Feuer „Feuer“ ist der zweite Band der „Engelsfors“-Trilogie von den beiden schwedischen Autoren Sara B. Elfgren und Mats Strandberg und seit Februar 2013 in gebundener Form beim Dressler-Verlag erhältlich. Der Vorgänger erschien im Februar 2012 unter dem Titel "Zirkel" bei demselben Verlag. Engelsfors ist eine verschlafene, kleine Stadt in Schweden. Hier leben sechs Mädchen, die sich zwar flüchtig von der Schule kennen, aber nur bedingt miteinander auskommen. Ausgerechnet diese so verschiedenen Charaktere sind auserwählt. In einer Nacht werden sie in einem alten Vergnügungspark zusammengeführt und ihnen wird eröffnet, dass sie das Böse aufhalten sollen, dass sich in Engelsfors einzunisten droht. Jedes der Mädchen besitzt besondere Fähigkeiten, doch nur zusammen können sie der Aufgabe gerecht werden. Zum zweiten Mal müssen sich die jungen Hexen nun dem Bösen stellen. Nachdem der erste Band kaum Fragen beantwortet hat, war ich umso gespannter auf die Fortsetzung. Hier erhielt ich aber zuerst mal einen Dämpfer, denn der zweite Band beginnt ebenso träge wie der erste. Während mich das beim ersten Band noch nicht gestört hat, da die Vorstellung der Charaktere und das Erklären der grundlegenden Handlung nunmal einige Zeit in Anspruch nimmt, fiel es mir bei "Feuer" dann doch bewusst auf. Die Mädchen starten ins neue Schuljahr und es wird erstmal eine ganze Weile beschrieben, wie sie versuchen, das alltägliche Leben und die Erinnerungen an die Ereignisse des ersten Bandes unter einen Hut zu bringen. Dabei springen die Autoren wie gewohnt von einer Figur zur anderen. Erst nach einer Weile kommen die eigentlichen Geschehnisse wieder in Gang. Von da an hat mir der Roman genauso gut gefallen wie sein Vorgänger, denn auch hier wird wieder eine spannende Geschichte geboten. Wie im ersten Band besticht vor allem die Einfühlsamkeit, mit der die Autoren ihre Charaktere präsentieren. Die Art, wie sie sprechen und handeln, spiegelt gut das Wesen der Figuren wieder. Mit wenigen Worten machen einem die Autoren verständlich, wie sich die Figuren fühlen und man kann ihre Beweggründe nachvollziehen, bei immerhin fünf Protagonisten eine beachtliche Leistung. Auch wenn ich mich in einige der Mädchen persönlich besser hineinversetzen kann als in andere, habe ich bei allen das Gefühl erhalten, sie persönlich zu kennen. Wie auch der erste Band bleibt "Feuer" wieder sehr mysteriös. Es werden diverse Geheimnisse aufgeklärt und Rätsel gelöst. Dennoch stellt man am Ende fest, dass immer noch eine ganze Menge im Dunkeln liegt, und so kann ich den nächsten Band kaum erwarten, der hoffentlich endlich die lang ersehnten Antworten bringt. Fazit: Wie sein Vorgänger dauert es auch bei "Feuer" eine Weile, bis die eigentliche Handlung in Fahrt kommt. Hier heißt es durchbeißen, denn danach reißt einen die Geschichte genauso mit wie "Zirkel". Ich kann nur eins sagen: Der nächste Band muss her!

„Feuer“ ist der zweite Band der „Engelsfors“-Trilogie von den beiden schwedischen Autoren Sara B. Elfgren und Mats Strandberg und seit Februar 2013 in gebundener Form beim Dressler-Verlag erhältlich. Der Vorgänger erschien im Februar 2012 unter dem Titel "Zirkel" bei demselben Verlag.

Engelsfors ist eine verschlafene, kleine Stadt in Schweden. Hier leben sechs Mädchen, die sich zwar flüchtig von der Schule kennen, aber nur bedingt miteinander auskommen. Ausgerechnet diese so verschiedenen Charaktere sind auserwählt. In einer Nacht werden sie in einem alten Vergnügungspark zusammengeführt und ihnen wird eröffnet, dass sie das Böse aufhalten sollen, dass sich in Engelsfors einzunisten droht. Jedes der Mädchen besitzt besondere Fähigkeiten, doch nur zusammen können sie der Aufgabe gerecht werden.

Zum zweiten Mal müssen sich die jungen Hexen nun dem Bösen stellen. Nachdem der erste Band kaum Fragen beantwortet hat, war ich umso gespannter auf die Fortsetzung. Hier erhielt ich aber zuerst mal einen Dämpfer, denn der zweite Band beginnt ebenso träge wie der erste. Während mich das beim ersten Band noch nicht gestört hat, da die Vorstellung der Charaktere und das Erklären der grundlegenden Handlung nunmal einige Zeit in Anspruch nimmt, fiel es mir bei "Feuer" dann doch bewusst auf. Die Mädchen starten ins neue Schuljahr und es wird erstmal eine ganze Weile beschrieben, wie sie versuchen, das alltägliche Leben und die Erinnerungen an die Ereignisse des ersten Bandes unter einen Hut zu bringen. Dabei springen die Autoren wie gewohnt von einer Figur zur anderen.

Erst nach einer Weile kommen die eigentlichen Geschehnisse wieder in Gang. Von da an hat mir der Roman genauso gut gefallen wie sein Vorgänger, denn auch hier wird wieder eine spannende Geschichte geboten. Wie im ersten Band besticht vor allem die Einfühlsamkeit, mit der die Autoren ihre Charaktere präsentieren. Die Art, wie sie sprechen und handeln, spiegelt gut das Wesen der Figuren wieder. Mit wenigen Worten machen einem die Autoren verständlich, wie sich die Figuren fühlen und man kann ihre Beweggründe nachvollziehen, bei immerhin fünf Protagonisten eine beachtliche Leistung. Auch wenn ich mich in einige der Mädchen persönlich besser hineinversetzen kann als in andere, habe ich bei allen das Gefühl erhalten, sie persönlich zu kennen.

Wie auch der erste Band bleibt "Feuer" wieder sehr mysteriös. Es werden diverse Geheimnisse aufgeklärt und Rätsel gelöst. Dennoch stellt man am Ende fest, dass immer noch eine ganze Menge im Dunkeln liegt, und so kann ich den nächsten Band kaum erwarten, der hoffentlich endlich die lang ersehnten Antworten bringt.

Fazit: Wie sein Vorgänger dauert es auch bei "Feuer" eine Weile, bis die eigentliche Handlung in Fahrt kommt. Hier heißt es durchbeißen, denn danach reißt einen die Geschichte genauso mit wie "Zirkel". Ich kann nur eins sagen: Der nächste Band muss her!

geschrieben am 23.06.2013 | 447 Wörter | 2500 Zeichen