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Für immer die Seele


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Letterschming

Für immer die Seele "Für immer die Seele" von der US-amerikanischen Autorin Cynthia J. Omololu ist im Januar 2013 in gebundener Form beim Dressler-Verlag erschienen. Es handelt sich um den Auftakt zu einer neuen Buchreihe. Die Fortsetzung ist bereits in englischer Sprache unter dem Titel "Intuition" erhältlich und wird voraussichtlich als "Für immer die Zweifel" auf den deutschen Markt kommen. Ein Erscheinungsdatum ist aber noch nicht bekannt. Cole Ryan ist sechzehn Jahre alt. Als sie den Londoner Tower besucht, überkommt sie eine Vision, die sie merhere Jahrhunderte in der Zeit zurückführt. Cole ist völlig verwirrt. Doch es bleibt nicht bei dem einen Erlebnis dieser Art. Immer wieder sieht Cole Bilder aus einer anderen Zeit. Glücklicherweise lernt sie Griffon kennen, den Einzigen, mit dem sie über ihre Visionen reden kann. Doch wer ist Griffon wirklich und kann sie ihm vertrauen? "Für immer die Seele" ist eindeutig ein Jugendroman. Das merkt man schon an der Protagonistin. Wenn man sich an seine eigene Jugend zurückerinnert oder an andere Jugendliche denkt, ist Coles Verhalten und ihre Gedankenwelt schon realistisch. Man kauft der Autorin ihre Figur auch ab, aber Cole ist als Protagonistin nunmal die Trägerin der Geschichte und macht es mit ihrer teilweise sehr unbedarften Art für einen Erwachsenen schwer, ihr durch das Geschehen zu folgen. Man kann sich einfach nicht so richtig mit ihr identifizieren. Es handelt sich also nicht unbedingt um einen dieser Romane, der für jedes Alter passt, sondern ist schon auf eine Zielgruppe von etwa zwölf bis sechzehn Jahren zugeschnitten. Sehr gut gefallen hat mir dafür die einfühlsame Schreibweise. Die Figuren werden nicht einfach so abgehandelt. Die Autorin nimmt sich wirklich Zeit, die Gedanken und Gefühle der Charaktere zu beschreiben, besonders die der Protagonistin. Obwohl die Geschichte an sich schon sehr spannend erzählt ist, wird somit ein besonderer Schwerpunkt auf die Figuren und ihre Entwicklung gelegt. Die Sprache passt ebenfalls gut zu der Geschichte und fällt für ein Jugendbuch sehr stilvoll aus. Ohne allzu poetisch und verworren zu schreiben, gelingt es der Autorin durch ihre schöne Sprache, das Magische und Romantische der Geschichte zu transportieren. Junge Leser können so immer noch problemlos der Handlung folgen, aber die Sprache für sich entwickelt schon einen eigenen Zauber und dient nicht nur als Werkzeug, um die Geschichte zu vermitteln. Dadurch hebt sich der Roman von vielen anderen Jugendbüchern ab, in denen die Sprache von älteren Autoren mühsam so zurechtgeschustert wird, dass sie zu der Zielgruppe passen soll, es dann aber letztendlich nicht tut, weil sie künstlich erscheint. Fazit: "Für immer die Seele" ist ein schöner Roman für junge Leserinnen. Einem Erwachsenen mögen die Handlungsweisen der Figuren mitunter zu naiv sein. Doch gleichaltrige oder jüngere Leser können sich bestimmt gut mit der sechzehnjährigen Cole identifizieren, denn ihre Gedanken und Gefühle werden sehr einfühlsam beschrieben. Die ungewöhnlich schöne Sprache verleiht dem Buch etwas Zauberhaftes und unterstützt die Romantik der Geschichte noch.

"Für immer die Seele" von der US-amerikanischen Autorin Cynthia J. Omololu ist im Januar 2013 in gebundener Form beim Dressler-Verlag erschienen. Es handelt sich um den Auftakt zu einer neuen Buchreihe. Die Fortsetzung ist bereits in englischer Sprache unter dem Titel "Intuition" erhältlich und wird voraussichtlich als "Für immer die Zweifel" auf den deutschen Markt kommen. Ein Erscheinungsdatum ist aber noch nicht bekannt.

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Buchtitel
2
06.06.2016
4
06.06.2016

Cole Ryan ist sechzehn Jahre alt. Als sie den Londoner Tower besucht, überkommt sie eine Vision, die sie merhere Jahrhunderte in der Zeit zurückführt. Cole ist völlig verwirrt. Doch es bleibt nicht bei dem einen Erlebnis dieser Art. Immer wieder sieht Cole Bilder aus einer anderen Zeit. Glücklicherweise lernt sie Griffon kennen, den Einzigen, mit dem sie über ihre Visionen reden kann. Doch wer ist Griffon wirklich und kann sie ihm vertrauen?

"Für immer die Seele" ist eindeutig ein Jugendroman. Das merkt man schon an der Protagonistin. Wenn man sich an seine eigene Jugend zurückerinnert oder an andere Jugendliche denkt, ist Coles Verhalten und ihre Gedankenwelt schon realistisch. Man kauft der Autorin ihre Figur auch ab, aber Cole ist als Protagonistin nunmal die Trägerin der Geschichte und macht es mit ihrer teilweise sehr unbedarften Art für einen Erwachsenen schwer, ihr durch das Geschehen zu folgen. Man kann sich einfach nicht so richtig mit ihr identifizieren. Es handelt sich also nicht unbedingt um einen dieser Romane, der für jedes Alter passt, sondern ist schon auf eine Zielgruppe von etwa zwölf bis sechzehn Jahren zugeschnitten.

Sehr gut gefallen hat mir dafür die einfühlsame Schreibweise. Die Figuren werden nicht einfach so abgehandelt. Die Autorin nimmt sich wirklich Zeit, die Gedanken und Gefühle der Charaktere zu beschreiben, besonders die der Protagonistin. Obwohl die Geschichte an sich schon sehr spannend erzählt ist, wird somit ein besonderer Schwerpunkt auf die Figuren und ihre Entwicklung gelegt.

Die Sprache passt ebenfalls gut zu der Geschichte und fällt für ein Jugendbuch sehr stilvoll aus. Ohne allzu poetisch und verworren zu schreiben, gelingt es der Autorin durch ihre schöne Sprache, das Magische und Romantische der Geschichte zu transportieren. Junge Leser können so immer noch problemlos der Handlung folgen, aber die Sprache für sich entwickelt schon einen eigenen Zauber und dient nicht nur als Werkzeug, um die Geschichte zu vermitteln. Dadurch hebt sich der Roman von vielen anderen Jugendbüchern ab, in denen die Sprache von älteren Autoren mühsam so zurechtgeschustert wird, dass sie zu der Zielgruppe passen soll, es dann aber letztendlich nicht tut, weil sie künstlich erscheint.

Fazit: "Für immer die Seele" ist ein schöner Roman für junge Leserinnen. Einem Erwachsenen mögen die Handlungsweisen der Figuren mitunter zu naiv sein. Doch gleichaltrige oder jüngere Leser können sich bestimmt gut mit der sechzehnjährigen Cole identifizieren, denn ihre Gedanken und Gefühle werden sehr einfühlsam beschrieben. Die ungewöhnlich schöne Sprache verleiht dem Buch etwas Zauberhaftes und unterstützt die Romantik der Geschichte noch.

geschrieben am 20.07.2013 | 472 Wörter | 2685 Zeichen

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