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Die Geheimnisse der Tinkerfarm


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Magdalena Kneisel

Die Geheimnisse der Tinkerfarm Die Zeit schreitet voran und Tyler und Lucinda Jenkins erhalten wieder Einzug auf der Tinkerfarm und erobern ihre Geheimnisse und die erneut die Herzen der Bewohner - abgesehen von Mrs. Needle, die ihre Argusaugen über die beiden Kinder wachen lässt. Nur zu dumm, dass die beiden Jenkins immer mal wieder ihren Augen entwischen und auf der Farm auf ganz gewöhnliche Weise Ungewöhnliches entdecken. Im vergangen Jahr ist vor allem Lucinda herangereift und so hat sie die Gabe zwischen Mutter Needle und Sohn Colin zu unterscheiden, während Tyler Colin immer noch abgrundtief hasst und nicht ausstehen kann. Dies führt dazu, dass sich die beiden Jungen im Wetteifer um das Wiederfinden des Kontinuaskop liegen - jenem Gerät, dass die Fähigkeit hat die Verwerfungsspalte zu öffnen und in ihr in andere Welten und Zeiten zu schreiten. Neben alten Freunden begegnen Lucinda und Tyler auch neuen Feinden, die sich die Ordinary Farm unter den Nagel reißen wollen und so steht es in Lucindas und Tylers Kraft ihren Onkel Gideon beim Erhalt der Farm zu unterstützen und das bedeutet gegen einen Sklavenfänger zu kämpfen, sich selbst vergiften zu lassen, in die Verwerfungsspalte zu stolpern und immer auf der Suche nach Gideons verschwundener Ehefrau zu sein. Mit 45 Kapiteln vollzieht sich der Weg zur Rettung der Farm und immer wieder schieben sich Perspektivenwechsel zwischen den einzelnen Charakteren ein. Während die Szenenwechsel im ersten Band zu schnell waren, wirken die Wechsel vor allem aufgrund der schon bekannten Personen spannend und lassen das Buch lebendig wirken. Gleichzeitig gelingt es den Autoren die eine und andere unerwartete Wendung in das Buch einzubauen. Die Tinkerfarm nimmt mehr und mehr Gestalt an, auch wenn manche Figuren, die im ersten Band im Vordergrund standen, nun nur noch Randerscheinungen sind und ihr Auftreten bisweilen sehr bemüht erscheint. Die Story gewinnt auf alle Fälle an Tiefe und Mehrdimensionalität, entwickelt sich aber zusehends als Kinderbuch mit Gewaltelementen. An wen es sich genau richtet, wird deswegen aus dem Buch nicht deutlich. Farzit: Das Buch ist eine gelungene Fortsetzung und Tad Williams und Deborah Beale steigern sich immer weiter in die Welt der Tinkerfarm hinein. Ein Lesegenuss für alle, die vom ersten Teil angetan oder begeistert waren. Allerdings sollte das erste Buch ungebingt als Einstieg gelesen werden, da der zweite Band unabhängig kaum nachzuvollziehen ist.

Die Zeit schreitet voran und Tyler und Lucinda Jenkins erhalten wieder Einzug auf der Tinkerfarm und erobern ihre Geheimnisse und die erneut die Herzen der Bewohner - abgesehen von Mrs. Needle, die ihre Argusaugen über die beiden Kinder wachen lässt. Nur zu dumm, dass die beiden Jenkins immer mal wieder ihren Augen entwischen und auf der Farm auf ganz gewöhnliche Weise Ungewöhnliches entdecken. Im vergangen Jahr ist vor allem Lucinda herangereift und so hat sie die Gabe zwischen Mutter Needle und Sohn Colin zu unterscheiden, während Tyler Colin immer noch abgrundtief hasst und nicht ausstehen kann. Dies führt dazu, dass sich die beiden Jungen im Wetteifer um das Wiederfinden des Kontinuaskop liegen - jenem Gerät, dass die Fähigkeit hat die Verwerfungsspalte zu öffnen und in ihr in andere Welten und Zeiten zu schreiten. Neben alten Freunden begegnen Lucinda und Tyler auch neuen Feinden, die sich die Ordinary Farm unter den Nagel reißen wollen und so steht es in Lucindas und Tylers Kraft ihren Onkel Gideon beim Erhalt der Farm zu unterstützen und das bedeutet gegen einen Sklavenfänger zu kämpfen, sich selbst vergiften zu lassen, in die Verwerfungsspalte zu stolpern und immer auf der Suche nach Gideons verschwundener Ehefrau zu sein.

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Farzit: Das Buch ist eine gelungene Fortsetzung und Tad Williams und Deborah Beale steigern sich immer weiter in die Welt der Tinkerfarm hinein. Ein Lesegenuss für alle, die vom ersten Teil angetan oder begeistert waren. Allerdings sollte das erste Buch ungebingt als Einstieg gelesen werden, da der zweite Band unabhängig kaum nachzuvollziehen ist.

geschrieben am 17.09.2013 | 376 Wörter | 2056 Zeichen

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