Lange Erde. Einer davon ist Joshua, der mit dem Computer Lobsang in einem Luftschiff auf eine Reise ins Ungewisse - eine Million Schritte und weiter - aufbricht…

Phantasievoll und einfallsreich wurden die verschiedenen Erden mit den unterschiedlichsten Lebewesen ausgestattet. Neben Humor findet man auch tief schürfende Gedanken auf geradezu philosophischer Ebene. Ebenso werden gesellschaftliche und erdgeschichtliche Themen aufgegriffen.

Manchmal wird die Reise von Joshua und dem Computer für meinen Geschmack zu ausführlich geschildert, z.B. wenn die beiden tagelang ohne Unterbrechung von einer zur anderen Erde wechseln.

Autoren:

Terry Pratchett kennen die meisten Leser durch seine Scheibenwelt-Romane. Er gab bereits 2007 bekannt, dass bei ihm die Alzheimer-Krankheit diagnostiziert wurde. Wahrscheinlich arbeitet er deshalb in diesem Roman mit Stephen Baxter zusammen, der vor allem wissenschaftlich orientierte Werke verfasst.

Die Idee der unendlichen Welten „nebeneinander“ birgt viele Möglichkeiten für die Autoren. Es verstecken sich darin wohl so viele Geschichten wie es verschiedene Welten gibt.

Fazit:

Die neue Serie fängt vielversprechend an, wird sich aber hoffentlich noch steigern. Für Terry Pratchett-Fans ist dieser Roman unbedingt zu empfehlen. Alle anderen Fantasy-Liebhaber werden sicher auch gut unterhalten.

geschrieben am 03.11.2013 | 291 Wörter | 1807 Zeichen

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