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Dunkle Halunken: Roman


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Dunkle Halunken: Roman Diesmal gibt es keinen Scheibenwelt- Roman von Terry Pratchett, aber auch das vorliegende Werk ist gelungen und absolut empfehlenswert. Der Autor legt den Schauplatz der Geschichte ins London des 19. Jahrhunderts. Dort lebt der Straßenjunge Dodger. Er ist ein Tosher, ein Müllwühler, der in der Londoner Kanalisation nach Münzen und Schmuck sucht. In einer verregneten Nacht kann er eine junge Frau aus der Gewalt von zwei Männern befreien. Dadurch macht er die Bekanntschaft von Henry Mayhew und Charles Dickens. Die unbekannte Schöne darf sich bei Familie Mayhew erholen, während Dodger mit den Nachforschungen beginnt. Dabei wird er mehr als einmal zum unfreiwilligen Helden und zieht die Aufmerksamkeit von einflussreichen Bürgern Londons auf sich... Dodger ist eine sympathische Hauptperson. Es fehlt ihm zwar an Bildung, aber nicht an Ideenreichtum, Gewitztheit und Hartnäckigkeit. Darüber hinaus gibt es weitere Charaktere, die detailreich und farbenfroh ausgearbeitet sind und für ein kurzweiliges Lesevergnügen sorgen. Dabei werden historische Figuren gekonnt mit einer fiktiven Geschichte vermischt. So macht z.B. Charles Dickens Dodger mit der Welt der Presse und Politik vertraut. Der Autor entführt den Leser in das London der viktorianischen Zeit und lässt diese Stadt mit ihrem Dreck und dem Gestank der Kanalisation, sowie der hoffnungslosen Armut vieler Einwohner sehr lebendig vor unseren Augen entstehen. Als Hardcover-Buch mit Einband und Lesebändchen macht das Buch auch optisch etwas her. Fazit: „Dunkle Halunken“ ist eine gelungene Geschichte aus den Slums von London des 19. Jahrhunderts. Es ist unterhaltsam und gut recherchiert und somit nicht nur für alle Fans von Terry Prachett ein Muss.

Diesmal gibt es keinen Scheibenwelt- Roman von Terry Pratchett, aber auch das vorliegende Werk ist gelungen und absolut empfehlenswert.

Der Autor legt den Schauplatz der Geschichte ins London des 19. Jahrhunderts. Dort lebt der Straßenjunge Dodger. Er ist ein Tosher, ein Müllwühler, der in der Londoner Kanalisation nach Münzen und Schmuck sucht.

In einer verregneten Nacht kann er eine junge Frau aus der Gewalt von zwei Männern befreien. Dadurch macht er die Bekanntschaft von Henry Mayhew und Charles Dickens. Die unbekannte Schöne darf sich bei Familie Mayhew erholen, während Dodger mit den Nachforschungen beginnt. Dabei wird er mehr als einmal zum unfreiwilligen Helden und zieht die Aufmerksamkeit von einflussreichen Bürgern Londons auf sich...

Dodger ist eine sympathische Hauptperson. Es fehlt ihm zwar an Bildung, aber nicht an Ideenreichtum, Gewitztheit und Hartnäckigkeit. Darüber hinaus gibt es weitere Charaktere, die detailreich und farbenfroh ausgearbeitet sind und für ein kurzweiliges Lesevergnügen sorgen. Dabei werden historische Figuren gekonnt mit einer fiktiven Geschichte vermischt. So macht z.B. Charles Dickens Dodger mit der Welt der Presse und Politik vertraut.

Der Autor entführt den Leser in das London der viktorianischen Zeit und lässt diese Stadt mit ihrem Dreck und dem Gestank der Kanalisation, sowie der hoffnungslosen Armut vieler Einwohner sehr lebendig vor unseren Augen entstehen.

Als Hardcover-Buch mit Einband und Lesebändchen macht das Buch auch optisch etwas her.

Fazit:

„Dunkle Halunken“ ist eine gelungene Geschichte aus den Slums von London des 19. Jahrhunderts. Es ist unterhaltsam und gut recherchiert und somit nicht nur für alle Fans von Terry Prachett ein Muss.

geschrieben am 05.10.2013 | 254 Wörter | 1463 Zeichen

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