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Göttlich, Bd. 3: Göttlich verliebt


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Rezension von

Letterschming

Göttlich verliebt „Göttlich verliebt“ ist der dritte Band der „Göttlich“-Trilogie von der US-amerikanischen Autorin Josephine Angelini und erschien im März 2013 in gebundener Form beim Dressler-Verlag. Seine Vorgänger „Göttlich verdammt“ und „Göttlich verloren“ sind bereits seit Mai 2011 beziehungsweise seit Mai 2012 erhältlich. Die 16-jährige Helen führt ein relativ beschauliches Leben auf der Insel Nantucket. Da zieht die Familie Delos hinzu und mit ihnen der attraktive Lucas. Zur gleichen Zeit wird Helen immer wieder von Albträumen heimgesucht. Doch das ist erst der Anfang. Als Helen erfährt, dass sie und Lucas von Halbgöttern abstammen, steckt sie schon mitten in einem ewigen Kampf zwischen Menschen und Göttern, in dem sie eine entscheidende Rolle spielt. In „Göttlich verliebt“ steht der zweite Trojanische Krieg bevor. Um den Kampf gewinnen zu können und zu verhindern, dass die Götter die Herrschaft über die Welt erlangen, brauchen Helen, Lucas und Orion viele Verbündete. Doch nicht einmal untereinander vertrauen sie sich vollkommen. Nach den ersten beiden Bänden bietet „Göttlich verliebt“ einen gelungenen Abschluss. Die Autorin klärt alle offenen Fragen und bringt die einzelnen Handlungsstränge zu ihrem jeweiligen Ende. Außerdem wird dem Leser ein ereignisreiches Finale geboten, in das die Autorin noch einmal eine Menge Action und neue Ideen gepackt hat. Schon von der ersten Seite an steigt die Spannung schnell, denn der Krieg steht bevor und man erwartet, dass die Situation jeden Moment eskaliert. Tatsächlich müssen Helen und ihre Freunde alles geben, um den Kampf gewinnen zu können. Infolgedessen sind die Figuren meiner Meinung nach teilweise etwas zu allmächtig ausgefallen. Gerade Helen besitzt am Ende so umfassende Fähigkeiten, dass es nicht mehr schwer fällt sich vorzustellen, wie sie damit gewinnen kann. Genauso überlesen muss man einfach manche Ungereimtheiten in der Geschichte. Es handelt sich eindeutig um ein Jugendbuch, was auch an den Beziehungen der Charaktere zueinander deutlich wird. Die Art, wie sie miteinander umgehen, und die Gedanken, die sich die Protagonisten über sich selbst und die anderen Figuren machen, sind schon typisch für Teenager. Daher würde ich die Trilogie für ein Alter von etwa zwölf bis achtzehn Jahren empfehlen. Sehr gut gefallen hat mir allerdings die Schreibweise der Autorin. Die Sprache ist einfach, aber nicht niveaulos. Man muss sich nicht durch Berge von Rechtschreibfehlern kämpfen, sondern kann das Geschriebene flüssig lesen. So lassen sich sicher auch lesefaule Jugendliche dazu bewegen, ein längeres Buch in Angriff zu nehmen. Fazit: „Göttlich verliebt“ bringt die Trilogie zu einem actionreichen und geschlossenen Ende. Es handelt sich eindeutig um eine Jugendbuchreihe. Ältere Leser können über die Eigenheiten und kleinen Logikfehler der Geschichte wohl nicht so leicht hinwegsehen. Auch inhaltlich konzentriert sich die Handlung definitiv auf eine junge Leserschaft, der dafür sehr vieles geboten wird, was einen in dem Alter beschäftigt.

„Göttlich verliebt“ ist der dritte Band der „Göttlich“-Trilogie von der US-amerikanischen Autorin Josephine Angelini und erschien im März 2013 in gebundener Form beim Dressler-Verlag. Seine Vorgänger „Göttlich verdammt“ und „Göttlich verloren“ sind bereits seit Mai 2011 beziehungsweise seit Mai 2012 erhältlich.

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4
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Die 16-jährige Helen führt ein relativ beschauliches Leben auf der Insel Nantucket. Da zieht die Familie Delos hinzu und mit ihnen der attraktive Lucas. Zur gleichen Zeit wird Helen immer wieder von Albträumen heimgesucht. Doch das ist erst der Anfang. Als Helen erfährt, dass sie und Lucas von Halbgöttern abstammen, steckt sie schon mitten in einem ewigen Kampf zwischen Menschen und Göttern, in dem sie eine entscheidende Rolle spielt.

In „Göttlich verliebt“ steht der zweite Trojanische Krieg bevor. Um den Kampf gewinnen zu können und zu verhindern, dass die Götter die Herrschaft über die Welt erlangen, brauchen Helen, Lucas und Orion viele Verbündete. Doch nicht einmal untereinander vertrauen sie sich vollkommen.

Nach den ersten beiden Bänden bietet „Göttlich verliebt“ einen gelungenen Abschluss. Die Autorin klärt alle offenen Fragen und bringt die einzelnen Handlungsstränge zu ihrem jeweiligen Ende. Außerdem wird dem Leser ein ereignisreiches Finale geboten, in das die Autorin noch einmal eine Menge Action und neue Ideen gepackt hat. Schon von der ersten Seite an steigt die Spannung schnell, denn der Krieg steht bevor und man erwartet, dass die Situation jeden Moment eskaliert. Tatsächlich müssen Helen und ihre Freunde alles geben, um den Kampf gewinnen zu können. Infolgedessen sind die Figuren meiner Meinung nach teilweise etwas zu allmächtig ausgefallen. Gerade Helen besitzt am Ende so umfassende Fähigkeiten, dass es nicht mehr schwer fällt sich vorzustellen, wie sie damit gewinnen kann.

Genauso überlesen muss man einfach manche Ungereimtheiten in der Geschichte. Es handelt sich eindeutig um ein Jugendbuch, was auch an den Beziehungen der Charaktere zueinander deutlich wird. Die Art, wie sie miteinander umgehen, und die Gedanken, die sich die Protagonisten über sich selbst und die anderen Figuren machen, sind schon typisch für Teenager. Daher würde ich die Trilogie für ein Alter von etwa zwölf bis achtzehn Jahren empfehlen.

Sehr gut gefallen hat mir allerdings die Schreibweise der Autorin. Die Sprache ist einfach, aber nicht niveaulos. Man muss sich nicht durch Berge von Rechtschreibfehlern kämpfen, sondern kann das Geschriebene flüssig lesen. So lassen sich sicher auch lesefaule Jugendliche dazu bewegen, ein längeres Buch in Angriff zu nehmen.

Fazit: „Göttlich verliebt“ bringt die Trilogie zu einem actionreichen und geschlossenen Ende. Es handelt sich eindeutig um eine Jugendbuchreihe. Ältere Leser können über die Eigenheiten und kleinen Logikfehler der Geschichte wohl nicht so leicht hinwegsehen. Auch inhaltlich konzentriert sich die Handlung definitiv auf eine junge Leserschaft, der dafür sehr vieles geboten wird, was einen in dem Alter beschäftigt.

geschrieben am 23.06.2013 | 445 Wörter | 2644 Zeichen

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